Freunde der My Singing Monsters, ich habe gute Nachrichten für euch: Sie singen wieder. Oder wie wäre es mit noch? Denn „My Singing Monsters DawnOfFire“ ist sowohl die Fortsetzung als auch der Vorgänger zum erfolgreichen Felltierchor für Android und iOS erschienen. Denn was eigentlich als My Singing Monsters 2 im Paketnamen gedownloaded und auf dem Startbildschrim angezeigt wird, setzt an der Story vorm Monstersingspiel an und geht mich euch in die Urzeit der ersten Gesänge zurück. Das sieht man auch. Denn die mit dem Tabby Award ausgezeichenten Tierchen aus My Singing Monsters sehen plötzlich viel kleiner aus. „Also Baby-Monster, wie süß!“ wird da wohl der ein oder andere App-Spieler denken. Genau das dürfte treffend sein, denn die wenigen Tage seit dem Release haben bei mir nicht gereicht, um sie größer zu machen. Gezüchtet wird aber trotzdem. Auch Freunde mit ihren Codes für My Singing Monsters DawnOfFire sind addbar.
My Singing Monsters DawnOfFire verspricht dir „eingängige Lieder, umwerfende Grafiken und ein intuitives Spiel“. Genau so sieht es auch aus. Die Mischung aus Aufbau- und Monserzuchtspiel überzeugt vor allem aufgrund der niedlichen Monster, welche vor allem auch singen können und mit ihren „gute-Laune-Liedern“ begeistern.
Fortsetzung und Vorgänger in einem
Die grüne Insel liegt inmitten von Bergen und einem See. Der Kontinent sieht nicht so grusselig aus wie die Kopfinseln aus dem zweiten (also ersten Teil). Also für die Klarheit – das hier ist die neue App der My Singing Monsters, welche allerdings zeitlich vor der anderen angesiedelt ist. Das ist wie bei Star Wars. Ich nenne sie also nachfolgend einfach DawnOfFire, um jeder Verwirrung vorzubeugen. Sie heißen wieder Rockfuß, Mammott, Stogg, Trommpler, Boskus oder etwa Ziggurab. Sie sehen auch wieder genau so aus, wie sie heißen. Klar erkennt der Spieler das eisige Mammott mit seinen Fell und gelben Augen. Und vor allem hört man ihm wieder an, wer er ist. Denn alle Monster haben wieder eine unverwechselbare Stimme mit welcher sie im Chor ihren Part übernehmen. Mitsingen? Naja. Dazu kommt der Spieler nicht, denn es gibt jetzt mehr zu farmen als vormals. Die Monster sind offenbar unter die Feinschmecker gegangen und möchten nicht nur mit Süßkram versorgt werden, sondern mit Äpfeln, Getreide und den deraus herstellbaren Gerichten, wie Apfelmus.
Das Gameplay von DawnOfFire
Münzen und Diamanten gibt es als Währung. Beide kann man gegen Echtgeld kaufen. Beide verdient man auch im Spiel, wobei Münzen logischerweise häufiger sind. Ein Spielerlevel gibt es und die Monster selbst haben Level. Während das Spielerlevel festlegt, welche Monster man überhaupt besitzen kann und welche Nahrung anbaubar/herstellbar ist, können Monster wieder nur ab Level 5 gezüchtet werden. Das Spielerlevel steigt durch die Erfüllung von Zielen sowie alle Handlungen mit XP-Belohnung. Wie gehabt landen sie erst in der Brutstätte und dann nochmals im Brutkasten. Zwei Prozesse mit Timer stecken dahinter, sodass gerade die Zucht ordentlich Zeit beansprucht. Das liegt vor allem auch daran, da die Elemente der Monster nicht zwangsläufig miteinander kombinierbar sind.
Anfangs muss man vor allem den Kontinent freiräumen. Platz ist wenig da für Monster und Gebäude. Insbesondere letztere brauchen mehr Raum als im ersten Teil, denn der Farming-Aspekt wurde gestärkt. Nun muss man Getreide ernten und Äpfel, um daraus einen Apfelkuchen zu machen. Während Äpfel und Korn innerhalb einer Minute wachsen, der Kuchen fünf braucht, dauert es mit steigenden Level wie gewohnt immer länger. Weiterhin gibt es die Einschränung, dass nur soviele Monster auf der Insel leben können wie im Schloss auch Platz finden. Upgrades von Lager, Schloss sowie die Entfernung von Bäumen und Felsen kosten jedoch die grünen Vegidian-Kristalle, welche offenbar zufällig wachsen.
Weitere Gebiete, wie die Weltraum-Insel (Level 10), die Wolken-Insel (Level 15) sowie die Höhlen-Insel (Level 20) versprechen Abwechslung. Offenbar bekommt hierfür das Teleporter-Portal links seinen Zweck.
Fazit zu DawnOfFire
Niedliches und witziges Monsterzuchtfarmaufbauspiel. Wie das Original wieder sehr kreativ umgesetzt. Neuerungen sind im Vergleich etwas geringer als man erwarten darf. Entsprechend würde ich nur absoluten Fans von Singing Monsters empfehlen hier nochmals zu starten, wenn sie im anderen Spiel schon weit gekommen sind oder sogar Geld ausgegeben haben.
Wer Freunde für My Singing Monsters DawnOfFire sucht, der schreibt sienen Freunde-Code in die Kommentare.