Schlag auf Schlag. Oder Schlag auf Schlaf? Neue Funktionen für Pokémon Go sind da. Und das, nachdem es in der Hype-Hochphase fast schon zum Running-Gag geworden war, dass Niantic keine Neuerungen drauf hat. Nun gibt es also eine Erleichterung fürs Finden der Monster, konkret das Tracking. Spieler der ersten Stunde kannten es schon mal, nun ist es sozusagen zurück.
Lassen wir es nochmal an uns vorbeiziehen: Erst kürzlich wurde mit Ditto das erste neue Pokémon gesichtet. Wenn man es denn sichtet. Es versteckt sich gut. Nun hilft der neue Tracker keineswegs dabei, genau dieses Tierchen zu finden. Und andere? Schauen wir mal.
Die Tracking-Funktion ist weiterhin unten rechts hinter der Monster-Anzeige versteckt. Hier sieht man, in der Nähe welchen Pokéstops ein Monster ist. Wenn man das Monster nochmals selbst antippt, wird es einem auf der Karte sogar angezeigt. In etwa. Soweit die Funktion.
In der Praxis hat es mir geholfen, mein erstes Austos zu fangen. Anstatt den direkten Weg zu den Passagen zu nehmen, habe ich einen kleinen Umweg gemacht, da mir das Monster angezeigt wurde. Dummerweise funktioniert das nur dort gut, wo es viele Stops gibt. In Berlin Mitte ging das also super. Umgekehrt dürfte das bedeuten, dass viele Spieler vom Land nochmehr in die Röhre gucken. Theoretisch dürften sie gar keine mehr angezeigt bekommen, oder?
Kleine Korrektur bzw. Test-Update: Natürlich findet man auch auf dem flachen Land weiterhin Pokémon. Ich bin mal raus aus der Stadt und habe es gecheckt. Okay, ich war bei Ikea. Aber ringsum gab es zumindest keine Stops und somit auch keine „In der Nähe“ Hinweise. Es kommt weiterhin die Meldung „Suche diese wilden…“.