Im Sommer 1997 wollte das „kleine Ei“ jeder haben. Die Tamagotchis waren so populär wie ein Sommerwind. Nicht Monate, sondern nur Minuten kann dahingegen die Sprechender Kater Tom App überzeugen.
Spielprinzip von Sprechender Kater Tom
2012 ist nicht 1997 und so hat sich auch die Qualität virtueller Haustiere verbessert. Denn nicht mehr 32×16 Pixel des Originaldisplays stehen zur Verfügung, sondern eine hochauflösende Anzeige. Der Kater ist schon niedlich und ansehnlich. Außerdem spricht er. Nein, nicht selbstständig, sondern er blabbert wie ein Papagei das Gesagte mit „einer lustigen Stimme“ nach. Außerdem kann man ihn streicheln und berühren, am Schwanz ziehen und ein Glas Milch einschenken. All die lustigen Aktionen kann man dann bei Youtube hochladen, was die Nutzer von Sprechender Kater Tom auch z.B. hier getan haben.
Spielspaß von Sprechender Kater Tom
Ein Kater, der für gute Laune sorgt. Aber 2012 ist nicht 1997… oh, das hatten wir schon. Nur liegt zwischen 1997 und 2012 noch eine Sache, die hier ganz entscheidend ist: JAMBA. Denn die In-App-Käufe bei Sprechender Kater Tom wirken wie die damaligen Klingeltonwerbungen: zu teuer. Hier für 80 cent eine neue Funktion und hier noch eine andere. Außerdem warnen diverse Seiten vor den Werbebannern, welche zu teuren Abos oder 0900-Anrufen führen (Abzocke).
Fazit
Die Fun-App für iOS und Android ist genau für fünf Minuten witzig, da es keine echte Simulation eines Lebewesens wie den 97er Tamagotchis darstellt.