Pocket Trains heißt die neueste App von NimbleBit. Und wer den Indie-Entwickler um die Marsh-Zwillinge kennt, weiß auch die Zutaten des Games bereits. Dies sind Pixel und Simulative. Also stimulierende Simulationen von der Froschzucht bis zum Turmbau wie bei Tiny Tower. Wie schon bei Pocket Planes geht es bei der neuen App ums Tranportgewerbe. Wie der Name schon verrät konkret um Züge. Pocket Trains ist kostenfrei und parallel für Android sowie universell für iPhone, iPod und iPad erschienen. Da Pocket Trains ein Freemium-Spiel ist, haben wir natürlich auch Tipps rund um die Währung Bux und helfen euch die Gift-IDs für Freunde bei Pocket Trains zu finden.
Autos, na klar. Solarzellen und Windturbinen. Ja, das lässt sich transportieren. Aber hast du schon Luftballons und Karaoke-Partys auf einem Zug transportiert gesehen? Bei Pocket Trains kannst du quer durch die ganze Welt deine Züge auf die Reise schicken und dabei eine Eisenbahngesellschaft aufbauen. Anfangs hast du nur in Europa wenige Strecken. Auf jeder der farbigen Linien kann nur ein Zug fahren. Für eine Lieferung bekommst du Geld ,mit welchem du das Streckennetz ausbauen kannst oder sogar Bux bzw. Teile für neue Loks. Das Spielprinzip von Pocket Trains besteht vor allem darin, die Züge auf die möglichst lukrativen Missionen zu schicken und dann abzuwarten. Sobald der Zug an seinem Ziel angekommen ist, kann man mit einer Push-Nachricht darüber informiert werden. Auch muss man warten, wenn der Treibstoff aufgebraucht ist. Dann kann man die Premium-Währung nutzen, die wie immer Bux heißt. Oder man spielt einfach sporadisch und spart sich die Bux für die wirklich wichtigen Ausgaben ein. Dazu gleich mehr bei unseren Tipps für Pocket Trains.
Der Spielspaß von Pocket Trains ist vor allem dadurch eingeschränkt, dass man nicht verlieren kann und nur wenige Handlungsoptionen hat. Zwar steigt die Komplexität etwas mit mehreren Zügen. Erwarte aber keine komplexe Transportsimulation wie beim Tycoon, sondern eher ein nettes Freemium-Spiel. Die Bux braucht man vor allem um die Kisten mit den Zugteilen zu öffnen. Hat man zu viele, kann man mit der Gift-ID aus dem Optionsmenü diese auch an Freunde bei Pocket Trains verschicken. Teilt also eure Ids in den Kommentaren! Die Grafik von Pocket Trains ist etwas gemixt aus Retro-Pixel und schickeren Hintergründen. Dadurch wirkt das Spiel noch etwas massentauglicher und nicht mehr ganz so geeky. Durch das steigende Level entsteht eine gewisse Motivation zu spielen. Leider wird diese aber gebremst, da man die Lizenzen für weitere Kontinente nur gegen Bux bekommt.
Tipps Pocket Trains
Das Spiel ist erst wenige Tage alt, aber wir haben schon ein paar Tipps für euch. Wichtig ist natürlich die Bux aufzusparen für wichtige Käufe. Das sind vor allem die neuen Züge.
Die Streckenplanung, der Ausbau des Streckennetzes, ist so zu gestalten, dass man minimal vier Bahnhöfe auf einer Linie hat. Dann bekommst du seltene Zugteile wesentlich häufiger. Allerdings sollte die Strecke auch nicht so lang sein, da man dann ja nicht so viel transportieren kann.
Beim Transport der Waggons selbst solltest du immer die Züge voll auslasten, auch wenn es dafür keine Boni gibt. Transportiere Ware auch in Städte, in welche sie nicht als Ziel eingetragen ist. Der Weitertransport und die vernetzte Planung führt zum Erfolg. Allerdings ist die Kapazität für die Waggons in den Bahnhöfen begrenzt.
Transportaufträge für Bux sollte man eigentlich immer den Coins vorziehen. Um Geld zu verdienen sollte man logischerweise die Bezahlung pro Ladung sehen. Das ist bei Pocket Trains nicht so transparent.
Fazit zur Pocket Trains App
Pocket Trains ist kein Tycoon-Spiel, sondern eher ein einfaches Simulationsspiel mit dem bewährten Konzept von Pocket Planes. Die Grafik ist etwas hübscher, das Gameplay etwas einfacher. NimbleBit hat es mit dem Pocket Trains offenbar auf ein breiteres Publikum abgesehen.
Ein Kommentar
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