Was passiert, wenn ein Meh-Smiley seinen Job vermasselt und beim User gar nicht so positiv ankommt? Das ist ein Erlebnis, was zwischen Nutzern älterer Android von Nougat und aktueller iPhones nicht selten ist. Leeres Quadrat, anyone? Schlimmer hat es den Protagonisten von „Emoji – Der Film“ offenbar erwischt. Aber eigentlich liegt es eher daran, dass er mit seiner Rolle als ewig gleiches Emoji nicht zufrieden ist. Ja, in diesem Sommer kommt ein Film in die Kinos, in welchem weder Schlümpfe noch Fleischbällchen eine Rolle spielen. Vielmehr hat Sony Pictures Animation sich eines aktuellen popkulturellen Phänomens schlechtin angenommen: den bunten Bildchen, welche täglich über Messenger wie Line und Threema verschickt werden. Was, ihr nutzt WhatsApp und Snapchat? Och, macht mal. 😉
„Emoji – Der Film“ ist von einem New Yorker Autoren, welcher z.B. Lilo & Stitch 2 geschrieben hat. Entsprechend leben die Emojis auch in einer Großstadt, Textopolis, wo sie auf die Auswahl des Nutzers warten. Animiert ist er freilich und entsprechend kommen wieder ne Menge bekannter Synchronspecher zum Einsatz. Im Original z.B. der legendäre T.J. Miller, vielen unserer Leser sicherlich aus Silicon Valley bekannt (Erlich Bachman). Patrick Stewart spricht hingegen das Poo-Emoji. Entsprechend habe ich hier auch die englische Version des Trailers für euch:
Was wäre aber ein Film über Smartphones, wenn es darin nicht auch um Apps geht? Das verunglückte Emoji Gene begibt sich mit High-5 und Jailbreak auf eine Reise, ein app-venture. Schaut mal bei Minute 2 etwa im Trailer. Delicious! #candycrush