Heute ist der Tag für viele Spieler. Großes Kino steht bevor, zumindest grafisch dürfte es sich nach den Trailern der vergangenen Monate beinahe so anfühlen. Denn Bethesda bringt heute Fallout 4 auf eure Konsolen und PC´s. Passend dazu wurde vergangene Woche die App „Fallout Pip-Boy“ veröffentlicht, welche in froher Erwartung bereits nach ganz oben in die Charts gestürmt ist. Dabei konnte man bisher nur die Demo antesten, erst jetzt bekommt sie ihre Funktion, ob nun mit Zusatzgadget oder ohne.
Im Spiel euren Helden steuern und Zusatzinfos bekommen. Das geht mit der App, welche damit als Secondscreen weit über die Minispiele und Pimpfeatures der ifruite für GTA V hinausgeht. Der Entwickler lobt im typischen Tonfall „Amerikas besten und intuitivsten persönlichen Datenassistenten“. Ob die vielen Vorschusslorbeeren gerechtfertigt sind, werden die ersten Stunden im Spiel zeigen, wenn ihr es euch auf die Xbox One, PlayStation 4 oder den PC holt. Euer Tablet oder Smartphone wird degradiert. Zur Einrichtung müssen beide Elektrobesitztümer im gleichen Netzwerk sein, was mangels einer LAN-Buchse am Mobile wohl am besten per WLAN erreicht wird. Gelingt euch dieser erste Schritt nicht wird die Fehlermeldung „Kein Gerät gefunden“ angezeigt. Unter den Einstellungen von Fallout 4 müsst ihr die App zudem aktivieren (von aus auf an schalten), sonst erhaltet ihr ebenso die Fehlermeldung. Da das Smartphone im Pip-Boy ziemlich klein ist (der Bildschirmbereich lässt sich dynamisch anpassen) ist wohl die Nutzung nur etwas für echte Fans, mal abgesehen vom Preis der Edition.
Wer Fallout 4 nicht zockt, kann trotzdem ins Gefühl fürs Spiel kommen. Mit Atomic Command gibt es ein kleines Miniretrogame im Stil von Missile Command, die Karte lässt sich topografisch anschauen, nur leider funktioniert das Radio (auf meinem WP) nicht. Verfügbar ist die Fallout Pip-Boy App für Android, iOS und Windows Phone kostenfrei.