Chop, Chop, Chop. Gather, Gather, Gather. Mine, Mine, Mine. Und immer so weiter, und immer so fort. Wer sich fragt, was die Könige und Kaiser im Mittelalter den lieben langen Tag so gemacht haben außer Kriege zu planen und Untertanen zu knechten, dürfte bei dieser App endlich eine Antwort finden. Click and Conquer: Medieval Ages von Thomas Bizal ist eine idle App, also eine jener einfachen Nichtstun-Spiele, bei dem man immer nur tippen, investieren und warten muss. Thematisch ist diese Variante für Freunde der Dark Ages des Mittelalters gemacht.

Click_and_Conquer_App

Die Dark Ages sind eine Zeitspanne, über die wir aufgrund fehlender schriftlicher Aufzeichnungen nichts wissen. Zwar steht nirgends, dass diese App in einen dieser Jahrzehnte spielt, aber man könnte es vermuten. Denn Klicken bzw. Tippen fürs Holzschlagen, Goldschürfen oder die Nahrungssammlung sind keine Kulturpraktiken jener Tage gewesen. Im dritten Jahrtausend allerdings gibt es eine Horde von Menschen, welche auf ihren hochentwickelten Smartphones und Tablets zu spielen hingezogen sind, bei welchen sie nur jene Handlungen ausführen müssen, um virtuelle Reichtümer anzuhäufen. Willkommen bei den Idle Games, von denen wir euch hier im App Blog schon einige vorgestellt haeben (vgl. Idle Oil Tycoon, Bitcoin Billionaire).

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Bei Click and Conquer: Medieval Ages fängst du bei Null an. Kein Land, keine Bevölkerung, keine Rohstoffe. Dein Ziel ist es jedoch mächtig zu werden und das geht über Reichtum. Also fängst du an zu tippen, um dein Konto und deine Lager zu füllen. Hast du das eine Weile durchgehalten, heißt es investieren: in einen Garten, einen kleinen Wald und eine Mine. Diese produzieren dann automatisch für dich. Doch das Spiel ist etwas komplexer. Um besagte Structures erwerben zu können, musst du zunächst Land durch Soldaten besetzen und Häuser bauen. Das macht den Fortschritt anfangs etwas langsamer als bei vergleichbaren Apps. Alternativ kannst du auch deine Villager direkt arbeiten lassen. Später im Spiel wird der Verlauf dann allerdings wohl wieder expotentiell, da die Kosten für Upgrades von wenigen Einheiten schnell in die Millionen und mehr steigen. So kennt man es. Was man nicht kennt ist die Option zu kämpfen. Conquer heißt hier, dass man mit seinem Held diverse Gegner angreift und diese mit Klicks erledigt. Da die Gegner immer mehr Hitpoints haben, sollte man seinem Helden entsprechende Upgrades für Damage und Health gönnen. Die verdienten Kristalle kannst du dann in Forschungen investieren.

Allerdings bin ich nach zwei Tagen noch nicht besonders vorangekommen. Das liegt daran, dass die App im Hintergrund nicht weiterarbeitet. Man verdient nur, wenn man aktiv in der App ist. In einem späteren Update soll durch eine Forschung zumindest ein Bruchteil der Autoproduktion auch im Hintergrund erfolgen, schreibt der Entwickler bei Reddit.

Finanziert wird die App über Werbebanner (relativ nervig) und In-App-Käufe (absolut optional).

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