Hearthstone: Heroes of Warcraft ist das Kartenstrategiespiel des Gaming-Giganten Blizzard Entertainment, welcher Millionen von Spielern in MMORPGS wie World of Warcraft bereits miteinander verbinden konnte. Auf der Geschichte aus der Welt von World of Warcraft und die dortigen Charaktere baut das strategische Sammelkartenspiel Hearthstone auf und featured neun NPC-Charaktere der Reihe, indem sie quasi in Hearthstone eine Hauptrolle spielen.
In Australien, Kanada und Neuseeland ist vor einigen Tagen die kostenlose iPad-Version von Hearthstone an den Start gegangen, so dass Fans hierzulande schon ungeduldig auf die europäischen Nachzügler warten. Die PC-Version ist seit März offiziell spielbar; vorher benötigte man einen BETA-Zugang von Blizzard, für den man sich anmelden konnte.
Hearthstone ist und bleibt kostenlos, finanziert sich jedoch, wie viele aktuelle Spiele, über In-App-Käufe. In der BETA wurde dies bereits getestet und die Spieletester wurden dazu angeregt die Kauffunktion zu nutzen, mit dem Versprechen, dass die Spielstände und somit alle gesammelten Karten auch nach offiziellem Start des Games erhalten bleiben. Außerdem erhielt jeder Kauftester eine besondere goldene Karte als Belohnung.
Spielziel in Hearthstone: Heroes of Warcraft
Ziel des Kartenspiels ist es, den gegnerischen Hauptcharakter von 30 auf 0 Lebenspunkte zu bringen. Dafür kann man Dienerkarten oder Zauber- und Fähigkeitenkarten einsetzen, welchen den Spielern aus World of Warcraft alle bekannt sein dürften. Dabei stehen dem Spieler neutrale Karten zur Verfügung, die jeder Charakter einsetzen darf. Zusätzlich wurden spezielle Klassenkarten entwickelt, die nur von der dafür vorgesehenen Klasse nutzbar sind. Jeder Spieler hat ein Deck mit 30 Karten, welche unterschiedliche Manapunkte kosten, um sie auszuspielen. Jeder beginnt mit 3 Karten und ein zufälliger Spieler darf den ersten Zug machen. Symbolisch wird am Anfang des Spieles eine Münze geworfen, um dies zu entscheiden. Als Entschädigung erhält der andere Spieler eine Karte aus seinem Set mehr sowie eine Zusatzkarte, mit der er einmalig einen Extra-Manapunkt beschwören kann.
Spielablauf
In Runde 1 hat jeder nur 1 Mana zur Verfügung, in Runde 2 steigert sich dies auf 2 Mana, in Runde 3 auf 3 Mana und so weiter. Dies endet in Runde 10 mit 10 Mana. Ab hier hat jeder Spieler 10 Mana pro Runde zur Verfügung, außer er besitzt eine Karte, die diese Zahl temporär erhöhen kann. Am Anfang jeder Runde zieht jeder Spieler aus dem jedes Mal anders gemischten Deck (Zufallsprinzip) eine Karte aus dem Stapel. Die Kunst in Hearthstone ist es daher, in sein Kartenset eine ausgewogene Anzahl von Karten aller Art einzubauen. Solche, die niedrige Manakosten haben, als auch starke Karten mit hohem Manaeinsatz, damit man in jeder Phase des Spieles die passenden Karten ausspielen kann. Hier allerdings hat auch das Glück ein nicht unerhebliches Wörtchen mitzureden, denn ob man am Anfang des Spieles auch gerade die niedrigen Karten zieht, ist absolute Glückssache. Es ist jedoch auch keine Lösung, nur niedrige Karten in sein Set einzubauen, da diese vom Gegner über kurz oder lang in Grund und Boden gestampft würden, wenn man nicht hier und da mal noch eine starke Karte besitzt.
Jeder Diener hat zwei Werte. Links den Angriffswert (Schwert) und rechts die Anzahl der Lebenspunkte (im roten Blutstropfen). Greift ein Diener einen gegnerischen an, so werden der Angriff des angreifenden Dieners vom Leben des angegriffenen Dieners abgezogen. Jedoch erleidet der angreifenden Diener ebenso Schaden in der Höhe des Angriffswertes des gegnerischen Dieners, welche wiederum seinen Lebenspunkten abgezogen werden.
Viele Diener besitzen besondere Eigenschaften oder Kampfschreie. Ein Kampfschrei ist eine besondere Aktion, welche eintritt, sobald der Diener das Kampffeld betritt. Zum Beispiel kann das Schaden sein, welcher auf einen beliebigen Diener oder den gegnerischen Helden gezielt werden darf. Manche Diener greifen zum Beispiel beim Ausspielen automatisch den gegnerischen Helden an, egal, ob er von Spott-tragenden Dienern geschützt wird oder nicht. Andere Diener können mit einem Kampfschrei einem verbündeten Diener einen Bonus geben (Angriffsbonus, Lebensbonus) oder einen/alle befreundete/n Charakter/e auf dem Schlachtfeld heilen.
