Mit Jelly Wars Spaß in der Star Arcade – der Nr. 1 unter den Mobile Social Gaming-Netzen!
Aufbauspiele mag ich immer sehr gern. Da fühle ich mich einfach am wohlsten und bin meist auch schnell im Spielegeschehen mit drin. Hier dachte ich vom Titel her zuerst an etwas anderes, aber wurde dann positiv überrascht. Jelly Wars vom finnischen Entwickler Star Arcade Oy ist ein hübsch aufgemachtes und kostenloses Aufbauspiel. Aber nicht nur das, wir der Titel schon verrät, müssen wir hier auch kämpfen und uns dafür rüsten. Wir schauen uns zusammen das Tutorial an und lassen uns überraschen, was das Spiel noch so mit sich bringt.
„What’s your Name Chief?“
So werde ich bei Jelly Wars begrüßt, begleitet von einem piepsigen Gelächter. Nachdem der kleine Kerl unseren Namen kennt, führt er uns in die grundlegenden Dinge von Jelly Wars ein. Eine unserer ersten Aufgaben soll es sein Bomben herzustellen. Oh okay. War logisch irgendwie.
Hier gehts wohl gleich richtig zur Sache. Alles was wir dafür brauchen oder wissen müssen, finden wir auf der rechten Seite in einem separaten Fenster. Schon mal schön übersichtlich. Das gefällt mir 🙂
Die Bombenfabrik liegt in Schutt und Asche und muss erst repariert werden. Das dauert einige Minuten. Hier wird uns noch gezeigt, wie wir die Produktion oder den gerade laufenden Ablauf beschleunigen können. Dazu werden Perlen verwendet, die man für Echtgeld kaufen kann. Für das Tutorial tue ich den kleinen Kerlen den Gefallen und gebe mal was davon aus. Sonst bin ich da wohl eher der Geizkragen. 🙂
So weiter gehts. Im Labor sollen wir nun Blaupausen herstellen. Für alles mögliche können wir hier nachforschen um Gebäude zu verbessern oder neue Gebäude bauen zu können. Für das Tutorial sollen wir die Blaupause für das Level 2 Forschungslabor herstellen. Auch das dauert wieder ein paar Minuten. Diesmal warte ich. Das Tutorial ist wirklich super gut gemacht. So kann man sich schnell in das Spiel einfinden und kommt dann gut zurecht.
Der nächste Punkt auf unserer To-Do-Liste nennt sich „Harvest“. Abbauen, abernten. Da es sich hier um Erze handelt, würde ich sagen abbauen. Das Einsammeln geht denkbar einfach. Einfach nur drauftippen. So kann man Holz und Erze einsammeln, die wir dann vermutlich bald brauchen werden. Weiter gehts zu „Refine“. In der Refinery befinden sich Fässer. Dort können wir Holz, Erze oder orangenen Glibber weiterverarbeiten. Die Holzstämme werden zu Brettern, die Erze eingeschmolzen und das Glibber (das ich nun als Quallen identifizieren würde) wird zu Nahrung 😀
Auch das weiterverarbeiten dauert ein wenig, aber man kann nebenbei noch andere Dinge erledigen, sobald das Tutorial vorbei ist und man im richtigen Geschehen drin ist. Der letzte Punkt wird wohl der Wichtigste sein. Bomben herstellen. Immerhin sind wir hier bei Jelly Wars.
Aufbausimulation und Kampfgeschehen
Haben wir das alles geschafft, dürfen wir endlich richtig mitmischen. Wir müssen nun Arbeiter zuteilen, Ressourcen einsammeln, diese dann weiterverarbeiten und unsere Heimatinsel verteidigen. Dafür gibt es eine passende kleine Insel, die sich „War Island“ nennt. Man kann erst mal üben im Practice Mode oder gleich zur Sache kommen in einem Quick Match. Dafür sollte man aber schon ein wenig an Bomben zusammengesammelt haben 🙂
Zeit für den Kriegspfad!
Du musst jetzt in den Krieg ziehen – in den Gelee Krieg! Schlage den Feind und erobere den Schatz für deinen Stamm.
Das Ziel soll es sein, den Gegner zu besiegen, indem wir Glibberkugeln auf ihn schießen oder ihm den Balken unter dem Allerwertesten wegschießen.
Je besser wir treffen, desto mehr Energie verliert unser Feind. Das fordert aber etwas an Übung und ich hab es nicht gleich so hingekriegt wie ich es gern hätte.
Alles was wir wollen ist den Schatz für unseren Stamm zu erobern und zu behalten!
Glibberkugeln los! Kein Erbarmen zeigen und gut zielen Chief!
Mein Fazit zu Jelly Wars:
Jelly Wars hat mich ein wenig überrascht. Zum einen dachte ich erst an ein reines Kampfspiel. Dann habe ich aber im Tutorial erfahren, dass wir auch eine Art Aufbauspiel haben, in dem wir Ressourcen sammeln und weiterverarbeiten müssen. Finde ich gut! Zum anderen finde ich es wirklich gut durchdacht und nach ein paar Trainingsrunden kann man sich super im Kampf schlagen und sich nach oben kämpfen.
Es macht richtig Spaß und hat einen Daumen hoch verdient.