Fragger DS von Miniclip ist extrem erfolgreich. Puzzle-Spiel, Physik-App, naja. Die kostenfreie Version mit 40 Levels (Kaufversion 220 Levels) löst bei vielen aufgrund des einfachen Spielprinzips schnell Suchtpotential aus. Spielziel ist es, mit Handgranaten die auf der Karte positionierten Gegner zu erledigen. Die Gegner, offensichtlich Bösewichte, bewegen sich nicht, sind aber auf der Karte nicht so einfach zu erreichen. Mal stehen sie hinter einer Mauer, mal muss man erst eine Abdeckung wegsprengen.
Die Steuerung erfolgt dabei wie im Original Fragger stets über die Ausrichtung eines Pfeils für die Flugrichtung und der Festlegung der Intensität des Wurfs. Ziemlich einfach. Obwohl nur wengie Granaten zur Lösung bereitliegen, erlaubt das Spiel mit nur einem Klick die Wiederholung des Levels, was ewige Versuche ermöglicht.
Um nicht ewigen Versuchen bei Fragger DS ausgesetzt zu sein, bieten sich natürlich Tipps an:
- Manchmal reicht es, einen Bösewicht mit der Granate zu treffen, ohne dass jene explodiert.
- Flache Würfe sind schwieriger zu zielen als hohe im Bogen fliegende Granaten.
- Fragger Level 37: Wohl eines der schwierigsten Levels, da die erste und dritte Granate durch das linke Rohr, die zweite durch den Schornstein und die vierte durchs rechte Rohr fliegen muss. Allerdings finden sich bei YouTube zu allen Levels von Fragger DS gute 3-Sterne-Walkthroughs.
Fazit: Dicke Finger sind bei der Steuerung definitiv benachteiligt. Obwohl sehr einfach, frustriert doch die ungenaue Ausrichtung aufs Ziels, welche erst ab Level 15 ins Blut übergeht. Bei Level 15 könnte richtigen Puzzlespielern jedoch auch schon langweilig werden, denn richtige Herausforderungen oder ein revolutionäres Spielprinzip bietet Fragger nicht. „Ganz gut“ ist also das Fazit.