Besitzt ein Diener in Hearthstone Ansturm, muss er nicht erst bis zur nächsten Runde warten, bis er angreifen darf, sondern kann sofort loslegen. Diese Karten sind besonders nützlich für Überraschungsangriffe. Außerdem hat der Gegner sonst immer eine Runde Zeit, den gerade ausgespielten Gegner zu besiegen, bevor er etwas ausrichten konnte.
Eine weitere wichtige Fähigkeit von Dienern ist die Spott-Fähigkeit. Diener mit Spott müssen zuerst besiegt werden, bevor der Held, den der Diener beschützt, wieder attackiert werden kann. Es gibt Ausnahmen durch bestimmte Zauber und Fähigkeiten, was man im Hinterkopf behalten sollte. (Beispielsweise Feuerball- oder Gedankenschlag-Karten von Magier und Priestern, aber auch andere.)
Stehen sich zwei ebenbürtige Gegner gegenüber, wird die Ausdauer und das richtige Haushalten und Nutzen der Karten sehr wichtig. Denn ist der eigene Kartenstapel leer, erleidet der Held zur Strafe Schaden. Und das auch noch in jeder Runde mehr, die er ohne Karten bestreitet. Das Spielziel wird unabhängig davon erreicht, ob alle Diener des Gegners besiegt wurden oder nicht. Allein das Fallen des Helden zählt. Daher ist es jedem Spieler selbst überlassen, welche Strategie er dafür anwenden will. Die gegnerischen Diener möglichst niedrig zu halten, wird aber bestimmt nicht schaden auf dem Weg dahin. 🙂
Erste Schritte in Hearthstone
Zu Beginn erhält man mit Jaina Prachtmeer, eine mächtige Magierin der Allianz, den ersten Hauptcharakter. Mit ihr wird der Spieler durch das Tutorial geführt, in dem ihm die Grundlagen des Spiels nahe gebracht werden. Hearthstone besticht von Anfang an durch eine tolle musikalische Untermalung, ansprechende und teils lustige Soundeffekte („Das war’s!“) und viel Humor. Natürlich geht für jeden Spieler nach dem Tutorial so langsam der Ernst des Lebens los, indem er sich nun gegen NPC-Charaktere behaupten und andere Hauptcharaktere freischalten kann.
Ich empfehle jedem, das möglichst frühzeitig tun, denn täglich gibt es eine neue Quest, in der bestimmte Klassen gefordert sind, mit denen Siege eingefahren werden müssen. Die Erfüllung dieser Quests ist der einzige Weg, um unentgeldlich an die Premiumwährung „Gold“ zu kommen. Außerdem wisst ihr sonst gar nicht, was der Gegner alles ausspielen könnte, wenn ihr die Klasse noch nie gespielt habt. Sei Deinen Freunden nah und Deinen Feinden NOCH näher, sollte also das Motto eines jeden Spielers lauten.
Heldenfähigkeiten
Wie bereits erwähnt gibt es neun unterschiedliche Klassen in Hearthstone, von denen ihr euch sieben erspielen müsst, indem ihr den Computer-Gegner der jeweiligen Klasse besiegt. Das ist gar nicht so leicht. Lasst euch nicht entmutigen und versucht verschiedene Kombinationen. Gut möglich, dass ein Magier zu Beginn nicht die beste Wahl ist, um den Priester zu besiegen. Es kommt aber auch stark auf den Umfang Eures Kartensets an und ein bisschen Glück beim Ausspielen der Karten gehört auch dazu. Jeder Held hat eine besondere, einmalige Fähigkeit und ein Basiskartenset, welches ihr, indem der Charakter Level 10 erreicht, erst einmal freischalten müsst. Um im Level aufzusteigen, müsst ihr einfach nur spielen. Ob gegen NPCs oder richtige Spieler, ist egal. Der Gewinner erhält viele Erfahrungspunkte, aber auch als Verlierer geht ihr nicht ohne Erfahrungspunkte vom Feld und könnt so Kampf für Kampf stärker werden. Alle 2 Level erhaltet ihr 2 neue Karten aus dem Basiskartenset für euren Helden. Zehn Basiskarten sind bei jeder Klasse von Anfang an dabei. Maximal könnt ihr so 20 Klassenkarten freispielen. Es gibt allerdings noch seltene und epische Zusatzkarten, welche euch erst im weiteren Spielverlauf zugänglich sein werden. Aber dazu später mehr.
Jeder Held hat eine besondere, einmalige, klassentypische Fähigkeit. Diese Heldenfähigkeit kostet immer 2 Mana und ist daher in den meisten Fällen auch erst ab Runde 2 verfügbar. Man benötigt keine Karte zum Nutzen der Fähigkeit und kann sie pro Runde ein Mal einsetzen.
Vorstellung der Klassen in Hearthstone
Magier: Jaina Prachtmeer. Ihre besondere Fähigkeit Feuerschlag verursacht bei gegnerischen Dienern oder dem gegnerischen Helden 1 Schaden durch Feuermagie. Diese Fähigkeit ist nützlich bei gegnerischen Dienern, welche nur einen Lebenspunkt haben. Sie besitzt viele Zauberkarten und mächtige Geheimnisse (beispielsweise kann der nächste Angreifer pulverisiert werden mit der Geheimniskarte „Zerstäuben“), hat aber auch fähige Diener, wie das Wasserelementar, welches jeden Angreifer einfriert. Besonders sinnvoll ist es bei ihr, einige Diener im Set dabei zu haben, welche den Zauberschaden erhöhen, da dies nützliche Nebeneffekte hat und dadurch insgesamt stärkeren Schaden hervorruft. Der Feuerschlag kann dadurch jedoch nicht stärker gemacht werden. Der Magier ist seit jeher meine Lieblingsklasse in Hearthstone (auch schon in World of Warcraft), aber ich spiele auch die anderen Charaktere ganz gern.
