5 Prozent Akku verbleiben! Ach außerdem: dein Speicher ist auch voll und an Updates des OS brauchst du gar nicht mehr denken. Zwei Aspekte vom iPhone oder iPad/Pod führen einen immer wieder vor Augen, dass man trotz der brillianten Displays und schnellen Prozessoren noch immer ein beschränktes Stück Technik in der Hand hat. Sorry Apple Fanboys, ich entschuldige mich, dass dies natürlich auch für Androiden gilt. Auf Cupertinos Produkte habe ich mich festgelegt, da es für die beiden Probleme und weitere Fälle wie ein Backup mit dem MemoriesCable von PhotoFast eine Lösung gibt. Ähnlich wie schon das kürzlich vorgestellte PhotoFast MAX bietet das Gadget eine Speichererweiterung. Doch diesmal nicht in Form eines schlanken Sticks, sondern noch flexibler im wahrsten Wortsinne. Nämlich als Kabel. Zusammen mit der App One des Herstellers wird es zu einem eleganten Alltagsbegleiter für alle Besitzer zu kleiner iPhones, iPads und iPods. Modelle mit bis zu 128 GB sind verfügbar.
Wie kann man eigentlich ein zu kleines iPhone kaufen? Ich meine nicht die kleinere 4,7-Zoll-Variante entgegen dem Plus. Dafür kann es ja einige Gründe geben, bei welchen die Größe der Hände sicher eine Rolle spielt. Gemeint ist natürlich die Ausrüstung mit Gigabytes für den Speicher an Fotos, Musik und Apps. Die Mehrzahl der Käufer eines iPhones entscheidet sich ja für die mittlere Variante mit 64 GB. Wer sich für die 16 GB entscheidet, kauft laut DailyMail beim folgenden Modell ein größeres. Und trotzdem wird der Speicher voll. Vom leeren Akku brauchen wir jetzt nicht weiter reden. Den Bedarf für das MemoriesCable schätze ich als groß ein, zumal die vorinstallierten Apps und das OS immer mehr Speicher beanspruchen. Den genauen Nutzen zeige ich gleich auf. Kommen wir also zum Produkt.
Das MemoriesCable sieht auf den ersten Blick eigentlich aus wie ein kurzes Aufladekabel. Auf der einen Seite USB, auf der anderen Lightning. Übrigens ist PhotoFast schon seit 2009 Mitglied des Apple-MFi-Programms, sodass die Datenübertragung sicher ist und die Geräte mit ihren Chips zertifiziert, was man an den glatten Kontakten des Anschlusses ablesen kann. Das Gadget ist grau, die Hülsen der Stecker aus Aluminium. Der Ersteindruck eines Aufladekabels trügt. Denn bereits auf der eleganten Verpackung mit der roten Schleife wird eine Art Neuerfindung des Kabels versprochen, welche auch zum Patent angemeldet ist. Und wie sieht das aus? Ganz einfach. Das Kabel hat Speicher fest verbaut, sodass die Daten direkt auf ihm liegen. Wo genau der Chip verbaut ist, lässt sich ganz schön schwer sagen. Denn das gerade einmal knapp 10 g schwere und an den Steckern normalgroße MemoriesCable ist extrem kompakt. Im Gegensatz zum MAX ist es also nochmals kompakter, obwohl jener bereits sehr handlich ist. Seine Länge beträgt übrigens knapp 14 Zentimeter, sodass man das iDevice direkt neben dem Laptop oder dem Powercharger haben sollte. Ideal für unterwegs, da Kabelgewirr so gar nicht erst entstehen kann. Zudem kann das Kabel auch mit einem Clip nochmals in der Mitte gefaltet werden. Das Kabel funktioniert ohne Zusatzenergie (aka hat keinen Akku) und braucht logischerweise auch keine aktive Internetverbindung.
Die Grundfunktion ist diesmal nicht nur der Datenaustausch mit USB-Geräten wie dem PC/MAC ohne das teils umständliche iTunes zu nutzen. Vielmehr steht die automatische Datensicherung „über Nacht“ während des Ladens im Vordergrund. Eine Funktion, welche gegen die Vergesslichkeit und den Zeitmangel vieler Nutzer das richtige Rezept ist. Entfaltet wird das Potential durch die App ONE. Diese ist knapp 40 MB groß und eröffnet Nutzungen, welche dem normalen Nutzer nicht so eingefallen wären, wenn es einfach nur ein Stick mit Dateissystem wäre, wofür er im Kern auch einsetzbar wäre. Denn am PC angeschlossen wird einfach ein IFLASHDRIVE per Plug and Play erkannt. Man sieht den kompletten Inhalt, anders also als beim iPhone, wo nur die Bilderordner frei zugänglich sind. Ein PDF liegt auf dem Stick als Anleitung, benötigt wird es nicht. Denn es reicht die App One zu installieren und gemäß ihrer übersichtlichen UI zu bedienen: Audiorekorder, ein Musik- und Videoplayer, Galerien für Fotos, Sicherungsfunktionen für Inhalte aus sozialen Netzwerken, wie Alben von Facebook und Insta sowie Videos von Youtube. Zur Sicherung der Daten vom Gerät kann man die Kontakte- oder Kalendersicherung wählen. Auch werden Dropbox und Google Drive Sicherungen angeboten. Man kann innerhalb der App auch Ordner anlegen und alle Dateien wie mit einem Manager verschieben und kopieren. Unterstützte Dateiformate sind für Musik (MP3, CAF, ACC, AIF, WAV, AIFF, M4A), für Video (AVI, FLV, MP4, MOV, M4V, MKV, MPG, RM, RMVB, WMV), für Fotos (BMP, TIF, TIFF, XBM, GIF, ICO, CUR, JPG, PNG) sowie weitere Dokumente wie docx und pdf. Sicher ist das ganze auch noch: Touch ID erlaubt dir den Zugang zu deiner App sowie zu einzelnen Dateien und Ordnern zu schützen, um unerlaubte Zugriffe auf deine Daten zu verhindern. Weitere Details zur App auch im oben verlinkten Review des MAX.
MemoriesCable Kauf:
Bereits die Sticks von PhotoFast fand ich praktisch, das Kabel ist nochmals eine echte Innovation. Die kompakte Bauweise und performante App wecken echt Spaß an Datensicherung und lindern extrem die Sorgen um den vorhandenen Speicherplatz. Das neue Speicher- und Ladekabel MemoriesCable mit Speicherkapazitäten von 32, 64 und 128 GB gibt es wahlweise mit USB 2.0 oder 3.0 im gut sortierten Apple-Fachhandel sowie hier bei Amazon.de ab 99 Euro. Die Garantie beträgt 24 Monate.