Ich brauche ein neues Notebook. Und schon tun sich Schwierigkeiten und anstehende Entscheidungen auf, die der unbedarfte, ein intaktes Notebook besitzende Gamer, Geschäftsmensch oder Student nicht auf dem Schirm (also dem Screen) hat und so richtig gut verdrängen kann, bis er auch mal eines braucht. So geht es mir. Offensichtlich hat mein Gehirn die Tatsache ganz nach hinten gepackt, dass die Suche nach dem perfekten Begleiter ganz schön anstrengend ist. Ich weiß, es gibt Leute, die genießen sie und sind dabei sehr euphorisch. War ich auch, die ersten drei Abende, an denen ich durch das Web düste. Die nächsten zwei waren ok. Jetzt reicht es mir, ich denke, vielleicht ist es gar nicht so schlimm, wenn das linke Scharnier nach jedem Öffnen nach oben steht. Ich kann es doch wieder reindrücken. Und dass ich durch den Sprung oben auf dem Deckel fast bis unten durchgucken kann? Sorgt für gute Lüftung. Der weiße Strich längs über den Bildschirm ist eine willkommene Abwechslung für die Augen und entlastet sie. Die ausgebrochene Ladebuchse und mein damit verbundenes Kunstwerk, wenn ich meinen Laptop laden möchte, in Form eines in einem ganz bestimmten Winkel untergeklemmten Textmarkers, damit ein Kontakt entstehen kann, macht meinen Schreibtisch farbenfroh. Wir merken: Erstens brauche ich wohl ein Notebook von der NASA, damit es nicht so mitgenommen aussieht und zweitens komme ich um die stundenlange Suche nicht herum. Das ist anstrengend und dauert, bis es dunkel ist. Hier sind wir bei unserem heutigen Thema angekommen. Ich möchte euch einen Begleiter vorstellen, der euch durch lange Arbeitsnächte und graue Tage ein guter Freund sein kann. Die Rede ist von der AUKEY LED-Schreibtischlampe. Die wurde uns freundlicherweise zum Testen zur Verfügung gestellt. Nebenbei kann sie mehr als nur „an und aus“, eine Lampe wie Pommes, „mit alles“, wie der deklinationsfaule Hungrige gern sagt.
Schnell ausgepackt und losgeleuchtet
Die AUKEY LED-Scheibtischlampe wird in einer Pappbox geliefert, die die Maße der zusammengefalteten Lampe hat, das bedeutet, die Verpackung ist etwa 34 cm lang, 16 cm breit und 6 cm hoch. Das ist recht groß, dafür müsst ihr anschließend aber auch nichts zusammenstecken oder -schrauben. Auf der Vorderseite befindet sich die gezeichnete Lampe , die Produktbezeichnung und das genaue Modell „LT-T7“. Umweltfreundlich kommt AUKEY hier ohne Plastik aus, die Lampe liegt im Inneren noch einmal extra in einer Pappform, damit nichts verrutscht. Zum Lieferumfang gehören neben der Lampe ein Netzteil, eine Bedienungsanleitung und eine Garantiekarte. Wenn ihr euer Gerät registriert, bekommt ihr noch einmal 6 Monate Garantie dazu. Alle Infos für eine eventuelle Rücksendung findet ihr dort. Ganz auf Plastik konnte dann doch nicht verzichtet werden, auf der Oberseite des Lampenschirms und auf der Oberseite des Lampenfußes befindet sich eine Klebefolie, um das Gerät vor Kratzern zu schützen. Da ihr weder viel auspacken noch vorbereiten müsst, könnt ihr gleich losleuchten und wir können zum Wesentlichen kommen.
Die AUKEY LED-Schreibtischlampe ist auf den ersten Blick ziemlich groß. Wenn sie allerdings auf dem Schreibtisch steht, ist der Eindruck ein ganz anderer, was auch ganz maßgeblich an dem flachen und nicht allzu großem Standfuß liegt. Seine Maße betragen 18,5×11,5×1,5 cm.
Die ganze Lampe sieht stylisch und modern aus. Ich finde, sie fügt sich gut in ihre Umgebung ein, ohne groß Lärm zu machen, geht aber dabei auch nicht unter. Sie besteht aus Fuß, Arm und Schirm. Der obere und der untere Teil sind aus Plastik, der Arm aus Aluminium. Farblich gefällt mir der Mix aus weiß und silber. Das Gewicht ist mit 260 Gramm vor allem für diese Größe gering, das heißt, man kann die AUKEY LED-Schreibtischlampe auch gut mal verschieben.
