Unser Held von Aliens Drive Me Crazy, nennen wir ihn mal Fred, hat mächtig Glück. Er allein ist quasi der Retter der Welt. Das verspricht als Belohnung so einiges. Vor allem wohl die Weltherrschaft und Achievements ohne Ende. Doch ach, schon viele andere Spieler sind in den Bestenlisten von Aliens Drive Me Crazy eingetragen. Ja, die Neuerscheinung von Rebel Twins ist bei Android (und teils iOS) schon mächtig beliebt. Hier gleich die Anmerkung: auf Android ist das Spiel kostenfrei, auf iOS spart ihr euch dafür Werbung und In-App-Käufe. Leser unseres App Blogs mit zwei Geräten sollten dennoch zum Androiden greifen, da der Verdienst gut balanced ist.

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Aliens sind unter uns. Das wissen Kinogänger seit dem Streifen „They Live“ von John Carpenter. bzw. vom Popcorn-Kino versüßten Men-in-Black. Eine kurzes Intro zeigt uns auch bei Aliens Drive Me Crazy den gerechten Grund, um Gewalt anzuwenden. Die Aliens haben sich mit Anzug und Krawatte als schicke Verbrecher getarnt und rauben nun Diner und vielleicht auch die Staatskasse aus. Jedenfalls müssen sie aufgehalten werden. Sicher doch.

Aliens_drive_me_crazy_Level

In 30 Levels, eingeteilt in drei Bereiche mit jeweils einem Endgegner, geht es in die Stadt. Es gibt also leider keinen Arcade-Highscore-Modus. Dafür verspricht der Entwickler etwas Abwechslung bei jedem Versuch durch zufällig generierte Level. Zunächst bist du in einem Auto unterwegs. In seiner „gelben Biene“ ist Fred darauf angewiesen, dass sich die Aliens ihm in den Weg stellen. Verdeckfrei ist er unterwegs, sodass ihm der Wind durch den „heißesten Haarstil der Saison“ streicht. Lol. Auf dem Weg zum Stützpunkt der Aliens stehen Aliens herum, die auf dich schießen. Verfolgt wirst du von einem mechanischen Dinosaurier der fleichfressenden Gattung. Die Steuerung per Wischgesten ist nett, die Zerstörungskraft eures Wagens aber extrem unrealistisch. Du fährst durch Wohnzimmer, krachst durch den Boden wie eine Bombe und lässt die Stadt mit Explosionen erleuchten. Im zweiten Teil schießt sich Fred durch Gebäude, wo er jeweils Freunde rettet und zuletzt das Gebäude in die Luft sprengt. Dort am Alien-Stützpunkt, welcher aussieht wie ein Plattenbau der örtlichen Genossenschaft, steigst du aus dem Wagen und hast die Waffe im Anschlag. Von Stockwerk zu Stockwerk springst du, Fred läuft jedoch automatisch immer bis zur nächsten Mauer. Dabei stellen sich weitere Alien-Verbrecher in seinen Weg, sodass eine gute Waffe sinnvoll zur Ausrüstung gehört.

Aliens_drive_me_crazy_Dino

Innerhalb der Levels gibt es Münzen zu verdienen, welche dann im Shop in Upgrades investiert werden dürfen. Der Charakter lässt sich mit neuen Hüten schmücken, seine Feuerkraft steigert sich durch neue Waffen, Powerups helfen zu überleben und auch sein Wagen ist austauschbar. Offenbar funktioniert der Autohandel also selbst kurz vorm Weltuntergang noch prächtig. Bei Android kostet der nächstbessere Wagen „Blitz“ jedoch 20000 Coins, was umgerechnet 1,75 Euro sind. Bei iOS verdient sich das Geld offenbar einfacher als bei der kostenfreien Android-Version. Dafür spielt sich Aliens Drive Me Crazy auch kostenfrei hervorragend.

Aliens_drive_me_crazy_Charakter

Fazit zu Aliens Drive Me Crazy

Spaßiger und kurzweiliger Fahrspaß, welcher im ersten Teil an die Fahrdynamik von Hill Climb Racing erinnert. Hervorragende Comic-Grafik und Humor machen das Game zu einer Wahl für alle Freunde des Alienkriegs ohne Blut und zu viel Gewalt.

Update, Februar 2016: Die App ist nun auch für Windows Phone erschienen!

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