Priester: Anduin Wrynn. Seine Heldenfähigkeit ist die Geringe Heilung. Er kann 2 L ebenspunkte bei sich oder einem seiner Diener wiederherstellen. Er könnte allerdings genauso gegnerische Charaktere heilen. (Verrückt, funktioniert, anders als in World of Warcraft, aber.) Allgemein spielt die Heilung in seinen Setkarten eine große Rolle. Er hat Diener, welche jedes Mal, wenn ein Diener geheilt wird, eine Karte zieht. Dabei ist es egal, ob er den Heilzauber spricht oder ein anderer Diener und genauso werden Karten gezogen, wenn der gegnerische Spieler einen seiner Diener heilt. Das ist unglaublich nützlich für den Priester, kann aber auch zur Gefahr werden, da ihm so schneller die Karten ausgehen können. (Zugegeben, die Gefahr ist gering.) Außerdem hat er Karten, mit denen er gegnerische Karten kopieren und seinem Set hinzufügen kann. (Ich freue mich immer diebisch, wenn ich eine richtig geile Karte des Gegners bekomme. Man sieht nur leider das Gesicht des Gegners nie, wenn man solche Karten dann zurück schmettert. Andersherum ärgert man sich natürlich extrem, wenn einem der Priester seine besten Karten klaut und dann auch noch besser nutzt, als man es selbst vielleicht gerade kann.)
Hexenmeister: Gul’dan. Seine Fähigkeit ist der Aderlass. Er darf im Austausch gegen 2 Mana und 2 Lebenspunkte eine Karte pro Runde extra ziehen. Im Allgemeinen sind viele seiner Karten auf Selbstzerstörung ausgelegt. (Meiner Meinung nach muss man diese Einstellung total leben können, um sich nicht all zu sehr zu zieren, diese Karten auch einzusetzen. Davon hängen Erfolg und Misserfolg dieses Charakters ab.) Ich bin der Auffassung, dass er die mächstigsten Basiskarten von Hearthstone in seinem Repertoire hat. (Sofern man sich traut, sie auszuspielen!) Aber er hat auch Schwächen. Viele seiner Karten können lediglich Dienern schaden zufügen. Habt ihr also einen Hexenmeister zum Gegner, spart mit Euren Dienern, denn die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass er sie alle platt macht.
Krieger: Garrosh Höllschrei. Wie Kriegertanks nun einmal so sind, ist er sehr defensiv ausgelegt. Pro Runde kann er sich mit „Aufrüsten“ ein Schild mit der Stärke 2 aufbauen, welches sich mit vorhergehenden Schildern stapelt. Nach 5 Runden kann es dann schon einmal sein, dass man als Krieger 10 Extraleben dadurch hat. Zusätzlich besitzt dieser Charakter Karten im Basisset mit einer stärkeren Aufrüsten-Funktion (z.B. Schildblock), die diesen Wert zusätzlich erhöhen und es dem Gegner schwerer machen, überhaupt erst mal an seine Lebenspunkte heran zu kommen. Garrosh hat zwar sehr wenige Flächenschadenskarten, womit er anderen Klassen von Hearthstone in diesem Bereich unterlegen ist. Aber durch seine Aufrüstenfunktion ist es dennoch nicht so leicht, ihn zu besiegen. Noch dazu kann man als Kriegerliebhaber stärkere Basiskarten durch Aufleveln bis Level 10 erspielen, welche starke Diener beinhalten.
Druide: Malfurion Sturmgrimm. Mit seiner Heldenfähigkeit Gestaltwandel kann er einen Rüstungspunkt und einen Angriffspunkt generieren. Der Rüstungsbonus bleibt über die Runde hinaus erhalten, jedoch nicht der Angriffspunkt. Die Fähigkeit kann also immer nur einen Angriffspunkt erzeugen oder den bereits vorhandenen Angriffsschaden um 1 erhöhen, geht jedoch nach dieser Runde ebenfalls wieder verloren. Wie auch in World of Warcraft ist der Druide in Hearthstone ein mächtiger Mix aus Heiler, Kämpfer, Magier und Tank und hat von jedem etwas in seinem Basiskartenrepertoire. Mit Level 10 erhält er als letzte Basiskarte einen starken Tank, welcher 8 Schaden und 8 Lebenspunkte hat. Dieser Diener kann den Gegner richtig ins Schwitzen bringen.
