Ich kann nicht aufhören Feed’em Burger zu spielen. App Blog Leser wissen, dass ein weiteres Highscorespiel mit Suchtfaktor folgt. Maria Magnesia oder so soll ja mal gesagt haben, wenn das Volk keine Pizza mag, dann sollen sie eben Burger essen. Dieses Motto scheint auch bei dieser gratis App für Android, iOS und Windows Phone zuzutreffen. Pine Entertainment aus der Ho-Chi-Minh-Stadt in Vietnam hat uns bereits mit Pocket Avenger und Wild Wild West überzeugt. Nun darfst du leckere Bulettenbrötchen stapeln.
Feed’em Burger, also füttere sie mit Burgern, ist ein recht simples Spiel. Klar, die Zubereitung von Hamburgern ist nun keine Wissenschaft, auch wenn geschmackliche Unterschiede mir nicht unbekannt sind. Doch um die Qualität geht es nicht, eher die Schnelligkeit und Menge. Dein Job ist es Burger herzustellen. Die Zutaten liegen direkt vor dir, links wird das Rezept eingeblendet. Viel mehr gibt es nicht zu beachten, da du ohnehin keine Zeit dafür hast. Schon geht es los und die Null am oberen Bildschirmrand verwandelt sich in eine 6. Klar, hier geht es nun darum den Highscore in immer neue Höhen zu treiben.
Feed’em Burger sucht Mitarbeiter
Von der Kette mit dem Namen „Feed’em Burger“ habe ich an keiner Mall oder Highway-Kreuzung etwas gesehen. Und trotzdem hat die App innerhalb kürzester Zeit hunderttausende an Mitarbeitern eingestellt. Klar, der Download des Trainingsprogramms kostet auch nix und wird nur von Werbeeinblendungen unterbrochen. Diese lassen sich per In-App-Kauf deaktivieren. Ansonsten gibt es keine Coins oder Leben zu kaufen. Es wird gespielt solange du willst.
Begrüßt wirst du von einem Schnurrbart tragenden Großnäser mit Kochmütze. Wenn du höhere Highscores erreichst, dann schalten sich weitere Köche frei. Doch bis es soweit ist, dürfte der ein oder andere Burger im Müll gelandet sein. Denn du musst nicht nur schnell sein, sondern auch die Kombination der Zutaten genau einhalten. Anfangs ist das noch recht intuitiv machbar. Die Burger könnte man auch so bei seiner Fastfood-Kette erwarten. Doch mit immer ausgefalleneren Zutatenlisten wird es immer schwieriger. Selbst wenn einem also keine Fehler aufgrund des Zeitdrucks passieren, wird es schnell lauten Game Over. Argh.
Eigentliches Spielziel ist es den roten Balken so zu steigern, dass du ihn in den Fevermodus beförderst. Dann gibt es nochmals mehr Punkte.
Feed’em Burger Fazit
Einen Burger machen, das ist doch nicht schwer! Arcade- und Zeitmanagementspiele mit dem Thema haben wir hier schon einige vorgestellt (Burger Mania, Sky Burger, Success Story). Keines ging das Thema so reduziert an wie Feed’em Burger. Und trotzdem kann ich nicht aufhören für meine virtuellen Kunden die Bestellungen fertig zu machen. Gerade einmal mager zweistellig ist mein Highscore, doch gleich werde ich die 100 knacken. Also dann, gleich noch ein paar Versuche…