„Ein sehr schön gemachtes Spiel. Alles paßt, Musik, Grafik und Gameplay sind wirklich ok“ oder auch „Eines der besten Spiele“. Spielen alle diese Rezensenten wirklich Pocket Tanks von Blitwise Productions, das mag sich der ein oder andere vielleicht fragen. Aber knapp 70000 und 90000 Bewertungen bei Google Play und im iTunes Stores sowie 10 bei Windows Phone können nicht lügen. 10 Bewertungen nur bei Windows Phone? Klar, hier haben wir es wieder mit einem Dino-Klassiker zu tun, welchen es noch nocht so lange fürs mobile OS von Microsoft gibt. Überall ist der Download kostenfrei, da es eine Pocket Tanks Deluxe Version sowie viele weitere Packs als In-App-Kauf gibt.

Pocket_Tanks_App

Panzer rechts, Panzer links und was sie verbindet macht meist „Booom“. Ein Schuss, ein Knall sozusagen. Denn natürlich sind die beiden Panzer nicht zum Spaß in die Landschaft geparkt, sondern um sich zu beschießen. Ihr kennt das Spielprinzip. Pocket Tanks ist die Reinkarnation von Artillery. Obwohl man das gar nicht so eindeutig sagen sollte. Denn schließlich ist die Version von Apple II nur die erste, aber bei weiten nicht die einzige. Das Genre hat viele Varianten hervorgebracht u.a. ja auch die grimmigen Vögel und aufeinander ballernde Würmer. Vom PC kenne ich Scorched Earth, obwohl ich es gar nicht mal so fesselnd fand wie andere. Muss wohl an meinen schlechten Mitspielern gelegen haben. Aus der Zeit um 1993 stammt auch die Erfahrung des Programmiers Michael P. Welch von Pocket Tanks, welcher seitdem bereits Vertreter des Genres herausbringt.

Pocket Tanks Duelle mit Waffenvielfalt

Zum Start der Partie, sei es lokal gegen andere Spieler, gegen die CPU oder Online nach Anmeldung gegen echte Konkurrenten, geht es in den Waffenshop. Hier darf jeder zehn seiner Waffen auswählen. Es kommt nur darauf an die wirkungsvollsten zu wählen, die Reihenfolge ist nicht so wichtig. Die Waffen sind eigentlich das zentrale Spielelement. Wo es in anderen Spielen etwa die Karten oder Monster sind, welche man sich zusammenstellt, so gilt es ein Spezialist für Driller, Dirtball oder etwa Heatseeker zu werden. Das ist gar nicht mal so einfach, denn schon in der kostenfreien Version gibt es 40 davon. Wer bezahlt, der bekommt nochmals ein Arsenal von 100 weiteren sowie Tunnelgräber und Transportjets. Anfänger können sich die Waffen auch zufällig zuordnen lassen, das beschleunigt auch das Gameplay enorm und bringt noch etwas Glück ins Spiel.

Pocket_Tanks_Weapons

Bevor es aufs Schlachtfeld geht, sollten Anfänger sich im Zielschießen üben. Man kann den Winkel und die Kraft eines Schusses festlegen. Das sollte man im Schlaf beherrschen. Oftmals muss man etwas herumprobieren, um ein Gefühl dafür zu bekommen. Oftmals ist man froh endlich den perfekten Schuss gefunden zu haben, um dann von einem gegnerischen Treffer durch die Landschaft geschleudert zu werden und wieder von vorn anzufangen mit der Ausrichtung.

Pocket_Tanks_Level

Besonders hervorzuheben ist noch die Dynamik der Landschaft. Obwohl vom Gameicon, Button bis zum Menü alles sehr altbacken aussieht, verhält sich das grüne Material doch recht physikalisch realistisch. Klar ist die Grafik absichtlich so auf retro getrimmt und löst bei vielen sicherlich Nostalgiewellen aus.

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