Jäger: Rexxar. Mit seiner Fähigkeit Zuverlässiger Schuss kann er in jeder Runde 2 Schaden auf den gegnerischen Helden ausüben. Allerdings ist es ihm nicht möglich, damit gegnerische Diener anzuvisieren. Weiterhin hat er einige Wildtierkarten und Boni für Wildtierdiener in seinem Set (zum Beispiel Angriffsboosts für seine Wildtiere oder +2/+2 und Spott mit der Hundemeister-Karte). Er verursacht mit der Jäger-Karte „Fass!“ mehr Schaden, wenn er aktive Wildtiere hat. Rexxar kann gegnerischen Dienern geheime Fallen legen und gefährliche Mehrfachschüsse auf sie abgeben. Mit seinen Basiskarten kann er sogar Diener beschwören, die allen Wildtieren Ansturm verleihen oder jedes Mal eine Karte ziehen, wenn ein Wildtier gerufen/ausgespielt wird. Hat der Gegner hat augenscheinlich eine Übermacht aufgebaut und viele Diener mit wenig Lebenspunkten auf dem Schlachtfeld, ist die Karte „Lasst die Hunde los!“ eine gute Wahl. Pro aktivem Diener des Gegners wird ein Hund mit Ansturm und 1 Angriff/1 Leben herbei gerufen, so dass diese das Blatt ganz schnell nochmal wenden können.
Schurke: Valeera Sanguinar. Sie kann in jeder Runde mittels „Dolchbeherrschung“ einen Dolch anlegen, welcher 1 Schaden verursacht (auf ein beliebiges Ziel, jedoch muss Valeera dann auch den Schaden des gegnerischen Dieners einstecken, wenn sie einen angreift) und 2 Runden Haltbarkeit besitzt. Spätestens nach zwei Runden benötigt sie also einen neuen Dolch. Mit Giftkarten kann sie ihre Waffen wirkungsvoller machen, die Diener vom Spielfeld auf die Hand des Besitzers zurückschicken oder mächtige Angriffe und sogar Kombos auf Diener ausführen. (Kombos sind die Dinger, die viel Schaden machen und bei Schurken dazu noch unverschämt wenig Mana kosten, wenn man sie geschickt ausspielt.) Aber Vorsicht! Wenn ihr Valeera spielt und Gift auf Eure aktuelle Waffe gelegt habt, dann jedoch merkt, ihr habt nur noch wenig Haltbarkeit, benutzt KEINESFALLS noch einmal Dolchbeherrschung, denn dann rüstet sie einen neuen Dolch aus und der Gifteffekt ist weg! Ihr wisst nicht, wie oft ich das bei gegnerischen Schurken beim Hearthstone spielen sehe und dann lachen muss, weil sie garantiert nicht wussten, dass ihr schöner Bonuseffekt dann weg ist. (Hihi!) Aber zugegeben: Das passiert einem sowieso nur ein Mal.
Paladin: Uther Lichtbringer. Er kann in jeder Runde einen Diener mit einem Leben und einem Angriffspunkt zur Verstärkung herbei rufen, ohne dafür eine Karte zu benötigen. Weiterhin befinden sich in seinem Basiskartenset viele Boosts für Diener, beispielsweise Gottesschild oder Angriffs- und Lebenssteigerung von jeweils 2 Punkten, die Weihe, welche all seinen Gegnern 2 Schaden zufügt, Heilzauber, aber auch starke Angriffskarten (die ihn teilweise sogar beim Angreifen heilen). Diese Klasse ist nicht gerade mein Lieblingsgegner in Hearthstone und in meinen Augen ist er ein Kandidat mit dem höchsten Potential für garantierte Siege in Hearthstone. (Mal abgesehen von dem allgegenwärtigen Glücksfaktor, der einen immer mal einen Strich durch die Rechnung machen kann.)
Schamane: Thrall. Der Inbegriff eines Helden und Lieblingskriegshäuptling vieler Hordler. Mit seiner Heldenfähigkeit ruft er ein zufälliges Totem herbei. Diese können ihn schützen (Spott), alle Diener am Ende einer Runde heilen, Zauberschaden um 1 erhöhen oder sind ein Diener mit 1/1 (Verbrennungstotem). Er muss auf sein Glück vertrauen, damit im richtigen Moment ein richtiges Totem kommt. Habt ihr ihn zum Gegner, ignoriert die Totems nicht. Denn der Schamane kann mit einem weiteren Totem, welches eine Karte ist, benachbarten Totems 2 Angriffspunkte verleihen, so dass er nun mit einem Mal 2 Gegner mehr zur Verfügung hat, die euch Schaden zufügen können. Er hat allerdings ebenfalls eine Menge fieser Zauber parat. Er kann mächtige gegnerische Karten in harmlose Frösche verwandeln, das Leben eines Dieners verdoppeln (und mit viel Glück hat er die Karte zwei Mal und kann daraufhin das Leben dieses Dieners erneut verdoppeln, woraus am Ende ein gutes Sümmchen entstehen könnte) und Blitze auf seine Gegner nieder regnen lassen.
An dieser Stelle würde mich interessieren: Welche ist eure Lieblingsklasse in Hearthstone und warum? Habt ihr vorher bereits World of Warcraft gespielt oder interessieren Euch nur strategische Sammelkartenspiele? Kommentiert einfach am Ende dieser Seite.
