Ab welchem Alter soll ich meinem Kind ein Smartphone oder Tablet mit Apps zugänglich machen? Dies ist eine Frage, welche bereits seit dem Release des ersten Touchdevices heftig diskutiert wird. Gerade der Autor der populären Bestseller, Hirnforscher Spitzer, warnt eindringlich vor den schädlichen Folgen. In dem folgenden Video aus Thailand hat der Verkäufer auch eindeutigen „Advice“. Natürlich könnte ich euch dieses Video auch so präsentieren: „Eine Familie möchte in einem Elektroladen ein Tablet erwerben. Was dann passierte, werdet ihr nicht ahnen!“

Aber nochmal kurz zurück zur Diskussion: Spitzer war z.B. erst vergangenes Jahr wieder im TV. In diesem Beitrag des SWR sieht er eine Ersetzung realer sozialer Kontakt durch den Chat und eine Reihe negativer Folgen bei den Smartphone-Nutzern: sie lernen Sprache schlechter und bekommen höheren Blutdruck, Aufmerksamkeitsdefizite, Schlafstörungen, Ängste, Depressionen und fördern Einsamkeit. Long story short: Smartphones für Kinder verbieten, fordert er. Passenderweise hat das TV-Team auch in einem Kindergarten mit Fünfjährigen nachgefragt, welche eigene Geräte haben und WhatsApp nutzen, selbst Kleinkinder mit zwei bis drei kommen gut mit dem iPad routiniert zurecht. Das folgende Video stammt aus einiger Entfernung, sowohl kulturell als auch räumlich. Und trotzdem bleibt die Aussage:

https://www.youtube.com/watch?v=luzqh2RUJJM

Das Video zeigt eine Familie, welche für den Sohn ein Tablet kaufen will. Doch der Verkäufer gibt es nicht raus und fordert die Käufer dazu auf, in sieben Jahren wiederzukommen. Nicht etwa, weil die Bestelldauer so lange ist. Vielmehr weil 12 Jahre das passende Alter für die Nutzung sei. Vorher solle er doch die Liebe der Eltern spüren und mit ihnen Zeit verbringen. Stimmt die Aussage? Die Experten diskutieren noch. Auf der Facebookseite des Händlers kommt das Video jedenfalls mega gut an.

Die Nutzer auf Reddit verweisen noch auf einen ähnlichen Werbeclip des Elektrohändlers, in welchem er sich ungewöhnlich beratend darstellt. Dort im Video ist ein geteiltes Essen mit dem Nachbarn günstiger als eine Überwachungskamera.

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