Kefir erfüllt mit seinen Updates in Last Day on Earth in letzter Zeit einige größere Spielerwünsche – nachdem nun schon die Charakteranpassung samt spielbares weibliches Charaktermodell implementiert wurde, kommt nun… der Hund. Wouhou! Obwohl ich schon seit längerem nicht mehr so aktiv war, locken mich diese Updates doch zurück ins Spiel, aber wer kann schon einem Zombiespiel mit Hunden widerstehen? 🙂
Woher bekommt man seinen Welpen in Last Day On Earth?
Betretet ihr eines der umliegenden Gebiete – in meinem Fall der grüne Wald – und lauft dort ganz normal herum, springt euch das kleine Fellknäuel sozusagen direkt in die Arme. Es sollen auch in den roten Wäldern und in den Eventgebieten Welpen gesichtet worden sein, beim Händler ertauscht werden oder sogar auf der Basis streunen. Klickt ihr auf den Welpen, wird er in eine Kiste gesteckt und ist dann im Inventar zu finden. Alternativ gibt es für Echtgeld auch eine Vielzahl an Hunden sowie dazugehöriges Hundefutter im Shop. Es muss auch nicht bei einem Welpen bleiben, ihr könnt in Last Day on Earth mehrere Hunde gleichzeitig besitzen.
Hundezwinger
Körbchen, Leinen, Näpfe, Quietschspielzeug… Zieht ein Welpe ein, wird einiges benötigt. Auch in Last Day on Earth kommt der kleine Hund nicht ohne etwas Zubehör aus. Um den Welpen aus seiner Kiste hervorholen zu können, müsst ihr zunächst den Hundezwinger bauen. Dieser ist überraschend groß und kostet einen Lernpunkt. Teurer ist dann schon das benötigte Baumaterial: Um die Hundehütte herzustellen, benötigt ihr Holz, Klebeband, Steine und Altmetall.
Aber, natürlich ist es damit -ähnlich wie bei den Fahrzeugen- noch nicht getan. Habt ihr den Hundezwinger platziert, müsst ihr noch einiges daran verbessern, bis ihr ihn zur Hundehaltung benutzen könnt. Dafür werden benötigt: leere Dosen, Stoff, Seile, Schrauben, Holzbretter und fünf kleine Kisten.
Hier nochmal die Einkaufsliste für den kompletten Zwinger:
- Kiefernholz: 20 (+ für die kleine Kiste 3 x 5 + 40 Holzbretter dh 40 Holz = komplett also 75 Kiefernholz)
- 7 Klebeband
- 15 Kalksteine
- 15 leere Dosen
- 10 Altmetalle
- 30 Seil (falls ihr keine habt, entspricht das 60 Pflanzenfasern mehr)
- 20 Stoff (dito, ihr benötigt pro Stoff ebenfalls 2x Pflanzenfasern)
- 5x 5 Pflanzenfasern für die kleinen Kisten
- 30 Bolzen
- (Wann immer euch ein Wolf begegnet, tötet diesen und nehmt das Fleisch mit, genauso solltet ihr auch mit den Truthähnen verfahren.)
Das Schwierigste, was ihr beschaffen müsst, sind wahrscheinlich die Bolzen, mir zumindest geht es so, dass ich alles habe… außer die Bolzen. Habt ihr alles zusammen, könnt ihr den Welpen in sein neues Zuhause setzen, indem ihr es anklickt.
Hundenamen
Das Aussehen des Hündchens ist, abgesehen von der Fellfarbe, in Last Day on Earth immer gleich. Man erkennt bereits bei den kleinen Fellknäueln, dass es wohl Schäferhunde sein sollen. Einen Namen braucht der kleine Kumpel dann auch noch, dann darf er auch schon in seinen Hundezwinger. Den Namen kann man übrigens nicht frei wählen, aber aus generierten Vorschlägen einen passenden aussuchen. Ist vielleicht eine weise Entscheidung von Kefir. * hüstel * Obwohl „Buddy“ mir natürlich lieber gewesen wäre, kann ich auch mit einem „Orpheus“ leben. (Für die Hündinnen scheint es leider nur keine passende „Eurydike“ zu geben… und auch keine Lucy. Mäh.)