Geliebtes Gold
Ihr erhaltet die Premiumwährung Gold in Hearthstone, indem ihr täglich Quests bestreitet. Wenn man ein oder zwei Tage mal nicht spielen kann, ist das kein Problem. Bis zu 3 tägliche Quests werden gespeichert und können dann mit einam Mal erledigt werden. Außerdem erhaltet ihr jedes Mal 10 Gold, wenn ihr 3 PVP-Spiele gewinnt, unabhängig davon, ob es ein gewertetes oder ungewertetes Spiel war. Ihr müsst auch nicht hintereinander gewinnen. Jeder Sieg zählt, außer die Siege, die ihr gegen eure Freunde einfahrt. (Sonst wäre betrügen allzu leicht.)
Je nach Umfang und Schwierigkeit der täglichen Quest erhaltet ihr unterschiedliche viele Goldmünzen. Generell sollten zwei dieser Quests ausreichen, um eine Kartenpackung für 100 Gold erwerben zu können. In jeder Packung befinden sich 5 Karten, wovon mindestens eine selten oder höherwertig (episch, legendär) ist. Zusätzlich können goldene Karten enthalten sein, welche ebenfalls seltener sind, und zusätzlich gewöhnlich, selten, episch oder legendär sein können. (Golden UND legendär gleicht demzufolge vermutlich einem 6er im Lotto.)
Alternativ kann man auch für Echtgeld Gold in Hearthstone kaufen, da es sich um ein Freemiumspiel handelt. Und das sind die Preise der Kartenpackungen:
- 2 Packungen für 2,69€
- 7 Packungen für 8,99€
- 15 Packungen für 17,99€
- 40 Packungen für 44,99€
Unabhängig davon, ob die Packungen mit Gold oder mit echtem Geld erworben wurden, handelt es sich um die gleichen Profipackungen. Hat man übrigens sehr viel Gold gesammelt, kann man auch mehrere Packungen über die erste Funktion kaufen. Dafür klickt man doppelt auf die mit Gold bezahlte Packung und kann nun eingeben, wie viele Profipackungen man gegen Gold eintauschen möchte.
Tipp: Schaltet alle Charaktere frei UND bringt sie jeweils auf Level 10. Dann erhaltet ihr als Belohnung einen saftigen Gold-Bonus in Hearthstone!
Arenaspiele
In der Arena von Hearthstone kann man ebenfalls Gold verdienen. Nach 9 Siegen oder 3 Niederlagen erhältst du hier eine Belohnungstruhe. Je nachdem, wie gut du abschneidest, findest du darin eventuell Gold. Spieler berichten, dass man mindestens 150 Gold erhält, wenn man 7 Spiele gewonnen hat. Da der Arena-Eintritt (bis auf den ersten Zugang, welcher kostenlos ist) jedes Mal 150 Gold kostet, wären die Kosten somit wieder eingespielt. Allerdings ist das ziemlich schwierig. 😉
Du darfst dir nämlich nicht einfach dein eigenes Deck schnappen und loslegen, sondern musst Schritt für Schritt Karten auswählen, nachdem du dich für eine Klasse entschieden hast. Dir werden immer zwei Karten gezeigt und du musst dich für eine der beiden entscheiden, ohne zu wissen, welche Karten noch kommen werden. Du benötigst also schon etwas Spielerfahrung und/oder ein glückliches Händchen bei der Auswahl des Arenadecks. Dieses lässt sich, einmal zusammengestellt, auch nicht mehr ändern, bis ihr drei Niederlagen eingefahren oder 9 Mal in der Hearthstone Arena gewonnen habt.
Karten mit Arkanstaub selbst herstellen
Um alle Karten in Hearthstone zu bekommen, wird es nicht ausreichen, Gold zu sammeln und sie gegen Sets einzutauschen. Man kann Glück haben, aber in der Regel hat man es nicht. Einige, besonders die gewöhnlichen Karten, können öfters in Profipackungen enthalten sein und dann werden sie überflüssig, da der Spieler in jedem Kartendeck maximal zwei identische Karten haben darf.
Das Tauschen der Karten, die du nicht brauchst, ist unter den Spielern nicht möglich. Daher gibt es in Hearthstone einen Herstellungsmodus. Diesen findest du unter „Meine Sammlung“ und dort hast du die Möglichkeit, Karten zu entzaubern, welche du nicht benötigst. Um überzählige Karten automatisch zu entzaubern, kann die entsprechende Funktion im Herstellungsmodus genutzt werden. Das spart Zeit. 😉
Im Herstellungsmodus von Hearthstone siehst du alle verfügbaren Karten. Die ausgegrauten besitzt du derzeit noch nicht. Leuchten sie leicht blaugrau, hast du diese Karte noch nicht, besitzt aber genügend Arkanstaub, um sie herzustellen. Als Gegenleistung für das Entzaubern von Karten bekommst du, je nach Seltenheitsgrad der Karte, eine gewisse Menge Arkanstaub. Wie hoch diese ausfallen würde, kannst du in Erfahrung bringen, indem du auf die Karte klickst, die du entzaubern möchtest. Links unter der Karte steht, was die Karte dir einbringt, wenn du sie entzaubern würdest. Rechts daneben siehst du ihre Kosten, wenn du sie herstellen möchtest. Für gewöhnliche Karten erhältst du jedoch gerade einmal 5 Arkanstaub, für seltene 20 Arkanstaub. Für goldene gewöhnliche sind es bereits 50 Arkanstaub. Es kann also nützlich sein, sich alle Karten genau anzusehen und dann zu entscheiden, ob du sie wirklich brauchst oder dir der Staub lieber ist.
