Ein wenig Angst macht mir der gute Herr am Startbildschirm schon. Ein Wahnsinnsblick, ein Riesenkochlöffel und fröhlich grinsende Teigkugeln? So begrüßt uns Naked Penguin Boy bei Dunky Dough Ball. Schon zu Beginn wirbt das Spiel mit Daily Rewards. Eine schöne Art Spieler dazu zu bewegen doch mal öfter vorbeizuschauen. Ob sich das lohnt? Wir finden es raus.
Stir it up! Und irgendwie hab ich grad Reggae Musik im Ohr?
Unsere ersten 60 Level befinden sich in der Kategorie Stir it up.
Ein fröhlich grinsender, kleiner Teigball, den wir steuern dürfen, muss über den Bildschirm hopsen und goldene Ringe einsammeln. Am besten alle drei Stück. Dann gibt’s die meisten Punkte. Haben wir das erledigt, folgt noch der beherzte Sprung in die Tasse. Level geschafft. Hm, ob das so weitergeht?
Ha! Zu früh gefreut, von wegen einfach? Schon im zweiten Level von Dunky Dough Ball erreiche ich nur einen goldenen Ring, bevor ich nicht grade freiwillig mit meinem Bällchen in der Tasse lande. Mit der Währung Doughballs könnte ich schwere Level überspringen, aber möchte ich das? Nein, denn so lerne ich das Spiel doch niemals 🙂
Die Steuerung ist gewöhnungsbedürftig, aber nach den ersten 7 Leveln habe ich es dann doch recht gut erlernt meinen Teigball zu steuern. Möchte ich aber dennoch meinem Glück ein wenig nachhelfen, gibt es die …
In App Käufe!
Gegen einen kleinen Betrag Echtgeld können Doughballs hinzugekauft werden. Das kleinste Paket beginnt hier bei 0,99 Euro und beinhaltet 1000 Bälle. Wenn wir uns ein Werbevideo ansehen, bekommen wir 5 Bälle sogar geschenkt. Aber wie so oft in vielen Apps spielt das Aussehen auch eine wichtige Rolle. Darum können wir Hüte und „Spuren“ für unseren Ball kaufen.
Wem das alles aber zu teuer ist, der kann sich Doughballs auch erspielen oder über ein paar Umwege gratis hinzuverdienen. So zum Beispiel durch das ansehen eines Werbevideos, das liken auf Facebook, das folgen auf Twitter oder beim installieren von anderen Spielen dieses Entwicklers.
Mein Fazit zu Dunky Dough Ball:
Das Spiel ist sehr interessant gemacht und bietet auch einiges an Überraschungen, mit denen ich nicht gerechnet hätte. Zum Beispiel werden die Level schlagartig doch etwas schwer zu meistern und man braucht einige Übung um das hinzukriegen. Aber hat man das Prinzip für sich erlernt, wird Dunky Dough Ball ziemlich schnell ein wenig langweilig finde ich. Ein Pluspunkt ist die Tatsache, dass man sich Doughballs durch einfaches „liken“ oder „followen“ hinzuverdienen kann. Auch wenn es nicht gerade viele sind.