„Strike The Planets!“ ist der Name des aktuellen Gelegenheitsspieles vom japanischen Entwickler Oridio, welches die Rangliste in den Top Apps im Google Playstore derzeit fleißig nach oben klettert. Oridio ist ein japanischer Entwickler (abgeleitet vom Namen des Gründers, Takuya Ori), welcher sich derzeit auf Android- und iPhone-Spiele konzentriert und dessen immer häufiger wiederkehrendes „Markenzeichen“ der stilisierte Schattenmensch ist, der an ein etwas dickeres Strichmännchen erinnert. So auch in „Strike The Planets!“.
In „Strike The Planets!“ musst du Planeten zerstören, indem du auf das richtige Timing setzt. An der Seite lädt sich eine Energieanzeige auf, die ebenfalls eine Eintragung namens „Border“ (also Grenze) hat. An diesem Punkt muss die Anzeige mindestens sein, damit der entsprechende Planet sich teilt. Löst du die Attacke aus, wenn sich der Ladebalken ganz oben befindet, also bei 100%, bekommst du extra Punkte auf den Planeten. Befindet sich der Balken unter der notwendigen Markierung, wirst du den Planeten durch die Attacke nicht zerteilen und gehst Game Over.
Jage deinen persönlichen „Strike The Planets!“ – Highscore
Je nach Intensität deines Schlages erhältst du Punkte auf das Zerstören der Planeten und jagst damit den HighScore. Außerdem wird der Ladebalken immer schneller, so dass du dein Timing immer anpassen musst. Zu Beginn lädt er sich noch sehr langsam, doch beim 12. Planeten wird es dann schon richtig knifflig, den richtigen Punkt zu treffen, der sich übrigens auch jedes Mal verschiebt. Je nachdem, wie groß der Planet ist und aus welchem Material er besteht, ändert sich die notwendige Energie, die es benötigt, ihn zu zerteilen.
Es gibt zwei Spielmodi in „Strike The Planets!“: Einen kurzen, in dem du bis zu 12 Planeten zerstören kannst, sowie einen langen, welcher deine größtmögliche Konzentration erfordert, um alle 36 Planeten in Folge zerstören zu können. Im Spielmenü kannst du hinterher, auch wenn du nicht alle Planeten zerstört hast, deine Statistiken ansehen. Wie oft hast du bereits 100% geschafft und somit die höchstmögliche Punktzahl für den Planeten einsacken können?
Das Spielprinzip klingt total skurril, aber es macht richtig Spaß und kann zur Sucht ausarten. 😉 In-App-Käufe sind mir in „Strike The Planets!“ keine begegnet. Die App ist für Android sowie auch für iPhone komplett kostenlos. Das Spiel scheint sich alleine durch die platzierten Werbebanner innerhalb der App zu finanzieren.
Highscores in Netzwerken vergleichen
Über Google+ kannst du bei Android die Scores mit anderen Spielern vergleichen und so dein weltweites Ranking innerhalb von Google+ überprüfen. Takuya Ori selbst ist in der 12-Planeten-Challenge momentan irgendwie auf Platz 43 abgerutscht bei erreichten 12945 Punkten. 😉 In die Top 100 schafft man es derzeit ab 11851 Punkten. Ich steh leider nur bei einem Highscore von 11090 in der kurzen Challenge. Schafft man die lange Herausforderung von 36 Planeten, hat man derzeit super Chancen auf einen hohen Rang, denn bisher haben nur 4 Leute diese Challenge auf Google+ meistern können. Da eine Verbindung zu Google+ jedoch kein Muss ist, werden hier nicht alle Erfolgsgeschichten gelistet sein.
Über iOS ist die Konkurrenz schon härter, denn hier bist du automatisch mit dem Game Center verbunden. Die kurze Challenge wurde laut Game Center bereits von 12285 Spielern gemeistert, die lange sogar von 12461. Wie das geht? Du benötigst in der kurzen Challenge lediglich 8000 Punkte, um die lange Challenge mit 36 Planeten freizuschalten.
Viel Spaß beim Testen von „Strike The Planets!“.