Bubble Island ist wie schon Diamond Dash ein typisches Wooga-Produkt. Extrem einfaches Spielprinzip gepaart mit sozialen Elementen ergeben ein Spiel, was man gleichzeitig lieben und hassen kann. Auch Bubble Island spürt man an, dass die Ursprünge der Berliner Entwickler im sozialen Netz Facebook liegen. Wie schon der „Vorgänger“ ist sie nur für iOS zum Download erschienen und zwar kostenfrei mit In-App-Käufen (Freemium). Diesmal sind nicht farbige Edelsteine das Spielmaterial, sondern ebensofarbige Kugeln.
Bubble Island ist keine App zum Bällebad bei Ikea oder McDonald´s. Ihr wisst schon, die um abzutauchen für Kinder. Ein Bällebad auf einer Insel erwartet dich auch deshalb schon nicht, weil die Burger und Billy-Regale in der App fehlen. Oder zumindest etwas Physik wäre nicht schlecht. Dafür ist das Spiel beinahe ebenso simpel wie die Kleinkindspielmöglichkeiten. Einfach reinstürzen ins Spiel und ein paar kleine Regeln beachten: Oben hast du im Spielfeld eine Fläche, welche mit bunten Kugeln bestückt ist. Von unten in der Mitte schießt du auf sie. Gleichfarbige Kugeln lösen sich auf. Es kommt darauf an, in in kürzester Zeit so viele Punkte wie möglich zu erspielen.
Freemium wird die App, indem du nur maximal 5 Spiele hintereinander spielen darfst. Danach musst du auf neue Leben warten oder kaufen. Freemium wird die App auch dadurch, dass du spezielle Boni gegen Gold kaufen darfst. Gold gibt es wieder als In-App-Kauf.
Fazit: Für ein schnelles Spiel zwischendurch ohne viel Kopfanstrengung ist Bubble Island gedacht. Hinzu kommt der Vergleich mit Freunden (über Facebook), welchen man abhängig von seiner Meinung zum soziale Netz als positive oder negative Integration sehen kann. Ein Spiel für eine einsame Insel ist Bubble Island zumindest nicht, da man angesicht der Zusatzkäufe mehr als Muscheln in der Tasche haben sollte.