Kabelsalat soll ja angeblich mit dem richtigen Dressing eine ganz köstliche Sache sein. Er trainiert nicht nur die Geduld, sondern hat auch positive Wirkungen für die Motorik der Hände. Ach Quatsch. Niemand entwirrt gern die Kabel. Hat man mehrere Smartphones und Tablet, dann kommt es aber schneller als gewollt dazu, dass Kabel nicht mehr zum Gerät finden. Abhilfe schaffen hier Ladestationen für mehrere Geräte, wie das Photofast UltraDock 2, was wir getestet haben.

PhotoFast_Dock_II_Check_App

20 mal 20 Zentimeter ist die quadratförmige Ladestation mit den abgrundeten Ecken groß. In der Höhe 3,5 Zentimeter und auf der Waage mit 250 g ist es ausgesprochen handlich. Aber eigentlich ist es für eine feste Positionierung auf dem Regal, Schrank oder Schreibtisch gemacht. Dafür ist die Unterseite gummiert, sodass es stand- und verrutschungssicher seinen Platz findet. Hier macht es auch einen schicken Eindruck mit seiner glatten weißen Oberfläche, ohne sichtbare Anschlüsse oder Nähte. Wie aus einem Guss, also mit zwei Ladeplätzen, einer iPad-Haltung und einer kleinen Ablage für weitere Geräte.

PhotoFast_Dock_2_iPhone

Der Einsatzbedarf stammt natürlich nicht nur aus dem Kabelsalat heraus, sondern auch aus dem Mangel an USB-Adaptern oder freien Steckdosen. Das UltraDock 2 verteilt aus einem Stromanschluss heraus vier Aufladeoptionen für Apple Geräte und all jene bereit, die per USB geladen werden. Also praktisch gesehen fast alle smarten Geräte und Gadgets, die in der Eletronikwelt beheimatet sind. Einzige Ausnahme sind lediglich Qi-Geräte mit kabelloser Ladefunktion, wie die am liebsten auf dem Fatboy liegenden Lumias. Umweltfreunde und Zeitsparer nutzen aber bekanntlich selbst dann lieber das Standardverfahren mit Kabel, da es noch immer effizienter ist.

PhotoFast_Dock_2_iPad

Vier Anschlüsse bietet das UltraDock 2 also. Vorn oben auf dem Auflader sind zwei der „alten“ 30 Pin-Anschlüsse vorhanden. Hier kann man Apple-Smartphones und iPods bis zum iPhone 4s direkt aufladen bzw. mit einem Lightning-Adapter auch die neueste Generation der Siri-Hotels. Auf der Rückseite sind zudem zwei USB-Anschlüsse. Drei der Anschlüsse werden mit 1 Ampere ausgegeben. Einer ist mit schnell bezeichnet, welcher 2 A ausgibt. Diese Werte haben wir anhand des Akkustroms an einem Nexus 7 überprüft. Somit sind von jenen relativ gesehen, im Vergleich mit einem handelsüblichen Aufladegerät, etwas geringere Leistungswerte zu erwarten. Am schnellen Anschluss jedoch wesentlich schnellere als am USB-Anschluss des Rechners. Der Hintergrund ist natürlich, dass vier Geräte gleichzeitig am Netzteil mit 25 W aufgeladen werden wollen.

PhotoFast_Dock_2

Im Praxiseinsatz erfolgt der Anschluss an die Stromversorgung über ein mitgeliefertes Netzteil, dessen Buchse auf der Rückseite versteckt ist. In die beiden USB-Anschlüsse sollte man zwei Kabel permanent einstecken, wenn man Bedarf für Android/WP-Aufladungen hat. Die beiden Geräte kann man dann hinten aufs Dock legen.

PhotoFast_Dock_II_USB_Android_WP

Die beiden Docks vorn sind mit einem älteren iPhone bzw. einem mit Lightning Parallel betreibbar. Die Steckverbindungen sind so gestaltet, dass die Smartphones auch mit Case passen und sie nirgends reiben. Möchte man ein iPad aufladen, muss man auch einen der beiden hinteren Anschlüsse nutzen. Die Stützhalterung fürs Tablet ist jedoch etwas niedrig, sodass man es doch öfters eher daneben legt.

PhotoFast_Dock_2_Lightning

PhotoFast_Dock_II

Fazit zum PhotoFast UltraDock 2

Schickes und praktisches Dock für alle, die nicht nur auf iOS unterwegs sind, sondern auch noch Android oder Windows Phone als Zweitgerät nutzen. Zum Preis von 80 Euro (plus ggf. Lighning-Adapter, welche nicht im Lieferumfang enthalten sind) bekommt man hier bei Amazon ein praktisches Dock mit kleineren Schwächen in der Handhabung. Wünschenswert wäre z.B. ein Netzschalter sowie die Verlegung der USB-Buchsen auf die Seite. PhotoFast entwickelt seit 2009 Zubehör für iDevices und wurde 1980 gegründet.

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