Spieler vergangener Zeiten sagten, dass man für Flugsimulationen einen ordentlichen Joystick braucht. Am besten sogar solche, die eine zweite und dritte Taste und einen Regler für die Beschleunigung haben. Bei „Skies of Glory“ braucht man sowas freilich nicht mehr, da das ganze iPhone/ iPad oder Android Phone als Steuerknüppel dient. Neigt man es nach vorn, taucht das Flugzeug ab, schwenkt man es nach links oder rechts, fliegt es in die jeweilige Richtung. Obwohl das Spiel auch schon wieder beinahe ein Klassiker ist, lohnt es sich diesen für den Check nochmals herauszufischen.

Für iPhone-Spieler problematisch ist das kleine Display, wodurch man nicht so den Überblick hat und mit dem Finger anstatt zu schießen auch schnell mal das Menü für Statistik oder Optionen öffnet bzw. die Ziele, gerade die auf dem Boden, nicht erkennt.

Das Spiel hat ein gutes Tutorial, was den Start in den Himmel einfach macht. Der jeweilige Pilot hat ein Profil mit Achievments und unterschiedliche Flugzeuge stehen zur Wahl. Wobei sich die Wahl im Laufe der Zeit erweitert. Im Einzelspieler-Modus stehen dann Dogfight-Missionen (allein oder mit Flügelmännern gegen unterschiedlich viele Gegner), frei konfigurierbare Gefechte und natürlich eine Kampagne zur Wahl. Im Mehrspieler-Modus kann man übers Internet, lokales Wlan oder Bluetooth gegen andere menschliche Spieler antreten.

Die Kampagne mit elf Einsätzen bietet dank abwechslungsreicher Szenarien viel Spielspaß. In unterschiedlichen Landschaften sind fahrende Konvois oder Züge, gut verteidigte Raffinerien und Häfen zu zerstören. Einmal gilt es in einer Seeschlacht feindliche Schiffe zu versenken, ein andermal ist man die Eskorte für die eigenen Bomberstaffel. In der jeweiligen Kampagne gibt das Spiel Wegpunkte vor und speichert an Zwischenstationen. An diesen Zwischenpunkten kann das Spiel nach einem Absturz oder Abschuss mit voller Lebensenergie fortgesetzt werden.

Tipps für Skies of Glory

  • eigentlich lohnt es sich bei jeder neuen Partie das Gerät neu zu kalibieren, da man es doch jeweils anders in der Hand hält,
  • Raketen! Raketen wirken effektiver als Bomben, da man sie bereits aus einiger Entfernung abschießen kann, auch wenn jene für den Flugzeugtyp und die Zeit des WKII wohl ein Anachronismus sind,
  • man kann Raketen auch schon abschießen und treffen, wenn das Zielkreuz nicht auf rot umgeschalten hat,
  • von den ab und an erscheinenden Fehlermeldungen braucht man sich nicht aus der Ruhe bringen zu lassen 😉

Fazit zu Skies of Glory

Das Spiel hat Suchtfaktor. Exzellente Grafik, gute aber anspruchsvolle Steuerung und viele Spielmodi bringen viel Spaß. Skies of Glory ist dabei auf dem iPhone nicht so gut spielbar, aber dennoch möglich. Der Sound ist gelungen und das Motorgeräuch, die Warnmeldungen und Schüsse helfen bei der Steuerung, sind aber auch etwas nervig.

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