Wo auch immer ihr sie absetzt, die Lampe steht durch die Anti-Rutsch-Füße immer fest und droht nicht umzukippen. Der Arm ist 49 cm hoch, der Lampenschirm 33 cm lang, durch diese großzügigen Maße werden große Teile des Schreibtisches ausgeleuchtet. Ich finde es sehr angenehm, wenn ich verschiedene Bücher oder Dokumente nicht umherrücken muss, um noch etwas lesen zu können. Damit auch das beleuchtet wird, was beleuchtet werden soll, könnt ihr den Lampenarm um 105° neigen, den Schirm um 135°.
AUKEY LED-Tischleuchte – die berühmte eierlegende Wollmilchsau
Früher war alles leichter. Heute wächst der Druck, man muss mehr leisten. Das geht auch an den Lampen nicht vorbei. Während die Oma der AUKEY-Lampe schon Beifall erntete, wenn sie sich ein- und ausschalten ließ und deren Oma wiederum eine Kerze war (der Familienstammbaum reicht zurück bis zum Feuer), muss man heute schon einen Zahn zulegen, wenn man Aufmerksamkeit möchte. Das hat sich unser Leuchtmittel hier zu Herzen genommen und wartet mit einigen Extras auf. Das erste Positive ist die Bedienung über Touch-Tasten, die sich auf dem Fuß befinden, sechs Stück an der Zahl. Die Tasten reagieren gut und beim ersten Mal. Neben einer On/Off-Taste könnt ihr die Helligkeit über die up- und down-Tasten regeln.
Besonders angenehm: Man kann zwischen drei Modi wählen, je nachdem, was ihr tun wollt oder was euch am besten gefällt. Es gibt ein kaltweißes Licht, ein warmgelbes Licht und eine Stufe dazwischen, genannt „Naturlicht“. Dieses „Mittelding“ gefällt mir am besten, durch die Farbtemperatur und die LEDs kann man tatsächlich lange arbeiten, ohne, dass es anstrengend wird oder die Augen tränen. Ich weiß, dass das bei kaltem Licht noch besser geht, aber warmes Licht gefällt mir persönlich einfach besser. Die Lampe passt sich beim Arbeiten automatisch dem Umgebungslicht an und schont so die Augen. Wem das nicht gefällt, der kann den Lichtsensor ausschalten. Einmal die angenehme Einstellung gefunden, speichert die Lampe die Auswahl und stellt sie beim nächsten Anschalten von allein ein.
Was die AUKEY LED-Schreibtischlampe jetzt zur berühmten eierlegenden Wollmilchsau macht, sind die Extras. Zum einen gibt es eine Timer-Taste, die Lampe schaltet sich nach 60 min selbst aus. Kein „Aus-dem-Bett-quälen-obwohl-ich-schon-halb-geschlafen-habe-aber jetzt-ist-mir-die-Lampe-zu-hell-mehr“ mehr. Außerdem gibt es ein Nachtlicht, dann leuchtet nicht das ganze Panel, sondern nur die Spitze.
Das Licht ist angenehm und gut zum Fernsehen. Wird es zum Beispiel über Nacht angelassen, schaltet es bei Einbruch des Tageslichts von selbst aus. Auf der Rückseite des Standfußes gibt es zuletzt noch einen USB-Anschluss, hier kann man Smartphone oder Powerbank laden. Überraschenderweise nutze ich diese Funktion richtig oft.
Fazit zur AUKEY LED-Tischlampe
Die AUKEY LED-Tischlampe ist gut verarbeitet und stabil. Die Scharniere sind fest und halten in jeder Position. Auch das Design der Lampe ist modern, aber angenehm unaufgeregt. Neben den drei verschiedenen Lichtmodi „kalt“, „Naturlicht“ und „warm“ schätze ich die Extras wie das Abschalten nach 60 min, das Nachtlicht und die Intensitätsverstellmöglichkeiten in jeweils drei Stufen. Wer möchte, kann die Lampe mithilfe des Sensors die Lichtverhältnisse automatisch anpassen lassen. Um die Lampe auch im Dunkeln bedienen zu können, leuchten die On/Off-Taste und die Nachtlicht-Taste. Ich empfinde das nicht als störend. Der flache Lampenfuß mit den Touchtasten wirkt modern, die große Höhe sorgt dafür, dass der ganze Schreibtisch ausgeleuchtet werden kann, dennoch blenden die LEDs nicht. Ihr könnt die Schreibtischlampe für 39,99 € bei amazon bestellen.