Mit dem arkanen Staub kannst du nämlich Karten erschaffen, die du noch nicht in deinem Set hast. Je seltener die Karte ist, desto mehr Arkanstaub musst du einsetzen. Epische Karten kosten natürlich weitaus mehr, als seltene oder gewöhnliche Karten. Jedoch wird es notwendig sein sehr viele Karten zu entzaubern, bevor du dir eine epische oder gar legendäre Karte erschaffen kannst.
In den Profidecks erhältst du natürlich bunt gemischt alle möglichen Karten, die es in Hearthstone gibt. Da wird es nicht selten vorkommen, dass du eine epische Karte erhältst, diese jedoch für eine andere Klasse als für deine Lieblingsklasse bestimmt ist. Um nun endlich einmal eine epische Klassenkarte für deinen Liebling zu bekommen, wäre es also eine Option, sich von der anderen epischen Karte zu trennen und sie zu entzaubern. Allerdings nur, wenn du dir wirklich sicher bist, dass du sie vorerst in nicht mehr brauchst. (Siehe Tagesquests mit allen Charakteren.)
Legendäre Karten sind übrigens extrem selten. Nach dem x-ten Kartenpack (ich schätze zwischen 25 und 50 erspielt und teils gekauft) hatte ich nun endlich mal eine drin. Leider nicht Cairne Bluthuf (schnief, dem trauere ich schon so lange hinterher). Bei dieser Gelegenheit ist mir aufgefallen, dass die Kartenrücken bereits in der Farbe leuchten, deren Wert sie haben, bevor ihr sie umdreht. Haltet den Mauszeiger darüber und sie wird blau umrandet. Wenn sie selten ist, lila, wenn es sich um eine epische Karte handelt, und rötlich-orange, wenn sie legendär ist. Keinerlei Farbe tut sich darum auf, wenn es eine gewöhnliche Karte ist, was euch am häufigsten begegnen wird.
Gewertete Spiele vs. ungewertete Spiele
Wenn du im PVP-Modus in Hearthstone gegen andere Spieler antreten möchtest, kannst du auswählen, ob der Kampf mit Wertung oder ohne Wertung statt findet. Das Spielprinzip ist dasselbe, jedoch bekommst du pro gewonnenem Spiel einen Stern. Besitzt du schon 2 Sterne und hast somit zwei Mal gewonnen, steigst du als nächstes im Rang auf. Jeder Rang hat einen anderen Namen und ein anderes Icon, um dem Gegner auf einen Blick anzuzeigen, welchen Rang du hast.
Von Rang zu Rang wird es schwieriger, da die Gegner auch immer stärker werden und immer bessere Karten haben. Außerdem verlierst du ab Rang 20 auch wieder Sterne, wenn du ein Spiel verlierst, was dich in deinem Ranking wieder zurück wirft.
Schaffst du es in einer Saison auf Rang 20 und höher, erhältst du zur Belohnung einen neuen Kartenrücken, je nach Hearthstone-Saison. In den obersten Rängen gibt es einen weiteren besonderen Kartenrücken, um allen Gegner von vorn herein zu zeigen, dass Du einer der besten bist.
Wenn du es außerdem schaffst, mit einem Helden 500 Siege in gewerteten Spielen einzufahren, schaltest du den goldenen Helden in Hearthstone damit frei.
Heiß auf die Hearthstone iPad-Version?
Angeblich soll es möglich sein, jetzt schon in den Genuss der Hearthstone App zu kommen, indem man die Einstellungen der Apple-ID in iTunes unter „iTunes & App Stores“ auf Australien umstellt. Das rate ich euch nicht, da schlimmstenfalls euer Account von Apple dafür gelöscht werden kann. Damit wären bereits gekaufte Apps weg.
Ich habe versucht einen neuen iTunes-Account in Australien zum Testen der australischen iPad-Version von Hearthstone anzulegen, scheiterte aber an den Kreditkarteninformationen, da es die deutschen natürlich nicht annimmt. Daher rate ich euch: Spielt Hearthstone einfach erst einmal auf dem Rechner, denn da ist es ebenfalls kostenlos und man kann schon mal tolle Karten sammeln. Ihr müsst euch zwar einen Battle.net-Account dafür anlegen, aber den werdet ihr immer benötigen, wenn ihr ein Spiel von Blizzard spielen möchtet. Vorteil dabei ist jedoch, dass ihr für alle Blizzard-Spiele nur eure Emailadresse und euer gewähltes Passwort braucht, um euch in jedes der Games einzuloggen.
Ich empfehle zusätzlich zum Schutz eures Blizzard-Accounts den Authentificator (auch als App erhältlich), welcher einen zusätzlichen Zahlencode abfragt, wenn ihr Euch einloggt oder bestimmte Accountdetails ändern wollt. Dies kann auch so eingestellt werden, dass man den Code nur ein Mal pro Monat auf dem gleichen Rechner eingeben muss. (Jeder neue Rechner muss jedoch mit Code bestätigt werden.) Außerdem werden sämtliche Spieldaten von Blizzard im Battle.net gespeichert. Das bedeutet, sobald die iPad-Version von Hearthstone verfügbar ist, habt ihr auf dem iPad mit eurem Battle.net-Account die gleichen Spieldaten wie auf dem Rechner. Euch geht nichts mehr verloren.