Welpen haben Hunger!
Dass Welpen schnell groß werden, weiß ja jeder, aber innerhalb von vierundzwanzig Stunden ist es doch etwas fix. Wer so schnell wächst, braucht auch etwas zu Futtern – ihr wisst schon, groß und stark werden. Fressbar sind rohes Fleisch, Truthahn und Hundefutter. Füttert ihr den Welpen nicht, hört er auf zu wachsen und wird zum Dackel. Haha. Nee. Also, damit der Welpe weiter wächst, solltet ihr immer genug Futter in seinen Napf werfen. (Deswegen: Fleisch horten.) Verhungern kann ein Welpe in Last Day on Earth nicht und auch der erwachsene Hund verhungert nicht einfach, aber letzterer liegt dann einfach nur herum, bis er wieder Fresschen bekommt. Ich habe pauschal erstmal zwei Stacks Fleisch (also je 20 Stücken) in den Napf geworfen, wie ihr seht, reicht das locker für die wichtige Wachstumsphase:
Der erwachsene Hund in Last Day on Earth
Poof! Schon ist der kleine Welpe erwachsen. So schnell geht das. Nun, als erwachsener Hund, erhält euer Vierbeiner einen Rang und eine dementsprechende Fähigkeit. Haben sie keine Fähigkeit erhalten, weil ihr Rang niedrig ist, können sie die Basis nicht verlassen, laufen aber darin umher. Ganz nutzlos sind diese Hunde nicht, Welpen benötigen durch sie weniger Futter und angeblich sollen sie wohl die Chance auf seltenere Tiere erhöhen. Hunde, die man nicht behalten kann/will, lassen sich einfach wegschicken. Mit der Fähigkeit „Wahrer Freund “ begleitet euch euer wahrer Freund sogar mit auf eure Reisen und kann sogar mit in den Bunker, für Bunker Alpha ist sogar ein Hund vorgesehen. Aber auch, wer sich nicht in den Bunker traut, beim täglichen Gassi durch die Wälder kämpft der Vierbeiner mit dem Spieler. Die unterschiedlichen Talente haben unterschiedlichen Nutzen, der Jäger erwischt so manchmal den ein oder anderen Fuchs. Der Begleiter erhöht die Erfahrung, der behutsame Hund beschleunigt das Welpenwachstum und der Fettsack „gut gefüllte“ Hund verringert den Hunger im Zwinger. Seltener sind Spürhunde, die besondere Items finden können. Der Rudelführer erhöht den Schaden aller Hunde, raffinierte Hunde erhöhen die Chance, beim Kreuzen einen höheren Rang zu produzieren.
Hundezüchter in der Apokalypse
Die gute Nachricht ist, ihr braucht für eine Zuchtzulassung in Last Day on Earth weder bestandene BHP noch ein jagdliches Zeugnis, noch Zahn- oder Rutenstatus und ganz sicher interessiert es niemanden, wie viele Schleifchen euer Hund gewinnen könnte – ihr müsst einfach nur Hunde mit unterschiedlichem Geschlecht und gleichem Rang miteinander kreuzen. Aus zwei Rang 1 – Hunden wird, wenn man Glück hat, ein Rang 2 Welpe. Je höher das Level, desto besser sind die Fähigkeiten, die der Hund erhält. Mit Level 4 (Max. Lvl) kann er auch euer „wahrer Freund“ werden. Zur Warnung: Die Elterntiere verschwinden, es bleibt nur der Welpe.
Hier noch ein Beitrag von Kefir, für alle Freunde der bewegten Bilder: Zum Video.