Folge dem Pfeil! Er führt dich zum Hintereingang eines Warenhauses, auf einen Schrottplatz und weitere abenteurige Plätze. Plätze, die ihr in euer Navi wohl noch nie eingegeben habt. Zumindest nicht mit der Absicht dort einen Überfall zu machen. Oder jemanden schnell mitzunehmen, um ihn rasant verfolgt von der Polizei gleich woanders wieder abzusetzen. Taxifahrer auf Adrenalin also oder auch Arcade. So präsentiert sich Pako 2. Und wer eben genau mitgelesen hat, der hat die 2 nach Pako gesehen. Wahnsinn, eure Aufmerksamkeit ist echt erstaunlich. Ja, eine Fortsetzung des hier vor drei Jahren noch auf Windows Phone vorgestellten Heist-Games Pako ist erschienen. RIP, Lumia 1020. Schon vor einigen Monaten auf iOS als Bezahlversion, nun mit F2P-Konzept auf Android. Hier wie da hat sich das schnelle Arcade-Rennspiel auf die vorderen Positionen im Genre geschoben und gehört jetzt schon zu den Topgames.

Links und rechts kann gesteuert werden. Ach, weg mit dem Tutorial! Ich kenne schließlich den ersten Teil auswendig. Hätte ich wohl noch die 0,03 Sekunden gewartet und mir angeschaut, dass man auch die Bremse betätigen kann neuerdings. Vielleicht hätte ich dann schon das dritte Auto freigeschalten und müsste nicht weiter mit dem lahmen Van durch die Wüste gurken. Also als Neuerung kann man nun die Autobeschleunigung „überlisten“ und auch bremsen. Sinnvolle Erfindung. Wäre vielleicht auch eine Idee für die deutschen Autobahnen.

Gefahren wird bei Pako 2 derzeit in fünf Levels. Ich spiele auf Android und dort kann man die weiteren Level auch direkt kaufen, während es auf iOS keine Werbung und In-Apps gibt. Ihr habt also die freie Wahl, welches Spielmodell euch besser gefällt. Holt euch einfach ein iPhone X und ihr könnt Premium spielen. 😉 1,20 Euro kostet die zweite Karte jedenfalls, oder 232000 Dollar. Weiterhin kann man neben den Strecken auch neue Autos kaufen. Davon gibt es 20 und wieder für eineurozwanzig oder 232000 Dollar (wow, der Dollar hat aber mega abgewertet) ist das aus dem ersten Teil bekannte Muscle Car deins. Alle Wagen unterschieden sich in Hitpoints und Bewaffnung. Ja, es wird geballert. Und gerammt. Dafür ist vor allem die Polizei verantwortlich, welche es in wilder Art nicht abwarten kann dich festzusetzen.

Dollar verdient man in den Fahrten, wobei ich bisher in etwa 10 Versuchen nur mickrige 11.000 Dollar zusammen habe, da ich auch die Bremse nicht kannte. Kauft, wer es nicht abwarten kann. Schaut euch ne Ad an, um ein zweites Leben zu erhalten.

Das Spiel ist rasant. Explosionen gehören zum Geschäft eines Verbrechers dazu. Es bleibt nicht viel Zeit zu überlegen. Die Level sind viel größer als im ersten Teil. Nicht nur so ein Parkplatz. Vielmehr geht es beinahe wie in GTA durch eine weitläufige Stadt mit vielen Schauplätzen. Gerade die erste Welt mit ihren staubigen Straßen ist schwer zu durchschauen, finde ich. Man crasht viel zu schnell mit Häusern und stürzt in Schluchten. Entsprechend habe ich tatsächlich mit dem langsamen Van bessere Erfahrungen auf der Highscorejagd gemacht als mit dem schnelleren Sedan-Familienauto.

Alles in allem erwartet euch bei Pako 2 eine würdige Fortsetzung, welche vom Stil her an den ersten Teil erinnert, aber genügend neue Elemente beim Gameplay einbringt. Ladet es euch.

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