Für alle, die gut, schnell und gerne kochen oder die unbedingt Koch oder Grillmeister werden wollen, gibt es jetzt eine gute Nachricht: Was im realen Leben oft gar nicht so einfach ist, geht virtuell fast wie von selbst – in Nordcurrents Zeitmanagementspiel „Cooking Fever“ kannst auch du ganz einfach zum Meisterkoch werden! Leite dein eigenes Restaurant, bediene deine Gäste so schnell wie möglich, verbessere deine Ausrüstung und werde zum besten Grillmeister der Stadt! In „Cooking Fever“, erhältlich für iOS und Android, bist du dein eigener Chef!
Einen Burger und eine Cola, bitte!
Es ist soweit, dein Fastfood-Restaurant ist eröffnet, der erste Gast steht an der Bar! Köchin Michele gibt dir eine Einweisung, dann heißt es schnell sein: brate Burger oder Hotdogs, bereite eine Cola zu und das alles so schnell wie möglich, denn deine Gäste in „Cooking Fever“warten nicht gern. Wie lange sie noch auf ihre Bestellung warten werden, kannst du gut an ihren Gesichtern erkennen, denn je länger ein Gast warten muss, desto unglücklicher wird seine Miene. Vergisst du einen Gast, so geht er und du bekommst kein Geld. Sei also schnell, denn glückliche Gäste geben mehr Trinkgeld. Auch angebranntes Essen reißt ein großes Loch in deine Kasse, also Vorsicht! Kalt gewordenes Essen hingegen scheint den Gästen nichts auszumachen, zumindest konnte ich keinen Unterschied im Trinkgeld feststellen.
Burgerpfanne oder doch lieber einen Fernseher?
Hast du dir ein wenig Geld erarbeitet, kannst du dir davon bessere Küchenausrüstung in „Cooking Fever“ kaufen. Dadurch kannst du zum Beispiel mehrere Burger oder Hotdogs gleichzeitig zubereiten, gebratenes Fleisch warmhalten, die Zubereitungsdauer verringern oder den Portionspreis erhöhen. Aber auch für dein Restaurant kannst du hübsche und nützliche Gegenstände erwerben: Fernseher, Tische, Bäume etc. bringen dir mehr Gäste, erhöhen deren Geduld und die Trinkgeldbereitschaft.
Werde zum Meisterkoch in allen Küchen
„Cooking Fever“ ist in einzelne Level unterteilt. In jedem Level hast du die Chance, mit einer bestimmten Anzahl von Gästen einen Zielbetrag an Geld einzunehmen. Je nachdem, wie gut du das schaffst, erhältst du Sterne und Belohnungen nach Levelende. Außerdem bekommst du Erfahrungspunkte – je höher deine Erfahrungsstufe, desto mehr verschiedene Locations kannst du freischalten. Somit kannst du dann nicht nur in einem amerikanischen Diner kochen, sondern auch in einer Bäckerei, einem chinesischen Restaurant, einer Sushi-Bar, einem indischen Lokal, einer Pizzeria, einem Frühstücks-Café, einem Meeresfrüchte-Bistro oder auf einer Paradiesinsel – insgesamt 9 verschiedene Orte mit Küchen aus aller Welt benötigen deine Express-Kochkünste.
Schnurrbart-Statistiken in Cooking Fever
Bei den einzelnen Kochlocations wird dir jeweils vor Betreten eine Statistik von dem jeweiligen Ort angezeigt. Neben den Standardangaben wie Level, Verdienst, Ausstattung der Küche siehst du hier auch so lustige Angaben wie „Männer mit Schnurrbart bedient“ oder „Gesamtlänge der servierten Würstchen“. Insbesondere die Schnurrbartträger sind hier interessant, denn hast du 50 dieser Gäste bedient, darfst du dir in deiner Erfolgsstatistik einen Pokal sowie 30XP und 100 Münzen abholen.
Fazit: Ein schnelles, kurzweiliges Spiel mit Suchtfaktor. Sorgt für gute Unterhaltung, aber man braucht einen kühlen Kopf und gute Nerven. Ich selbst habe bisher nur bis Level 9 und Erfahrungsstufe 4 gespielt und war zuletzt schon von all den hungrigen, ungeduldigen Gästen gestresst. Hier gilt wohl einmal mehr: Nerven und Ruhe bewahren – sonst steckt dich noch das „Cooking Fever“ an!
Update, Dezember 2015: Die App ist nun auch für Windows Phone erhältlich!
Update, Dezember 2023: Es gibt einen Nachfolger – Cooking Fever Duels!
Ein Kommentar
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