Erinnert ihr euch noch an die Zeit, als der Handyakku bei mehr oder weniger intensiver Nutzung des Geräts nur einen halben Tag gereicht hat? Nein? Ich schon. Ich habe nämlich noch genau so ein Gerät. Ein Vormittag in der Uni, eine langweilige Vorlesung, bei der lieber Jodel gecheckt wird oder Spiele-Apps für euch getestet werden als dem Prof richtig zuzuhören und zack, Akku leer, Handy aus. Da bleibt oft nur noch die Steckdose in der Cafeteria oder im nächsten Seminar anzuzapfen. Aber wie viele vorausschauende Studenten haben schon ein Ladekabel mit in der Uni und möchten sich dann stundenlang damit vor eine hoffentlich freie Steckdose setzen? Da lobe ich mir doch meinen neuen besten Freund und Helfer – die Intenso Powerbank A5200.
Schlicht und funktional
ist die kleine Powerbank für unterwegs. Die größte Hürde des mobilen Zweitakkus ist erstmal die Verpackung. Es sieht zwar alles ganz schick aus, man kann die Intenso Powerbank sogar durch die Plastik-Verpackung sehen, ran komme ich aber nur mit einer Schere und ein bisschen Kraft in den Fingern. Der Aufwand wird zugleich entlohnt, denn die kompakte Powerbank im edlen Alugehäuse kommt bereits aufgeladen und so kann ich mein schon wieder schwächelndes Smartphone direkt anstöpseln. Ich habe mich für den Ersatz-Akku in unauffälligem Silber entschieden. Wer es bunter mag, kann sich auch aus den anderen Varianten blau, rot, schwarz oder pink etwas aussuchen. Zwei Anschlüsse gibt es, einmal microUSB für Strom rein, einmal USB für Strom raus. Eine Anzeige mit blauen LEDs gibt auf Knopfdruck an, wie viel Saft der Zusatzakku noch hat. Beim Laden der Powerbank leuchten die LEDs der Reihe nach immer wieder auf, bis das gute Stück vollständig aufgeladen ist, dann leuchten alle Punkte.
Ist der Akku halb leer oder halb voll?
Optimisten gehen vermutlich ohne jede Absicherung aus dem Haus und vertrauen auf die zur Hälfte vollständig gefüllte Ladestandsanzeige ihres Smartphones. Für alle Pessimisten und Realisten gibt es die Intenso Powerbank, denn wenn der Akku halb leer ist, ist er nunmal (bei mir zumindest) so gut wie leer. Da muss das gute Stück auf jeden Fall mit!
Nun, was soll ich zur Funktion dieses ultraleichten Gerätes (188g) aus dem Hause Intenso großartig sagen? Das Markenversprechen „solutions for your digital world“ bedeutet ja fast die Rettung der digitalen Welt. Bisher hat Intenso das mit CD- und DVD-Rohlingen, USB-Speicherkarten und externen Festplatten bewerkstelligt, wie bekommen sie das jetzt mit den mobilen Ladegeräten hin? Sie sieht auf jeden Fall schonmal gut aus, die Powerbank und jetzt kommt die große Überraschungsfunktion: sie kann, voll oder teils aufgeladen, leere Akkus wieder voll oder teils aufladen („Nein?!“ – „Doch!“ -„Ohhh!“).
Die Intenso Powerbank 5200A weist die folgenden technischen Daten auf:
- Wiederaufladbarer Lithium-Ionen Akku
- 5200 mAh
- USB A Output mit zwischen 5.0 V und 1,0 A
- Micro USB Input
- Überspannungsschutz
- Entladeschutz
- Überladeschutz
- Kurzschlusssicherung
- microUSB Ladekabel in weiß inklusive
Mehr Aufschluss über die verschiedenen Ausführungen gibt euch dieses Datenblatt.
Aber jetzt mal ernsthaft, wie bereits oben gesagt, ist eine Intenso Powerbank ein nützlicher Begleiter, beispielsweise für den Tag an der Uni. Und auch andere Zielgruppen scheinen so ein Gerät bitter nötig zu haben und das, obwohl die Laufzeiten der Smartphone-Akkus eigentlich immer länger werden. Geocacher zum Beispiel, die mit einer Smartphone-App wie C:GEO auf Schatzsuche gehen, haben häufig einen rasant schwindenden Ladestand zu beklagen, denn das GPS-System der meisten Smartphones zieht enorm viel Strom. Damit erklärt es sich wohl auch, dass versierte Cacher ständig alle Hände voll zu tun haben. In der einen das Smartphone, in der anderen den Wanderstock und in der dritten Hand die Powerbank. Denn der kleine Helfer rettet dem leidenschaftlichen Geocacher tatsächlich den digitalen Tag oder, falls er sich doch mal verläuft, vielleicht sogar das echte Leben.
Auch Facebook-intensiv-Nutzer, vor allem mit iPhones, kennen das Problem. Die App der sozialen Plattform verbrauchte bisher, wegen ein paar Fehlern, extrem viel Strom. Diese Fehler wurden allerdings kürzlich durch das Update auf Version 42.0 behoben. Für alle anderen Stromfresser-Apps gilt: ganz von der App auf dem Smartphone verabschieden oder sich eine Intenso Powerbank zulegen.
Da die Intenso Powerbank ziemlich klein ist und keine fiesen eckigen Kanten hat, passt sie bequem in jede Tasche rund um den menschlichen Körper und piekst auch nirgends. Damit ist sie der ideale Reisebegleiter, egal ob in der Uni, beim Cachen oder auf einer langen Fahrt ohne Steckdose. Und sie lädt natürlich nicht nur das zickige Smartphone, sondern auch das Tablet, den Mp3 Player und die Digitalkamera, solange es einen passenden USB Anschluss für das zu ladende Gerät gibt und noch genug Energie da ist. Damit ist die Intenso Powerbank auch für alle Festivalgänger ein optimaler Notfall-Stromversorger, denn dort gibt es bekanntlich nur wenige, aber dafür umso härter umkämpfte Ladestationen. Nur blöd, wenn der Ersatz-Akku dann auch irgendwann keinen Saft mehr hat. Ob man mit einer Powerbank auch eine Powerbank wieder aufladen kann?
Mein neuer bester Freund
Für mich ist die Intenso Powerbank der ideale Notstromversorger für unterwegs und sie hat mir schon einige Male den Tag bzw. das Überleben meines Smartphones über den Tag gerettet. Missen möchte ich den kleinen Helfer deswegen nicht mehr und er integriert sich aufgrund seiner kompakten Bauweise perfekt neben Smartphone, Mp3 Player und Geldbeutel in jede Hosen-, Jacken- oder Handtasche. Um eines meiner Geräte unterwegs aufzuladen, muss ich mich auch nich mehr stundenlang neben Steckdosen setzen, sondern kann das Ganze unauffällig in der Tasche oder auf dem Tisch vonstattengehen lassen. Die Intenso Powerbank gehört in jedes Reisegepäck!