Die iPad-Version und die PC-Version sind übrigens miteinander kompatibel und die Spieler von Hearthstone: Heroes of Warcraft können uneingeschränkt gegeneinander antreten.
Sobald die Apps erscheinen, werden wir alle Links nachtragen.
Edit am 11.04.2014
Ich habe die Hearthstone-Version mittlerweile bei mir auf dem iPad 2 installiert. Aber es war ein Kampf. Hier gebe ich euch nun die ausführliche Anleitung zur Installation der Hearthstone-Version fürs iPad beziehungsweise die Variante, wie wir es geschafft haben. Ich muss euch jedoch vorher warnen: Jegliche Nutzung erfolgt auf eure eigene Gefahr, da es iTunes vorbehalten ist, so ein Vorgehen zu ahnden (auf der anderen Seite gibt es sogar im offiziellen Hearthstone-Forum den Hinweis, dass man so schon vorher Hearthstone herunterladen kann).
Also, so funktioniert’s (am Beispiel von Kanada):
Installiert iTunes neu auf dem Rechner und startet es. Ganz rechts unten befindet sich ein Flaggensymbol. Klickt darauf und ändert es auf Kanada. Dann könnt ihr im Suchfeld nach „Hearthstone“ suchen und auf „Installieren“ klicken. Nun möchte Apple deine Apple-ID wissen. Legt nun eine neue Apple-ID an und gebt die Daten Kanada-konform ein (ausdenken dürfte kein Problem sein). Bei dieser Vorgehensweise ist es möglich, KEINE Zahlungsart auszuwählen. „None“ ist bereits vorselektiert.
Dann schnappt ihr euch das iPad und meldet euch unter Einstellungen – „iTunes & App Store“ mit eurer bisherigen Apple-ID ab (es ist auf jeden Fall ratsam, die „Fake“-Apple-ID danach nicht mehr zu benutzen) und meldet die neue ID an. Nun könnt ihr Hearthstone im App Store suchen und installieren. Ist dies geschehen, meldet die neue Apple-ID wieder ab und löscht sie meinetwegen wieder. Auch wenn ihr euch nun mit eurem bisherigen Apple-Account einloggt, bleibt die App auf dem iPad erhalten. Und das beste daran: Sie läuft auf Deutsch! (Ihr könnt also ruhig Europa eingestellt lassen, wenn ihr die App das erste Mal startet.)
Sobald ihr euer erstes Spiel bestritten habt, erhaltet ihr sogar eine iPadige Belohnung: Eine Profipackung!
Unterschiede zur Rechner-Version beschränken sich übrigens auf die Steuerung und die Darstellung. Es wird alles etwas kompakter dargestellt und Uhrzeit sowie Akkuleistung ergänzen die Anzeigen sehr sinnvoll. So hat man die Zeit im Blick, da so ein Match schon einmal 10-20 Minuten dauern kann, und die Akkuleistung ebenfalls, damit der kurz vorm Sieg nicht schlapp macht. Die Deckzusammenstellung ist ein wenig anders. Karten, die aus dem Deck entfernt werden sollen, muss man von rechts nach links aus dem bestehenden Deck „wischen“. Auch reicht ein Antippen zum Einfügen einer Karte ins Deck nicht aus (Mausklicks genügten in der Rechnerversion dafür). Diese müssen von links nach rechts in die Deckauswahl gezogen werden. Jedoch ist die Steuerung insgesamt schöner und intuitiver. Keine Rechtsklicks mehr auf den eigenen Charakter für ein Emote. Es reicht ihn anzutippen und das entsprechende Emote anzuwenden. Immer schön grüßen, wenn ihr einem neuen Gegner gegenüber steht! 😉
Viel Spaß beim Hearthstone spielen!
Update am 17.04.2014
Ein schönes Ostergeschenk macht uns Blizzard da: Seit letzter Nacht ist die Hearthstone App im iTunes Store zum Herunterladen verfügbar. Ganz legal. 🙂
Update am 05.05.2014
Seit der Nacht vom 30.April zum 1. Mai ist die erste Hearthstone Saison vorbei. Die Spieler, die in dem Modus „Gewertete Spiele“ unter Rang 20 gekommen sind, erhielten einen besonderen „Pandaria“-Kartenrücken für ihre Hearthstone-Sammlung zur Belohnung. Dieser ist einmalig und wird in der diesmonatigen Saison (Mai) gegen einen neuen Kartenrücken ausgetauscht. Erreicht bis zum 31. Mai Rang 19 im gewerteten Modus in Hearthstone und erhaltet den Kartenrücken „Schwarzer Tempel“. Einen weiteren Hearthstone-Kartenrücken namens „Stammtischfreunde“ anlässlich des BarStone-Events erhaltet ihr übrigens, wenn ihr euch im gleichen Netzwerk mit euren Freunden in Hearthstone einloggt und 3 Spiele gegen 3 unterschiedliche Gegner im gleichen Netzwerk spielt. Dieser Kartenrücken ist allerdings nur zeitlich begrenzt verfügbar, also ladet schnell eure Freunde zu euch nach Hause ein und spielt eine Runde Hearthstone im heimischen Netzwerk!
