Alle Arenen zurückgesetzt, was sollen da bloß die ganzen Pokémon-Spieler machen, welche schon seit Wochen ihre Level 10er besetzt hielten? Vielleicht ihre Münzen zählen. Andere Arena, anderes Geschehen: Was für ein Auftritt des Golem im Teambattle! Zwar hat er den Hauptturm nicht erreicht, aber der Gegner war völlig gebannt. Weitere News in Kürze, nun Chiptune-Musik aus Nintendos Hit Mario.
So wie eben würde sich vielleicht ein Radio Check-App anhören, wenn es das geben würde. Natürlich gibt es das nicht, da unsere Wunschfrequenz im UKW schon belegt ist. Lol. Hören tun wir uns trotzdem, etwa drüben auf YouTube. Hilfreich ist dafür natürlich ein Mikro und mit dem Aukey GD-G1 haben wir vom Hersteller den Bestseller Nr. 1 in der Kategorie Kondensator-Mikrofone von Amazon gestellt bekommen. Bevor es in Zukunft also mehr zu hören gibt, will ich euch das Gadget vorstellen, falls ihr auch Bedarf habt. Wofür ihr das Mikro nutzen könnt?
Das GD-G1 wird als geeignet für Studio und Rundfunk Aufnahmen von Aukey verkauft. Die Nutzung ist recht breit möglich. Also Podcasts über Katzen sind damit genauso umsetzbar, wie etwa das beliebte Format Let´s Play Minecraft oder eben etwa anderweitige Streams und Sendungen, wie eben auch Radio. Dann aber wohl Online.
Das Set – nicht nur ein Mikro
Das Aukey Kondensatormikrofon wird mit einem vollständigen Zubehörsatz geliefert, welche die sofortige Aufnahme am Schreibtisch ermöglicht. Dazu gehören freilich die Kabel und, an was man als Anfänger vielleicht gar nicht so denkt oder erwartet, ein langer Arm mit Befestigungsmöglichkeit. Genauer:
Der Arm aus schwarz beschichteten Metallprofilen besteht aus zwei Teilstücken, welche jeweils etwa 35 cm lang sind. Die Bauhöhe maximal liegt also bei etwa 80 cm vom Schreibtisch aus, sodass man auch im Stehen sprechen könnte. Beide Armstücke sind mit Federn ausgestattet, sodass die Beugungsbewegung abgedämpft und automatisch stabilisiert wird. Das untere Teilstück wird am Schreibtisch oder an einer anderen Unterlage mit etwa 5-8 cm maximaler Stärke „geschraubt“. Die Anführungsstriche setze ich, da man die Klemme natürlich ohne Beschädigung des Schreibtischs befestigen und schnell lösen kann. Hier unten ist der Arm so gelagert, sodass man ihn 360 Grad komplett drehen kann. Das obere Teilstück ist neigbar, um ihn abzuwinkeln. Die komplette Konstruktion macht einen stabilen und wertigen Eindruck. Sie lässt sich sowohl fest positionieren, ohne dass das Mikro wandert als auch recht schnell ranziehen. Ich persönlich finde die Lösung gut, da ich das Mikro nicht jeden Tag nutze und trotzdem am Schreibtisch lassen kann, ohne dass es mich einschränkt.
Im Lieferumfang enthalten ist eine bebilderte Anleitung in Deutsch, sodass die Ersteinrichtung ein Klacks ist. Ich hatte den Aufbau in 2 Minuten fertig. Alle Teile sind übrigens extrem gut verpackt in Schaumpolsterfolie gewesen.
Das Aukey Kondensator Mikrofon
Am Arm befestigt wird das Mikro mit der Spinne. Hier wird es fest eingesteckt und fixiert, ein Gewinde für andere Halterung ist vorhanden. Die Mikrofonspinne ermöglicht eine gedämpfte erschütterungsfreie Halterung am Stativ. Zudem ermöglicht dieses letzte Stück nochmals zwei Abwinkelungen des Arms. Das Mikro selbst flasht beim Design mit seinem schwarz-goldenen Look. Dieser sieht etwas poppig aus. Am zylinderartigen Gehäuse des Gadgets selbst gibt es nicht viel zu entdecken. Alles sauber verarbeitet und in der Hand liegt es mit etwa 200 Gramm recht leicht. Es ist 16 cm lang und etwa 5-6 cm im Durchmesser.
Zwei Schutzmöglichkeiten sind noch mitgeliefert: ein Doppelmembran Popschutz an einem flexiblen Arm sowie eine schwarze Schaumdecke als Windschutz. Ich nehme mir vor diese auch dann als Staubschutz aufs Mikro zu machen, wenn ich es nicht nutze.
Rückseitig ist erwartungsgemäß der gut einrastenden dreipolige XLR-Anschluss. Verbunden wird das Mikro nun über ein Kabel vom Typ 3,5 mm Klinke auf XLR. Dieses ist mit über zwei Metern an Länge mehr als großzügig ausgelegt. Denn natürlich landet die Klinke im Laptop, Tablet oder Convertible. Wer noch einen Kopfhörer nutzen möchte, der nutzt das auch noch im Lieferumfang enthaltene Y-Kabel als Splitter.
Ich traue mir natürlich nur bedingt das Klangbild in letzter Konsequenz selbst zu beurteilen. Soviel Ehrlichkeit muss sein. Jedoch habe diverse die vielen Reviews bei Amazon gesehen, welche von einem „sehr guten Klang“ sprechen. Einige schreiben, dass eine Phantomspeisung sinnvoll wäre, um die Lautstärke zu erhöhen. Andere wollen gleich ein Mischpult. Freilich könnt ihr viel adden und es je Einsatzzweck damit verbessern. Ich habe es für diverse YouTube-Videos wie das hier genutzt und bin sehr zufrieden. Was man aber immer wieder lesen kann: das Preis-Leistungsverhältnis ist einfach extrem gut.
Fazit: Der Preis ist heiß
Um die 40 Euro kostet das Aukey GD-G1 hier auf Amazon nur. Das ist schon ein Top-Preis für ein einwandfrei verarbeitetes Set. Da gibt es sogar Reviewer, welche es wegen dem Zubehör gekauft haben. Ein Popschutz allein kostet ja mitunter schon 20 Euro. Aukey bietet über den normalen Rückgabeprozess bei Amazon und das deutsche Recht hinaus wieder eine großzügige Garantie, welche mit der beigelegten Karte online auf 48 Monate verlängert werden kann.
Update: Phantomeinspeisung benötigt? Behringer!
Das Aukey Kondensator Mikrofon (GD-G1) benötigt natürlich noch eine Stromversorgung. Geeignet hierfür ist z.B. das Behringer U-PHORIA UM2. Der international bekannte Hersteller bietet mit ihm einen relativ einfaches Gerät an, was auch Laien bedienen können. Man muss lediglich das Mirko mit einem VXLR-Adapter (3,5mm zu XLR) anstecken und kann dann die Leistung einstellen.
Verfügbar ist das Behringer UM2 hier auf Amazon für knapp 30 Euro (Affliliate-Link), der Adapter kostet nochmals so 5 Euro von Rode.