The Oregon Trail: American Settler

The Oregon Trail: American Settler oder kurz „Oregon Settler“ ist eine in mehrerlei Hinsicht klassische Simulation. Diese App muss man als Farm- und Aufbauspielbegeisterter einfach auf dem Android- oder iOS-Smartphone haben. Durch ein neuerliches Update mit vielen neuen Funktionen sind wir wieder aufs Oregon-Siederspiel von Gameloft aufmerksam geworden. Obwohl wir schon seit über einem Jahr siedeln, bei Level 60+ angekommen sind und die App auf dem iPhone einen festen Platz hat, haben wir euch die kostenfreie Simulation im Stil von Frontierville noch gar nicht vorgestellt. Alright!

Wie schon bemerkt ist sie nicht nur als Aufbauspiele-App ein Klassiker, sondern hat Spielevorgänger als dem Jahr 1971. Anders als bei der ebenso von Gameloft herausgegebenen App „Oregon Trail“ befindest du dich nicht mehr auf der Reise, sondern wirst sesshaft.

Alles beginnt mit einer Kutsche und einer großen grünen Fläche. Es gibt Bäume, Seen und viel wilde Natur. Ganz so wie es eben im Wilden Westen vor vielen vielen Jahren war. Du baust zunächst Tomaten an, ein Wohnhaus und einen Markt. Daraus entwickelt sich mit Geduld eine kleine Siedlung mit vielen Gebäude, Bewohnern und vor allem Tieren. The Oregon Trail: American Settler ist eine Mischung aus Farmville und Frontierville fürs Smartphone. Außerdem gibt es Rollenspielelemente. Man wählt schon zu Beginn die Rolle des Vaters oder der Mutter aus und bekommt dann jeweils die Missionen mit kleinen Geschichten verpackt präsentiert.

Der Spielumfang ist für eine kostenfreie App sehr groß. Das neueste Update bringt die Naturgewalten in deine Stadt. Klar muss man viel warten, etwa auf das Wachstum der angebauten Pflanzen, die Tiere und die Baustellen. Aber das gehört bei solchen Spielen ja dazu. Die Beschleunigung mit den grünen Dollarscheinen sollte man lassen, da man die Premiumwährung sinnvoller für z.B. die Gegenstände einsetzen kann, die man für den Bau der Häuser braucht. Dollarscheine verdient man sich im Spiel mit Tapjoy. Tippe dazu im Shop einfach unten auf „Gratis Scheine“ und schau dir z.B. einen App-Trailer an. Geduld zahlt sich auch aus, da es einen Tagesbonus gibt, welcher sich täglich erhöht:

Der Spielverlauf wird noch dadurch unterbrochen, dass man immer nur eine begrenzte Anzahl von Aktionen machen kann, da es auch hier „Handlungsenergie“ gibt. Deshalb sollte man gerade bei der Pflanzensucht eher das Saatgut favorisieren, was man mit dem höheren Level freigeschaltet bekommt. Es bringt mehr Nahrung und mehr Münzen und du musst weniger tippen. Sammle Münzen, Rohstoffe / Lebensmittel und vor allem XP, um in deinem Level aufzusteigen. Man wird durchs gesamte Spiel durch Missionen geleitet, sodass man für Oregon Settler keine Tipps braucht.

Der Spielspaß von The Oregon Trail: American Settler lebt vor allem durch die vielen Details. Farmen und Aufbauen ist nicht alles. So muss man in den Gebäuden diverse Werkzeuge herstellen, kann in der Apotheke auch tatächlich die benötigte Arznei herstellen und so weiter. Wenn man im Wald arbeitet, tauchen z.B. wilde Tiere wie Bären auf, welche man erlegen muss bevor sie die Ortschaft und seine Bewohner erreichen. Auch kann man täglich bei Minispielen kleine Gewinne abräumen. Insgesamt ist das Thema „Wilder Westen“ sehr gelungen umgesetzt – Musik, Grafik und Gameplay passen perfekt zusammen.

Freunde spielen bei dem Oregon Settler eine große Rolle, welche durch das Update anscheinend nochmals zugenommen hat. Man kann seine Oregon Settler Freunde täglich besuchen und dort fünf Aktionen durchführen. Das bringt euch beiden Ressourcen ein. Noch nützlich sind die Freunde jedoch durch die Geschenke. So könnt ihr euch gegenseitig die Objekte zuschicken, dir ihr selbst nicht herstellt. Belästigt dafür aber besser nicht eure Facebook-Freunde, sondern nutzt die Oregon Settler Freunde ID von Gameloft.