Fling erinnert mit seinen farbigen Kugeltieren an die Golf und Opel Kadett Armaturenbretter der 90er. An jenen gelben, blauen und roten Wuschel mit Kulleraugen waren dann Spruchbänder befestigt, wie etwa „Meine App ist besser als deine App“ und sowas in der Art. Also relativ zwecklose Staubfänger im Gegensatz zu den Wackeldackeln auf den Hutablagen der Generation vorher. Bei der Fling App sind die Kugeln in Bewegung und haben den Zweck deine grauen Zelle zu quälen. Obwohl die Kugelwesen gar nichts dafür können, werden sie doch in 10.000 verschiedenen Puzzles relativ zufällig aufs Spielfeld verteilt. Es gibt die App für iOS als Bezahlapp (Link siehe unten), es gibt auch eine kostenfreie Version von Fling für iOS (Download im App-Store) mit lediglich 7 Leveln zum antesten. Für Android ist die App auch kostenfrei erhältlich (Download bei Google Play hier) bzw. als Bezahlversion (Link siehe unten) und für Windows Phone ist die App nur als Bezahlversion im Store downzuloaden (Link siehe unten).
Das Puzzle besteht darin, die Kugeln vom Spielfeld zu bewegen. Eine Kugel spielt die andere an, aber nur in gerader, also vertikaler oder horizontaler Richtung. Die Schwierigkeit besteht darin, dass Kugeln nur an anderen Kugeln anhalten. Dadurch wird es notwendig, mehrere Schritte vorauszudenken. Jede Aktion lässt sich allerdings auch rückgängig machen, was das Frustniveau niedrig hält. Außerdem kann man Tipps nutzen, welche einem sagen, welche Kugel man in welche Richtung als nächstes bewegen sollte. Das hilft sehr, kostet aber etwas, wenn jene aufgebraucht sind.
Um das Spiel etwas aufzulockern, gibt es vier verschiedene Modi: Arcade gegen die Zeit, levelweise die Challenge mit 30 Stufen, einen Überlebensmodus bei dem immer mehr Kugeln aufs Feld kommen und einen Freispiel-Modus ohne Zeitlimit. Vier Themen lockern das Spiel außerdem grafisch auf. In der Bezahlversion darf man sich eine davon kostenfrei auswählen.