In der folgenden Grafik seht ihr noch einmal alle gerade erwähnten Heartstone Kartenrücken als kleinen Anreiz, sie zu sammeln:
Freut euch auf unser nächstes Hearthstone Update, sobald die am 11. April angekündigte Naxxramas-Erweiterung online geht. „Der Fluch von Naxxramas – Ein Hearthstone-Abenteuer“ enthält, wie der Name schon sagt, das erste und heiß ersehnte Einzelspieler-Abenteuer für Hearthstone. Stellt euch diesem PvE-Abenteuer, um 30 neue Hearthstone-Sammelkarten für Eure PVP-Sets zu erspielen. Neben einem neuen Spielbrett extra für die Naxxramas-Kämpfe wird es darin 5 Flügel geben, nach deren Abschluss ihr jeweils mit einer legendären Karte für eure Hearthstone Sammlung belohnt werdet. Jedoch müsst ihr euch den Zugang zu jedem weiteren Flügel nach dem Arachnidenviertel (für alle Spieler kostenlos) mit Hearthstone-Gold oder Echtgeld freischalten. Außerdem werden die Flügel erst im Verlauf von 5 Wochen (jede Woche ein weiterer Flügel) zur Freischaltung verfügbar. Sobald der Flügel live geht, wird es diese Karten dann auch für Arenaspiele in Hearthstone geben, egal, ob ihr diese bereits selbst besitzt oder nicht. Klassenherausforderungen runden das neue Spielerlebnis für Hearthstone-Kenner ab, denn hier wird getestet, wie gut ihr die jeweilige Klasse wirklich beherrscht. Die Hearthstone-Erweiterung um Naxxramas wird zeitgleich für alle Systeme (PC, Mac sowie iPad) erscheinen, jedoch ist der Veröffentlichungstermin noch nicht bekannt. Wir halten euch über Hearthstone News auf dem Laufenden!
Update am 22.07.2014: DER FLUCH VON NAXXRAMAS: EIN HEARTHSTONE-ABENTEUER
* Der Fluch von Naxxramas bietet eine neue Einzelspieler-Kampagne, in der ihr in Hearthstone gegen anspruchsvolle NSC-Gegner antretet. Der Fluch von Naxxramas kann mit Gold oder echtem Geld freigeschaltet werden und Spieler erhalten Zugang, wenn sie alle neun Helden freigeschaltet haben.
* Bezwingt 15 furchteinflößende Bosse, um insgesamt 30 neue Hearthstone-Karten – darunter auch legendäre – für eure Sammlung freizuschalten! Naxxramas-Karten können unter „Meine Sammlung“ einfach per Suchfunktion gefunden werden.
* Auf eurem Abenteuer erwartet euch ein brandneues interaktives Spielfeld im Naxxramas-Stil! Entdeckt die Überraschungen, die in Schleimpfützen, zitternden Massen an Spinneneiern (kleiner Spoiler: Es sind Spinnen) und mehr lauern!
* Bewältigt neun teuflische Klassenherausforderungen, die euer Können mit jeder der einzigartigen Hearthstone-Klassen auf die Probe stellen!
* Durch den Sieg über alle Bosse in einem Flügel schaltet ihr den extrem anspruchsvollen heroischen Modus des jeweiligen Flügels frei. Wenn ihr alle Bosse von Naxxramas im heroischen Modus bewältigt, erhaltet ihr einen neuen Kartenrücken für eure Sammlung.
* Fünf einzigartige Flügel erwarten alle, die tapfer genug sind, in Naxxramas vorzustoßen. Der erste Flügel, das Arachnidenviertel, steht sofort und für einen begrenzten Zeitraum kostenlos zur Verfügung. Die anderen vier Flügel können von Spielern unmittelbar mit echtem Geld oder Gold freigeschaltet werden und werden danach mit der Zeit verfügbar.
1. Das Arachnidenviertel – ein Labyrinth voller Spinnennetze und vielbeiniger Diener.
2. Das Seuchenviertel – Totenbeschwörer brauen tödliche Seuchen zusammen und ein pilzartiges Monster liegt schon in Lauerstellung.
3. Das Militärviertel – in diesen Kammern perfektionieren untote Ritter ihre tödlichen Künste ohne Unterlass.
4. Das Konstruktviertel – aus den Opfern der Geißel zusammengefügte Monstrositäten stampfen durch die mit Schleim durchtränkten Hallen.
5. Spitze der Nekropole – der frostige Sitz Saphirons und des Erzlichs Kel’Thuzad höchstpersönlich. (Verflucht sei meine teure Klimaanlage!)
Leider bekommen einige Spieler seit dem neuesten Update keine Verbindung mehr zum Server.
Hallo liebe Leser, ich heiße Stefanie, bin 30 Jahre alt und studiere Medienmanagement. Überwiegend teste ich meine Apps mit meinem Samsung Galaxy Note 2, aber ich habe auch ein (etwas betagtes) iPhone 4, welches ich hier und da zücke. Meine Leidenschaft sind Videospiele aller Art, in Form von PC-Spielen, Konsolenspielen aber natürlich auch Apps. Außerdem spiele ich gern englische Spiele, interessiere mich für die japanische Kultur, für Katzen und natürlich schreibe ich gern Texte. 🙂