Aus 140 Einreichungen und 21 Nominierungen für den Deutschen Computerspielpreis 2014 wurden gestern nun die Gewinner in den jeweiligen Kategorien bekannt gegeben.
Das dürfte Robert mit der Flötennase gefallen. Das epische Adventure „The Inner World“ zählt zu den Gewinnern des Preises. Ebenso hat es der Roboter Clarc geschafft. Nicht unter den Gewinnern hingegen sind die Giana Sisters oder Woogas zuckersüßes Jelly Splash.
Das BMVI, die Branchenverbände BIU und G.A.M.E sowie die Stiftung Digitale Spielekultur vergeben den Deutschen Computerspielpreis auf der Grundlage einer unabhängigen Juryentscheidung. Der Preis wird seit 2009 vergeben, um die Entwicklung qualitativ hochwertiger, innovativer sowie kulturell und pädagogisch wertvoller Computer- und Videospiele „Made in Germany“ zu fördern. Die Preisgelder werden je zur Hälfte vom BMVI und den Branchenverbänden zur Verfügung gestellt. Ausgewählt werden die Preisträger von einer unabhängigen Jury aus Wissenschaftlern, Vertretern der Medienpädagogik, des Jugendmedienschutzes, der Politik, der Fachpresse und der Spielebranche.
Gewinner Deutscher Computerspielpreis 2014
- Kategorie I: Bestes Deutsches Spiel: The Inner World (Studio Fizbin, Headup Games GmbH & Co. KG)
- Kategorie II: Bestes Kinderspiel: Malduell (Cribster UG)
- Kategorie III: Bestes Jugendspiel: Beatbuddy: Tale of the Guardians (THREAKS GmbH)
- Kategorie IV: Bestes Mobiles Spiel: CLARC (Golden Tricycle / Hahn Film AG)
- Sonderpreis: The Day the Laughter Stopped (Hypnotic Owl UG)
- Kategorie VI: Bestes Browsergame: ANNO Online (Blue Byte, Ubisoft GmbH)
- Kategorie VII: Bestes Nachwuchskonzept: Scherbenwerk – Bruchteil einer Ewigkeit (Hochschule für Angewandte Wissen schaften Hamburg)