Während heute in New York das Nokia Lumia 1020 vorgestellt wird, war ich letztes Wochenende mit dem Lumia 620 unterwegs und habe ein paar Fotos damit gemacht. Hauptsächlich fotografierte ich mit einem Satz dreier Smartphone-Objektive, die ich ausprobieren wollte. Natürlich kann man das 620er überhaupt nicht mit dem 1020er vergleichen, doch für seine Preisklasse macht es ordentlich was her und eine normale Pocketkamera somit eigentlich überflüssig.
Ein paar Schnappschüsse:
Ein winziges Tierchen sprang an einem Teich über meinen Weg. Das Foto ist mit dem Fisheye gemacht. Wie man später anhand des Käfers sehen kann, wäre wohl die Makro-Linse noch geeigneter gewesen:
Das Resultat ist trotzdem beachtlich, wenn man ihn im Größenvergleich mit der Linse sieht. Er ist etwa 1,5 cm groß gewesen:
Im Botanischen Garten gab es nicht nur Blumen, welche mit dem Makro-Objektiv und viel Tiefenunschärfe bzw. mit dem Fisheye vor blauem Himmel bunte Bilder ergeben:
Das Makro-Objektiv hat dieses Tierchen so stark vergrößert und Details gezeigt, wie man sie mit dem bloßen Auge nicht sehen kann:
Aber nicht nur kleine Tiere waren vor der Linse, sondern auch Wasser-Schildkröten präsentierten sich gern im Fisheye:
Der Hahn war hingegen etwas skeptischer, was das Fisheye angeht:
Das Fisheye lässt aber selbst auf dem Parkplatz stehende Oldtimer mit wenige Mühe zu einem gelungenen Schnappschuss werden:
Dieses Schloss ist vielen bekannt und gibt als touristisches Motiv schon was her:
Mit dem Fisheye wirkt das Motiv wie aus den dort gedrehten Märchenfilmen:
Der Farbwurf beim Holi mit Fisheye…
…sowie die feierwütige Masse mit großen Rundumblick, man beachte das Mädel vorn mit der rausgestreckten Zunge, auf einem Foto ohne Linse wäre sie wohl nicht drauf: 😉
Zuletzt noch ein „Familienausflug“, abgelichtet vor historischer Kulisse mit dem Weitwinkel, welches etwa 20 Prozent mehr abbildet…
…sowie als Verabschiedung von dieser Wochenend-Fotoserie zum Lumia 620 ein Gruppenbild ebendieser Gesellschaft ohne Extralinsen:
