Es war einmal . ..
und so beginnen wir mal wieder ein Märchen. Diesmal ist es Cinderella. Ach wie schön, wenn man sich an die Kindheit zurückerinnert und sich das Märchen wieder in Erinnerung ruft.
Disney hat sich hier auch wieder wirklich große Mühe gegeben, denn das Design ist märchenhaft schön (was will man auch anderes erwarten), wenn man Maleficient und Frozen Free Fall schon kennt. Wir beginnen unsere Reise mit der kleinen Ella und schauen gemeinsam, was uns erwartet. Doch zuerst noch ein paar Worte zum aktuellen Kinofilm.
Der Kinofilm Cinderella
Das neue Cinderella, das gerade im Kino läuft, orientiert sich wieder am Disney-Aschenputtel von 1950, ist aber kein Zeichentrick- oder Animationsfilm. Vielmehr sind wie beim 2010er Alice im Wunderland echte Schauspieler auf der Leinwand zu sehen, welche dem Märchensujet sein Leben einhauchen. Zu erleben sind die britische Schauspielerin Lily James als unglückliche Stieftochter, einigen vielleicht bekannt aus der ITV-Serie Secret Diary of a Call Girl. Eigentlich war ja die aus Harry Potter bekannte Emma Watson angefragt, welche die Rolle der titelgebenden Hauptfigur aber ablehnte. Außerdem im Cast: Cate Blanchett als Stiefmutter und der „König des Nordens“ Richard Madden aka Robb Stark aus Game of Thrones feiert seine Wiederauferstehung als Prinz. All sie dürften im englischen Original einen märchenhaften Akzent in die Ohren des amerikanischen Publikums zaubern. Obendrein wurde in Mittelengland gedreht, u.a. auch im ältestens dauerhaft bewohnten Schloss der Welt und Hauptresidenz des britischen Monarchen, Windsor Castle. Der Ort dürfte also diesen Sommer nochmals mehr Touristen sehen. Regie führte Kenneth Branagh, welcher als Shakespeare-Enthusiast bekannt ist und entsprechend einige Dramatik eingebracht haben dürfte. Ob auch die Heldin wieder stark und entschlossen auftritt, wie in den letzten Disneyfilmen, und nicht mehr wie ein Barbie-Modepüppchen? Die Handlung von Cinderella ist nun eigentlich schnell erzählt. Die von der habgierigen Stiefmutter ausgebeutete (Cinder)-Ella trifft im Wald auf eine Jagdgesellschaft und es kommt wie es immer kam: Prinz und Aschenputtel verlieben sich sofort. Auf dem angekündigten Ball soll der Prinz jedoch auf Wunsch des kranken Vaters eine würdige Thronfolgerin finden, was später zur legendären Schuhszene führt. Passt er nun oder passt er nicht? Besonders merkt man die Verbindung zum Cinderella-Trickfilm in der Szene, wo die Fee den Kürbis in eine Kutsche verwandelt, was eine Szene im Trailer wohl zeigt. Ein Film also mit Happy End, der für die ganze Familie gemacht scheint. Aber wir driften zu weit ab, zurück zur Cinderella Free Fall App, welche für Android, Windows Phone, Windows und iOS erschienen ist.
Kostenloser Märchenzauber
Wie gesagt starten wir unser Abenteuer mit der kleinen Ella. Unsere Aufgabe wird es nun sein in vielen vielen Leveln Edelsteine in mächtigen Kombinationen miteinander zu verbinden und mit so wenig Zügen wie möglich die meisten Punkte einzuheimsen. Klingt sehr einfach und das ist es diesmal auch, finde ich. Ein schöner kostenloser zwischendurch Spaß 🙂
Geschickt kombinieren heißt es nun
Die Kombi machts! Je geschickter wir bei Cinderella Free Fall die Edelsteine kombinieren, desto mächtigere Wunschzauber bekommen wir. Wunschzauber lassen ganze Reihen und Spalten von Edelsteinen explodieren. Sind wir aber geschickt genug, erspielen wir uns sogar einen Schmetterling, der alle Edelsteine einer Farbe explodieren lässt. Kommt dann nur darauf an, mit welcher Farbe wir ihn kombinieren.
Kostenlos spielbar – In-App-Käufe sind aber möglich
Mit einem Tipp auf „Laden“ kommen wir in den Ingameshop. Dort können wir uns Herzen kaufen und allerlei hilfreiche Boosts. Mehr Züge, mehr Zeit, Schmetterlinge oder Feenzauberstäbe. Die Preise reichen hier von 0,99 bis 4,99 Euro. Ob die Boosts nun nötig sind oder nicht, muss jeder für sich entscheiden. Aber wie immer wage ich zu behaupten, dass Cinderella Free Fall auch ohne Echtgeldeinsatz gut spielbar ist.
Mein Fazit zu Cinderella Free Fall:
Das einzige, das mir nicht so sehr gut gefällt, ist die Tatsache, dass man anfangs, wenn man das Spiel zum ersten Mal startet, die Ortung erlauben muss. Das finde ich nicht so toll – der gläserne Mensch lässt grüßen. Jedoch habe ich auf der Windows Phone Store Seite folgendes gelesen:
Ich zitiere: We respect your wishes regarding your Privacy. You can exercise control and choice by resetting your Advertising Identifier in your device’s Privacy Settings. (Frei übersetzt: Wir respektieren Ihre Wünsche bezüglich der Wahrung ihrer Privatsphäre. In den Einstellungen Ihres Smartphones kann die Werbeortung zurückgesetzt werden)
Alles in allem finde ich die Cinderella Free Fall App wunderschön und sehe sie als kleinen Lückenfüller, wenns doch mal langweilig werden sollte und man Lust hat was zu daddeln! Probieren geht über studieren 🙂