Kriege gegen Aliens auf dem Mars sind nicht so innovativ. Das gab es schon beim ersten Doom, damals noch aktiv als Ego-Shooter. Die App Sentinal wurde trotzdem Kult, da es eine elegante Umsetzung aus der Kategorie der Tower Defense Spiele ist.
Spielprinzip von Sentinel: Mars Defense
Auf den vier Karten: Perimeter, Compound, The Core, Last Stand geht es heftig zu. Welle für Welle krabbeln und fliegen Kreaturen auf die Basis zu und drohen jene zu vernichten. Dem entgegen setzt du Türme, welche mit unterschiedlichen Waffen die Marsianer aufhalten sollen.
Auf Karte 1, dem Perimenter, sind die 60 Angriffswellen im medium Schwierigkeitsgrad in 36 min durchgespielt. Danach gibt es einen endlos Modus für den Highscore unter deinen Freunden. Mit $ 20 und dem ersten Turm gehts in die erste Welle. Sechs unterschiedliche Türme stehen je nach Karte zur Wahl: Laser, ein Bombenwerfer, ein Verlangsamungsimpuls, ein Scharfschütze, eine Ionen-Kanone und eine Tesla-Spule. Die Türme können in drei Stufen upgegradet werden bzw. bei Notsituationen wieder verkauft. Es wechseln sich verschiedenen Kreaturen ab: Mutanten, fliegene ParasitenNach Welle 30 erscheinen die Boss-Monster sowie in Welle 60. Außerdem gibt Drohnen, von denen maximal drei erworben werden können, die entweder die Basis reparieren oder in der Mine sammeln.
Spielspaß von Sentinel: Mars Defense
Positiv ist die schnelle aufeinanderfolge der Wellen. Es gibt keine Zwischenbildschirme oder lästige Ladezeiten. Das Spiel ist relativ leicht zu beherrschen. Etwas unmotiverend ist der Spielverlauf. Denn obwohl man Welle für Welle zurückschlägt, kämpfen sich die Aliens von Karte zu Karte dann doch auf das Zentrum der Basis vor. Etwas unlogisch. Eigentlich müsste es anderes herum laufen. Aber dann gibt es ja noch die Fortsetzungen. Wenn also die vier Karten in den vier Schwierigkeitsstufen und im Endlosmodus langweilig werden, dann gibt es reichlich Nachschub.
Fazit zu Sentinel: Mars Defense
Ein noch immer gut spielbarer Klassiker mit Schwächen in der Spieldynamik.