In Deutschland lacht sowas wie der Sommer vom Himmel und wir schlagen euch ernsthaft eine schneebeladene App vor als Tipp? Freilich wirds heute mega-frisch. Winter Fugitives 2 ist nicht nur frisch im Store erschienen, sondern auch schön kühl vom Thema her. Der Weg aus einem Gefängnis aus den Bergen ist dein Ziel. Obwohl es ja eigentlich wieder recht hitzig zugehen kann auf so einer Flucht. HeavyBoat hat euch das noch eigentlich mit dem Zusatz „Chronicles“ versehene Schleich-Spiel gratis für Android und iOS herausgebracht. Wer Spiele mit Story und einfacher Steuerung mag, der sollte mal anspielen.
Kalte Finger wirst du nicht bekommen bei Winter Fugitives 2, eher ist ein kühler Kopf gefragt. Dein Ziel ist es die Flucht und der Weg in die Freiheit wird durch Wachen verstellt. Warum bist du mitten in den Bergen in einem Gefängnis? Hm. Spoiler gefällig? Na, nee. Schauen wir uns mal lieber kurz das Gameplay an.
Winter Fugitives 2 Gameplay
Ein kurzes Intro verrät uns, dass wir im Jahr 1955 sind. Genauer am 9.9. und der Ausbruch aus dem Hochsicherheitsgefängnis ist in vollem Gange. Ums gehen geht es aber trotzdem erstmal. Wischen und tippen um zu laufen. Das Level setzt sich nach oben hin fort und wer keinen Schlüssel für den Ausgang sammelt, darf den Game Over Screen bewundern. Grundsätzlich ist die Steuerung mit den Schritten so Feld-zu-Feld gewöhnungsbedürftig und erinnert an Crossy Road.
Wächter sind omnipräsent. Anfangs dachte ich noch ihnen gilt es auszuweichen. Wer sich allerdings von hinten anschleicht, kann sie auch überfallen. Vermeiden sollte man jedoch die direkten Begegnungen, das Eintreten in den roten Bereich. Dann ist.. nicht Game Over. Dann darf man verhandeln oder kämpfen. Um die Level zu lösen, kommt es darauf an, die Bewegung der Wächter geduldig zu analysieren und dann schnell zu handeln.
Pro Level gibt es eine Hauptmission, was auch mal „Finde Medizin“ sein kann und sekundäre Ziele, wie etwa „Greife keine Wächter an“. Deren Erfüllung wird mit Coins belohnt und wer alle erfüllt, schaltet den Hardcore-Modus frei. Womit wir bei den kaufbaren Währungen sind: Münzen und Schlüssel. 1000 Münzen kosten 2 Euro und der Kauf entfernt die Werbung.
Im Spiel gibt es ganz unterschiedlichste Ziele, vier freischaltbare Charaktere und vor allem eine ganz besonders gelungene Grafik. Gerade die UI und Buttons gefallen.
Fazit: Prison Break ist doch für Waschlappen. Hier geht es wesentlich härter zu und die Story ist auch überzeugender. Ooookay, da haben es uns Scofield und Burrows aber auch einfach gemacht. Fünfte Staffel? WTF.