Freemium-Aufbauspiele nerven manchmal wegen ihrem beinahe unvermeidlichen Kauf der Premium-Währung. Vielleicht ist die eher lockere Einbindung von Gold als Bezahlwährung einer der Gründe für den großen Erfolg von City of Wonder. Vielleicht ist es aber so erfolgreich, weil es einfach gut ist. Schauen wir mal.
Spielprinzip der City of Wonder App
Das Socialgame kennt man bestimmt von Google+ oder Facebook, vielleicht auch nur durch Anfragen von anderen Spielern, aber zu den Nachbarn für City of Wonder App später mehr. Ziel ist nicht nur der Aufbau einer virtuellen Stadt, wie z.B. bei CityVille, sondern einer Zivilisation. Und wie man weiß, unterscheidet sich Zivilisation von Barbarei vor allem durch den Prozess, den man Geschichte nennt. Du startest in der Steinzeit mit einem Fleck Land, ein paar Hütten und Gärten. Du schreitest durch die Zivilisationsgeschichte durch die Erforschung von Wissenschaften. Das nennt man Fortschritt. 😉
Die Spielmechanik ist einfach, aber durch drei-vier Variablen durchaus etwas komplexer als bei sonstigen Spielen. So baust du Wohnhäuser für deine Bevölkerung, welche du nach bestimmten Zeitintervallen vermehrst. Um dies machen zu können, muss die Bevölkerung allerdings glücklich sein, wozu du Kulturgebäude errichten musst, welche du wiederum regelmäßg „reinigen“ musst. Um diese bauen zu können, brauchst du Coins, welche du durch Kommerzgebäude verdienen kannst oder durch die Herstellung von Waren. Die maximale Anzahl an Warengebäuden wird wiederum durch die Anzahl an Bewohnern beschränkt, wodurch wir eine gewisse Abhängigkeit der Faktoren haben.
Spielspaß der City of Wonder App
Um die Sache etwas spaßiger zu machen, gibt es natürlich wieder Nachbarn. Diese kannst du direkt besuchen bzw. deren Botschaften. Wer also Nachbarn für die City of Wonder App braucht, ist in den Kommentaren wie immer gut aufgehoben. Nachbarn helfen dir zudem beim Bau von Wundern, womit wir beim Namen des Spiels wären. Fremde Mitspieler können dich ebenso besuchen, jedoch etwas unverbindlicher als Kulturaustausch oder militärisch durch einen Angriff. Beides bringt im Erfolgsfall für dich oder den Angreifer eine zufällige Menge an Coins, Bevölkerung oder Erfahrungspunkte.
Im weiteren Spielverlauf siehst du neue Gebäude, kannst eigene Kolonien errichten und z.B. Waren im Markt handeln oder weiterverarbeiten.
Fazit zur City of Wonder App
Möchte man eine Aufbauapp spielen, ist City of Wonder durch die Kombination von Stadtaufbau und Elementen von Civilization eine sehr gute Wahl. Man braucht weder unbedingt Nachbarn (kann man eben keine Wunder bauen und kommt langsamer voran) noch braucht man unbedingt Gold. Irgendwan ist der Platz zum Bau von Gebäuden natürlich nicht mehr da, aber ein bisschen Gold bekommt man auch beim Level-Up. Also sparen oder mal eine kleinen Betrag investieren in die ansonsten kostenfreie App.