Die Welt um uns herum in 360 Grad mit exzellenter Auflösung und mit Ton. Klar, das nennt man Realität. Leider hat ein Mensch die Begrenzung, dass er zu einer Zeit immer nur an einem Ort sein kann. Da ist man z.B. schon in New York, doch drüben in San Francisco tritt der Lieblings-DJ auf. Das kann von mir aus auch nur Köln und Düsseldorf sein, wo man auch kaum gleichzeitig ist. Facebook hatte vor etwa einem Jahr mit Live ein Feature für die 360 Grad Videos eingeführt (Anmerkung: freilich nach YouTube), mit welchem man andere Menschen am eigenen Erleben teilhaben lassen kann, als wären sie zur gleichen Zeit vor Ort. Ob nun Konzert oder Hochzeit oder auch nur ein Burger Tasting. Tatsächlich sind die technischen Barrieren so gering, dass eben auch schon ein Fleischbrötchenverzehr streambar ist. Nun hat man Live 360 nochmals verbessert. Wir nutzen die Gelegenheit es euch vorzustellen, zudem gibt es mit dem Live 360 Ready-Programm eine Empfehlung für die passende Hardware, also Kameras. Durch Insta360 sind wir darauf aufmerksam gemacht worden, sodass ich auch noch einen Absatz für diese Kamera reserviere.

Facebook bewirbt sein Live 360 so: „Transport people into moments and experiences—right as they happen“. Das ist in etwa das, was ich gerade mit dem Hamburger geschrieben hatte. Hach, wenn der Käse so geschmeidig runtertropft, da will man doch dabei sein und das nicht nur in der gestellten Werbung sehen. Ziel und Zweck sollten etwa klar sein. Natürlich gibt es eine Reihe von „Best Practices“, welche auch von Facebook für die 360 Grad Videos benannt werden. Ein Unternehmen wird sicherlich eher etwas bewerben wollen, während eine andere Organisation auch zur Wissenvermittlung oder Bildung beitragen möchte. Ein Live-Rundgang im Museum? Klar! Jeder auf Facebook kann Live 360 nutzen, ob Seite oder Person.

Facebook stabilisiert Aufnahmen übrigens, nachdem man sie online gestellt hat, also nicht live.

4K als Auflösung der Videos ist neu, ebenso etwas später als YouTube, auch das muss gesagt werden. Hach, so viel Zwischentonkritik. Auch finde ich nicht so toll, dass man als Zuschauer nur mit der Gear VR von Samsung richtig teilhaben kann bei Facebook.

Weiterhin neu ist die Integration eines „Spenden!“-Buttons neben Live 360-Inhalten und auch die Möglichkeit, Live-Übertragungen zu planen und Follower automatisch darüber zu benachrichtigen. Das funktioniert adäquat zur Postplanung. Diese zusätzlichen Funktionen bedeuten, dass Insta360 Nutzer zum einen qualitativ hochwertigeren Inhalt produzieren können und dieser durch die Features aber auch eine höhere Wirkung und stärkere Reaktionen erzielen kann. Insta360 Nutzer?

Kameras für 360 Livestreaming

Hardware braucht man freilich für 360 Live. Das Programm, was euch diese empfiehlt, wurde nochmals ausgebaut. Drei dieser insgesamt zehn prämierten Kameras sind Insta360 Produkte. Die Insta360 Air und Insta360 Nano, die Smartphones per Plug-and-Play in 360°-Live-Streaming-Kameras verwandeln, wurden ebenso ins Facebook Live 360 Ready-Programm aufgenommen wie die All-in-One-Lösung für VR-Filmemacher, die Insta360 Pro.

Weitere Kameras im Program sind: Giroptic IO, Nokia Ozo, ION360U, ORAH 4I, Z Cam S1, 360fly 4K Pro und die Garmin VIRB 360.

Facebook unterteilt die Kameras selbst in solche für den Privatgebrauch und jene für professionelle Nutzer. Schon am Preis ist die Unterscheidung leicht zu erkennen. Die Giroptic iO z.B. für 250 Euro ist so ein Modell für jedermann. Die „legendäre“ Nokia Ozo kostet bekanntlich so viel wie ein Familienauto.

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