Empire Four Kingdoms erinnert von der Aufmachung her an Browsergames wie Stämme und Travian. Und siehe da, die Entwickler von Goodgame Studios aus Hamburg hatten vorher schon ihr Empire erfolgreich auf den PCs dieser Welt ausgebreitet. So erfolgreich, dass es sogar den European Games Award (Preis einer Game-Eventagentur aus Köln) bekommen hat. Mit der Portierung auf die mobilen Geräte hat man sich hier nicht so viel Zeit gelassen, wie bei den erfolgreichen Urgesteinen und bereits in diesem Sommer für Android und iOS eine Ausgabe von Empire Four Kingdoms veröffentlicht. Wollen wir mal schauen, ob wir Tipps für Empire Four Kingdoms haben, damit man Rubine schneller verdient und nicht allzu stark ausgenommen wird. Auch Allianzen für Empire Four Kingdoms könnt ihr hier bewerben und suchen.
Empire Four Kingdoms heißt eigentlich Empire: (Doppelpunkt) Four Kingdoms. Da man selbst im TV mit dem gleichen Trailer für die mobile und die Browservariante Werbung macht, brauchen wir diese zwei Pünktchen wohl nicht so wichtig nehmen. Also: Empire Four Kingdoms. Das Strategiespiel nutzt bewährte Zutaten und mischt sie mit einem eigenen Grafikstil. Der ist nicht besonders HD und schick, sondern wirkt eher etwas traditionell. Leider fehlt auch ein Landscape-Modus, sodass das Spiel auf Tablets etwas zu groß dargestellt ist.
Eine Besonderheit von Empire Four Kingdoms ist sicherlich, dass man seine eigene Burg recht frei gestalten und ausbauen kann. Um neue Gebäude bauen zu können, muss man sich erst Platz durch eine Verschiebung der Burgmauer schaffen. Dann darf man innerhalb des geschützten Bereichs die Gebäude platzieren und später auch neu drehen und verschieben. Burgenbaufeeling wie bei Stronghold kommt zwar nicht auf, dafür fehlt eine Schlachtansicht, aber ein gutes Feature ist das trotzdem. Hier unterscheidet sich Empire Four Kingdoms ganz klar z.B. von Lords & Knights. Man baut an seiner Burg nach wirtschaftlichen und militärischen Gesichtspunkten, also Rohstoffgebäude und Verteidigungsanlagen. Das Spiel bietet viele Quests, sodass auch Anfänger zielmäßig vorankommen.
Wichtige Rohstoffe sind Holz und Stein. Diese benötigt ihr für den Bau von Gebäuden und Waffen. Steigert die Produktion durchs upgraden der Holzfäller, den Bau von Sägemühlen. Holz ist wichtiger als Stein, da es häufiger gebraucht wird. Gold wird von Wohnhäusern abgeworfen und die Rekrutierung von Truppen benötigt. Wer auf Bevölkerungswachstum setzt, sollte natürlich immer ein Auge auf die Nahrungsproduktion haben und jene nicht rot werden lassen. Die Folge wären Verluste bei den teuer gekauften Soldaten. Sorgt auch dafür, dass eure Produktivität hoch ist. Dies gelingt durchs Upgraden der Schutztürme und dem Bau von Dekorationen. Eigentlich nehmen diese ja augenscheinlich nur Platz weg. Jedoch steigern sie die öffentliche Ordnung und somit den Output.
Das Spiel setzt darauf, dass ihr euch lange mit ihm beschäftigt. Das merkt man beim Aufbau der Burg und ihren Wartezeiten. Das merkt man auch, wenn es darum geht die Steuern einzutreiben. Eure zuverlässige Einnahmequelle mag es aber pünktlich. Man legt vorher fest, wie lange der Steuereintreiber unterwegs sein soll. Das kennt man von Farmspielen. Ab 10 Minuten mit mageren 18 Goldstücken bis 6 Stunden für 165 Cash ist er für euch aktiv. Von der Farm wurde aber übernommen, dass man den Ertrag zeitgemäß ernten muss. Das nervt. Mit Rubinen kann man das Geld wiederherstellen. Das lohnt eher nicht. Womit wir bei der In-App-Währung wären.
Empire Four Kingdoms ist kostenfrei, finanziert sich aber über deinen Kauf der roten Rubine. Für 1,80 Euro gibt es 2200 davon, womit man z.B. einen zweiten Bauslot für einen Monat kaufen kann. Grundsätzlich kann man in der App fast alles beschleunigen und verbessern, wenn man die Rubine hat. Verdienen tun sie sich umso schwerer. Bei einem Levelaufstieg und bei den Anfangsquests gibt es Rubine. Diese sollte man aufsparen, da es danach immer schwerer wird. Da man zudem anfangs schneller in den Levels aufsteigt, wird man verlockt die Rubine für eher sinnlose Aktionen auszugeben. Davor sollte man sich aber hüten, da es die Rubine bei Empire Four Kingdoms sonst nicht kostenfrei gibt. Für die Gründung einer Allianz brauchst du dann aber 375 Rubine.
Allianzen sind bei Empire Four Kingdoms noch unser Stichwort. Denn wer keine eigene gründen möchte, kann auch bei anderen Anschluss finden. Du bist Inhaber einer Allianz und suchst Mitglieder? Dann poste deine Allianz in den Kommentaren. Wenn du selbst Mitglied in einer Allianz werden möchtest, solltest du immer schauen, ob diejenige in deiner Nähe auch Mitglieder hat.