Bounty – eine Füllung aus Kokosflocken, überzogen mit feinster Vollmilchschokolade, welche am besten am Strand der Karibik genossen wird. So ein Quatsch. Im schönen Sankt Petersburg scheint so gut wie nie die Sonne, nur an 63 Tagen. King’s Bounty: Legions von Nival, dem russischen Entwickler unter Sergey Orlovskiy, hat also nichts mit Schokolade zu tun. Mit Piraten jedoch schon etwas. Das Strategiespiel mit umfangreichem Kampfsystem bietet viel Beute für aktive Spieler. Und gäbe es das Spiel nicht als mobile App (und nicht nur auf Facebook), dann würden wohl doch einige Zocker das Zentralgestrin nur selten zu Gesicht bekommen. Begib dich in eine Welt der Magie, Monstern und Fantasy. Gratis begeistert King’s Bounty: Legions nicht nur die Androiden und iOS-Anhängern, sondern auch die Windows Phone User und hier auf Windows 8 für Surface und Desktop. Nachdem wir nun also versorgt sind, lasst uns aufbrechen!

Spieler fühlen sich bei King’s Bounty: Legions an den Klassiker und Platzhirsch Heroes of Might and Magic erinnert. Sicherlich aufgrund des hexagonalen Schlachtfeldes und der Einheitenunterteilung. Auch ein paar Bekannte begegenen einem (nein, ich meine nicht die Bauern mit der Heugabel). D ist überhaupt kein Zufall, da Orlovskiy als Executive Producer an der Serie beteiligt war, zuletzt bei „Tribes of the East“ bevor 2011 dann King’s Bounty: Legions erschien. Aber genung der Hintergründe und Vergleiche. Kommen wir zum Gameplay.

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Zentrale Element ist der Kampfbildschirm. Während du anfangs auf einer Weltkarte landest, welche mit seinen Wäldern und Wegen wie ein Aufbauspiel aussieht, dient diese nur als Menü für die Quests und muss nicht selbst bebaut werden. Augenscheinlich gibt es nur Gold und Kristalle als Währung, also kein Holz-Stein-Eisen, wie es üblich wäre. Später wirst du jedoch sehen, dass deine Gegner im Kampf verschiedene Gegenstände droppen, welche in der Werkstatt zu neuer Ausrüstung weiterverarbeitet werden können. Rollenspiel, ihr kennt das Prinzip.

Kings_Bounty_App_Einheiten

Als Anführer untersteht dir eine Armee mit bis zu fünf Einheitengruppen, welche zwischen einer und vieler hundert Einheiten enthalten können. Diese Einheiten gibt es in mehr als 50 Typen. Vom Druiden, Ritter, PIRATEN (ja, da ist er) und den typischen Fantasyeinheiten wie Griffins, Schlangen und Spinnen. In vier unterschiedlichen Arten lassen diese sich einteilen. Dies sind Königreich, Chaos, Ahnen und Bestien. Als wäre das nicht schon genug der Verwirrung – jede der Einheiten gehört einer von fünf Klassen an (Krieger, Zauberer, Heiler, Ferneinheit, Verteidigung). Na, alles klar. Also wer eine Einheitenübersicht zu King’s Bounty: Legions erstellt, der hat echt kostenfreie Kristalle verdient. Wie schon im Store geschrieben steht, sind die Einheiten gegeneinander im Kampf verschieden wirksam: Pfeile sind gegen Hexenmeister und Magier wirksam, Hexenmeister sind gut im Kampf gegen Magier und Verteidiger, Verteidiger sind gegen Bogenschützen überlegen. Die einzelnen Einheiten sind aufeinander abgestimmt. Wie genau? In der Militärverwaltung findest du rechts den Stern der Balance, welcher keine Fragen offen lassen sollte.

Kings_Bounty_App_Quest

Neben der Einzelplayer-Kampagne mit einer überschaubaren, aber textlastigen Story, gibt es auch die Möglichkeit andere Spieler anzugreifen, sobald eine Garnision vorhanden ist.

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