Inateck hat uns die Tage ihren neuen Bluetooth-Lautsprecher mit dem zum Design passenden Namen „MercuryBox“ bzw. der ID BP 2101 für einen Test zugesandt. Bevor ihr den ganzen Text mit der Vorstellung des Gadgets lest, kann ich euch jetzt schon ein Fazit geben, was nur aus drei Buchstaben besteht: Wow! Der Hersteller hat angefangen beim Design mit der Oberfläche aus eloxierten Aluminium und der edlen Verpackung mit dem hochwertigen Zubehör und natürlich auch beim Klang alles richtig gemacht. Zudem erfüllt er für den Outdoorgebrauch auch noch den Wasserfestigkeitsstandard IPX-5. Jetzt fragt ihr euch sicher, was das Teil kostet? Gerade einmal 59,99 Euro verlangt Inateck für seine MercuryBox hier bei Amazon (versandkostenfrei). Ihr sucht einen neuen Bluetooth-Lautsprecher, dann mache ich euch die Entscheidung einfach.
Bereits die Verpackung hatte es mir also angetan. Diese ist nicht fancy mit vielen Sichtfenstern oder weiteren übereleganten Features ausgestattet, sondern sehr ordentlich mit einer schwarzen Schachtel, welche innen einen Samtüberzug hat. Das macht einen modernen und robusten Ersteindruck. Dabei braucht man den Karton gar nicht weiter. Denn im Lieferumfang ist eine Tasche aus (Kunst)leder enthalten, in welche der Lautsprecher perfekt passt und mit Schlaufe zugezogen werden kann.
Der Lautsprecher selbst hat folgende äußere Werte: 16 cm x 2 cm x 3 cm. Das hört sich handlich an und mit seinem Gewicht von etwa 250 Gramm ist er das auch. Vergleichbar ist seine Form mit einer Leipniz-Keksverpackung. Der schmale längliche Bluetooth-Lautsprecher hat im Lieferumfang auch noch eine Schlaufe, sodass man ihn auch am Handgelenk tragen kann. Der Transport in eben genannter Tasche ist möglich, aber auch auf Schreibtisch und Wandboard macht sich der Lautsprecher sehr gut. Denn sein Gehäuse besteht, wie man beim ersten Anfassen an der metallenen Kühle der Oberfläche merkt, aus Aluminium. Während andere Modelle beim Design vermehrt auf freche Farben setzen, ist der matte Edelstahllook, der leicht ins bläuliche geht, ganz dezent. Oben am Gerät sind die Tasten fürs Einschalten, Lautstärke einstellen und Koppeln / Anruf annehmen und Titel skippen / anhalten. Diese sind gummiert, die mittlere Taste leuchtet blau bei Aktivierung bzw. rot bei Aufladung / leerem Akku. An der Seite sind hinter eine Gummilasche die beiden Buchsen für USB und Klinke versteckt. Warum tun sie das? Warum sind die Tasten so geschützt? Das Gerät ist nach IPX5 geschützt gegen direkte Wassereinwirkung, also Spritzer und Strahlwasser. In den Pool auf folgenden Foto hätte ich es also nicht fallen lassen dürfen, jedoch wäre es sicher gewesen, wenn jemand reingesprungen wäre oder es anfängt zu regnen. Einziger Kritikpunkt am Gerät – die Füße auf der Unterseite sind recht schmall, sodass er leicht mal umkippt.
Im Lieferumfang enthalten ist eine Anleitung, welche auf Deutsch sehr verständlich alles erklärt, was man über Pairing und seine Funktionen wie die Freisprecheinrichtung wissen muss. Wer also noch nie einen Bluetooth-Lautsprecher hatte, wird hier nutzerfreundlich abgeholt. Das Gerät erklärt sich jedoch eigentlich von selbst. Für die Kopplung mit einer Audioquelle wie Laptop, Tablet oder Smartphone steht Bluetooth 4.0 zur Verfügung. Das hat bekanntlich eine Reichweite von etwa 10 Metern (im Freien mehr / in geschlossenen Räumen teils weniger) und ist abwärtskompatibel zu allen denkbaren Geräten. Wer so pairt, kann auch die Tasten oben am Lautsprecher nutzen, um die Musik zu steuern. Wenn es doch nicht klappt mit Bluetooth, ist auch die Verbindung per Klinke möglich, es liegt ein recht langes 3,5mm Audiokabel bei (etwa einen Meter). Beide Kabel sind stoffummantelt und mit einer langen Steckerhüsel ausgestattet, sodass sie extrem robust wirken. Kein Argument für die Bluetooth-Verbindung ist bei der MercuryBox allerdings der Akku.
Verbaut ist ein 1800 mAh Lithium-lonen-Akku, welcher bis zu 15 Stunden Betriebsdauer ermöglicht. Geladen wird per USB, ein Stecker / Ladegerät liegt nicht bei. Jedoch natürlich ein ebenso langes USB-Kabel. Die Nutzung wird durch einen automatischen Energiesparmodus verlängert, welcher sich nach 10 Minuten ohne Input automatisch aktiviert. Natürlich interessiert sich jeder für den Klang. Ich betone bei jeder Produktvorstellung eines Lautsprechers stets, dass der Klang noch subjektiver als das Gefallen des Designs ist. Die zwei Lautsprecher haben je 5 Watt, was eine ordentliche Lautstärke erzeugt. Abgestimmt ist er eher mittig. Die Bässe sind doch eher schwach, die Höhen dafür klarer. Das hat stets den Vorteil, dass er auch bei höheren Lautstärken nicht übersteuert oder „plärrt“. Man kann also sowohl Musik anhören als auch Filme oder reine Stimmen wie im Radio. Der Klang gefällt mir persönlich gut, da er sehr bekömmlich ist und wirklichkeitsgetreu.
Fazit: Insgesamt ist die neue MercuryBox von Inateck ein sehr guter Lautsprecher im Verhältnis zum günstigen Preis. Er überzeugt durch sein hochwertiges Design und Zubehör, seine Robustheit und sein gutes Klangbild.
Zusammenfassend – folgende Features werden vom Hersteller angegeben:
Tragbarer Aluminium Bluetooth 4.0 Lautsprecher (völlig rückwärts kompatibel) mit Bluetooth-Reichweite von bis zu 33ft/11m Luftlinie.
Kompakte Gestaltung, beeindruckende Klangstärke: Durch den von zwei präzise abgestimmten 5-Watt-Verstärkern ausgepumpten verstärkten Bass können reichhaltige, naturgetreue und hochauflösende Klänge erst richtig genossen werden.
IPX5 wasserfester Lautsprecher, der beste Begleiter für Duschen, Bäder, Schwimmbäder, Boote, Autos usw.
Mit dem integrierten 1800 mAh Lithium-lonen-Akku sind bis zu erstaunliche 10-15 Stunden Betriebsdauer mit einer Ladung möglich, mit dem integrierten hochsensiblen Mikrofon sind Freisprech-Telefonate möglich.
Sie können Wireless-Verbindung und Kabelanbindung wählen, wie Sie wollen. Kompatibel mit allen Geräten mit oder ohne Bluetooth-Funktion via 3,5 mm Audiokabel; leichte Automatisch-Anbindung das nächste Mal.
Wer also einen Bluetooth-Lautsprecher sucht, sollte sich das Inateck-Produkt unbedingt mal anschauen oder direkt übers Widget auf Amazon.de bestellen, wo er mit fünf Sternen von mehreren Rezensenten bewertet wird.