Gratulation, G5 Entertainment! Ihr habt uns da ein wahres Schmankerl mitgebracht. Der zweite Teil steht dem ersten Teil in nichts, absolut nichts (!) nach. Hier könnt ihr den Check von Virtual City (stammt aus dem Jahr 2011) nachlesen, wenn ihr wollt. G5 Entertainment hat dieses Spiel für Android, Windows Phone, Windows 8 und iOS veröffentlicht.
Ich habe den Vorgänger Virtual City auch nochmal extra für euch angespielt um zu wissen, wovon ich rede bzw. schreibe und es ist tatsächlich so, dass wenn man den ersten Teil gemocht hat, man den zweiten lieben wird.
Allem voran bestimmt wegen des schönen Themas: Paradise!
Ab ins Paradies! Aber auch hier wird gearbeitet!
Es ist das meistverkaufte Städtebauspiel und ich weiß auch genau warum. Es trifft genau den Nerv des Spielers.
Man wird mit viel Liebe zum Detail und genauen Erklärungen in die Thematik von VC2 herangeführt und so gewinnt man schon nach dem Tutorial eine Selbstsicherheit, mit der man einfach nur weiterspielen möchte.
Wie immer ist die Musik (für mich immer ein sehr wichtiger Faktor) ein Ohrwurm schlechthin. Ich liebe die Klänge von Virtual City 2: Paradise Resort und mochte sie auch schon beim Vorgänger richtig gerne!
Die Grafik, zauberhaft, detailverliebt und man hat – wenn man sich die Zeit nimmt und ganz genau hinsieht – immer was neues zu entdecken. Aber auch wenn wir uns im Paradies befinden, müssen wir für unser täglich Brot arbeiten und so gilt es die neuen Produktionsketten richtig zu koordinieren, Hotelgäste herumzuchauffieren und Nachbarstädte zu beliefern.
Man hat die Möglichkeit Virtual City 2: Paradise Resort kostenlos zu testen, was ich echt super finde. Danach kann man sich das Spiel „freischalten“ bzw. kaufen um dann neue Umgebungen wie z.B:
- Utah
- Florida
- Alaska
- Nevada
in 52 Leveln zu meistern. Jedes dieser Gebiete hat Besonderheiten: so ist es im Utah stürmisch, in Florida sonnig, Alaska ist verschneit und Nevada dagegen glühend heiß.
Darf ich nun mit Zahlen um mich werfen? Ja? Danke!
Was erwartet uns noch in Virtual City 2? Was können wir entdecken?
- unter anderem 29 verschiedene Missionsszenarien
- 73 Gebäudearten
- 42 Wartenarten
- 12 Produktionsketten
- 98 Spielerfolge (Ohja, ich liebe sie!)
- 45 Upgrades und Gebäude zum freischalten.
Der Spielverlauf ist derselbe wie in VC. Man wird auch gefragt, ob man zuvor VC gespielt hat und so kann man das Tutorial überspringen. Man erhält aber dann trotzdem noch Hilfe, keine Sorge. Man bekommt gezeigt wie man die Produktionskette für Kosmetik erstellt und das Nachbarstädtchen damit beliefert, damit man im Gegenzug andere Waren bekommt. Später müssen noch Hotelgäste vom Bahnhof zum Hotel, zur Mall und zurück befördert werden. Immer die Anzeige im Auge behalten! Ihr wisst doch noch, oder? Je mehr ihr baut oder ausbaut, desto mehr Natur muss her.
Also los, LKWs repariert, Busse bereitgestellt und die Hotelbetten müssen neu bezogen werden – wir wollen ins Paradies!
Mein Fazit zu Virtual City 2: Paradise Resort
Hier kann man ohne schlechtes Gewissen eine Empfehlung aussprechen. Man kann Virtual City 2 Paradise Resort kostenlos testen und es sich, sofern’s gefällt für 4,99 Euro kaufen. Man bekommt einiges an Spielzeit und Spielspaß für sein Geld. Es gibt viel zu entdecken, viel zu tun und zu probieren. Wer den ersten Teil kennt, wird, wie gesagt den zweiten lieben. Ich finde beide ganz toll und es wird eines von wenigen Spielen sein, für die ich gern Geld ausgebe.