Wie wäre es damit: Die Welt besteht seit soundso vielen Jahren, ich habe nicht mitgezählt wieviele. Denn dies soll kein abstraktes Gadget Review werden, bei welchem wir Hauptspeicher ausmessen und die Entwicklung im Smartphone an ihrem Höhepunkt sehen. Vielmehr will ich euch geradewegs eine Lösung beinahe als Kategorie anbieten, wenn ihr ebendieses smarte Alltagswerkzeug einfach so verstauen möchtet. Ab in die Tasche! Das dürft ihr nicht nur so verstehen, sondern das ist natürlich ein unmittelbarer Kaufbefehl. Denn ganz selten werden hier mal Reviews über die kleinen Zusatzprodukte geschrieben, denen keine Empfehlung folgt.

Für die Pragmatiker unter den Nutzern sind in meinen Augen diese Handyhüllen von StilGut. Nicht wegen des Designs, das ist wie gewohnt edel bei den Berlinern. Vielmehr stellt diese variable Verpackungsform keinen Kompromiss zwischen Schutz und Nutzung dar, sondern ist eine Aufbewahrung gerade raus. Die Frage in der Überschrift „Welche Tasche für den Smartphone?“ stellt sich eigentlich mit ihnen gar nicht erst.

Tasche, Sleeve, Case, Pouch, Hülle fürs Smartphone… ach, hol mich doch das gezüngelte Synonymikon in seine Hölle der Bedeutungsvielfalt. Also wenn ich im Marketing eines Herstellers für diese Smartphone-Dings sitzen würde, dann wer es mein Versuch z.B. mit Etui einen neuen Begriff für dieses Bauart hier durchzusetzen. Was? Auch dieses Wörtchen aus dem Französischen wird schon für Smartphone-Hüllen benutzt. Jetzt aber mal Nähte an das Leder.

Smartphone-Hülle: Eine Bauart soll sie alle schützen

Oben rein, rundum zu. Das Smartphone selbst kann nackig bleiben, wie es der Schöpfer vorgesehen hat. Kann aber auch mit Schutzfolie versehen werden und mit Bumper. Ach, schon wieder so ein Wort. Die Hülle selbst ist geformt wie ein Etui für Brillen und Stifte. Oben also offen und der Gegenstand, hier das Smartphone, hält allein. Auf die Größe kommt es also an.

S, M, L, XL. Diese vier Größen hat StilGut derzeit im Shop und deckt damit wohl einen Großteil an Geräten ab. Sicherlich wird es ein paar Exoten geben, die nicht passen. Aber alles, wo die Mehrzahl der Nutzer so mobil mit sich herum trägt, dürfte hier passen. Ob nun iPhone oder Androide, Apple oder Samsung. Oder gerade auch für das, was nur eine geringe Anzahl an Nutzern noch herum trägt. Also für neue Geräte, wofür es noch keine speziellen Cases und Hüllen gibt. Auf dem Foto ist das Gigaset GS 270 zu sehen, was erst seit Anfang Oktober als „Volks-Smartphone“ die Runde macht. Der Artikel könnte also auch die Überschrift tragen „Hülle fürs Gigaset GS 270„. Entsprechend nennt StilGut die Taschen auf der Verpackung „Universal Smartphone Sleeve“. Lange Suche nach den passenden Hüllen fällt weg, für uns der Check nach der Passgenauigkeit. Och. Offenbar hat man die Größen auch dynamisch an die neuen Generationen angepasst und sich entschieden die XL-Varianten vom Foto in eine neue Größentabelle zu überführen, also nicht verwirren lassen. Vielmehr zeigen die Fotos gerade, dass es nicht unbedingt auf den Millimeter ankommt.

 

StilGut schreibt zu jeder Hülle ein paar Beispielgeräte dazu. So passt in die S etwa das alte iPhone 5 und das SE bzw. aus dem Android Kosmos das Galaxy S4 mini. In die M passt dann mehr, etwa das Apple iPhone 6 oder das 7. Und so geht es weiter mit Beispielen, etwa L für Google Pixel und XL für Apples Plus-Modelle oder das Samsung Galaxy A8. Da es über 10.000 verschiedene Geräte gibt, könnte ich allein damit nen Artikel füllen. Deshalb hier mal die Größentabelle zum nachmessen für euch:

StilGut Sleeve Hülle S: 12,7 x 6,5 x 0,5 cm
StilGut Sleeve Hülle M: 14 x 7 x 0,6 cm
StilGut Sleeve Hülle L: 14,4 x 7,5 x 0,7 cm
StilGut Sleeve Hülle XL: 16,3 x 8,1 x 0,8 cm

Es gilt also mal ins Datenblatt des Geräts zu gehen oder ein Lineal zur Hand zu nehmen, wenn man das Gerät mit Bumper in die Hülle packen will. Insbesondere die Tiefe ist wichtig, da das Smartphone ja nicht drin verschwunden gehen soll. Die Höhe und Breite ist hingegen wichtig, damit die Hülle das Gerät gut umschließt und es nicht so leicht herausrutscht.

Vom Material her sind alle Hüllen aus Nappa Leder. Nappa, Nappa, was war das gleich? Wikipedia hilft gern mit der Info dass es ein „Sammelbegriff für besonders geschmeidiges Glattleder aller Tierarten“ sei. Man sieht die Narbe, also die Hautporen des Tieres noch sichtbar sind. Es ist also ein natürliches Produkt, kein Kunstleder. Wenn man die Smartphone Hüllen auspackt, dann riecht man auch den typischen Ledergeruch. Typisch deshalb, da er anders als künstliche Leimgerüche schnell verfliegt in der Nutzung, nach meiner Erfahrung.

Die Stilfrage ist natürlich noch offen. Fünf dezente Farbvarianten sind verfügbar. Auf den Fotos ist dunkelblau zu sehen und mokka. Es gibt noch schwarz, rot und creme. Alle Hüllen sind in einer Farbe gehalten und die Nähte sind gleichfarbig. Designelemente sind lediglich das kleine StilGut-Logo sowie die Naht selbst. Das Leder glänzt und hat eine angenehme Griffigkeit. Innen sind alle Hüllen mit einem weichen Fleece in schwarz ausgekleidet.

Fazit: Kratzer, Kerben, Löcher. Gebrauchsspuren gehören zu einem Smartphone wie die Butter aufs Brot? Ganz so muss man es nicht sehen, zumal mittlerweile die Butter auch das wertvollere geworden ist. Doch angesichts der oftmals nur designtechnischen Unterschiede zwischen den Geräten, frage ich mich schon manchmal, warum wir sie sogleich in Leder oder Silikon verstecken. Das ist in etwa so als würde man sich ein Auto kaufen und es zugleich mit so Stoßstangenschützern ausstatten. Obwohl… vielleicht gar keine so schlechte Produktidee für die Höhle der Löwen. Wer einen grundsätzlichen Schutz für seine Telefoniegeräte gegen diese drei, kurz KKL, braucht, für den habe ich in unseren losen Serie von Gadget-Reviews eine einfache Lösung. Natürlich eine Smartphone Hülle. Zwischenbemerkung: die Gräte war eben kein Tippfehler, ist mir zum wuchtigen Knochen gerade so eingefallen. Die Produkte von een bekommt ihr alle hier bei Amazon und wer genau diesen Link hier nutzt und keinen an der Straßenecke gefundenen, der würdigt unsere Wortanstrengung hier mit einer kleinen Provision des Affiliate. Thanks.

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