Dvjpm nqk… die Tasten nicht getroffen? Svhjn mqk… ähm schon mal die Tasten nicht getroffen? Dies ist wohl das geringste Problem, wenn es dunkelt im Zimmer. Vielmehr hat die richtige Beleuchtung einen gesundheitlichen Aspekt sowie einen fürs allgemeine Wohlbehagen. Eine ziemlich schicke Lösung hat sich BenQ mit der ScreenBar ausgedacht, welche wir hier im Produktreview haben. Sie ist keine normale Schreibtischlampe, sondern hat sich einen Platz ausgesucht, den man sich beim Hersteller von vor allem auch Monitoren beinahe hätte denken können. Gleich mehrere Aspekte des Produkts haben uns begeistert.
Was wird in der ScreenBar eigentlich so serviert? Helle Getränke definitiv. Mit unterschiedlichen Farbtemperaturen von gelb bis blau. „Bar“ kommt natürlich von der Stangenform des Gadgets. Gemacht ist es für alle, welche an einem Monitor arbeiten und das auch gern mal abends oder früh morgens. Oder wenn man die Fenster verdunkelt hat. Die BenQ ScreenBar ist eine Lampe, welche jedoch dem Firmennamen nach mehr Vergnügen bereitet als andere Beleuchtungslösungen. Die BenQ ScreenBar e-Reading Lamp sei die weltweit erste Lampe, die speziell für die digitale Bildschirmzeit entwickelt wurde – von langen Arbeitszeiten vor Computern bis hin zu Netflix und Unterhaltung. Diese Lampe passe perfekt zu unserer täglichen Situation, in der die Beleuchtung der Schlüssel ist.
BenQ ScreenBar – passt an alle Monitore
Dübelt und schraubt woanders. Die ScreenBar hat eine sehr geschickte Befestigung spendiert bekommen vom Hersteller. Auf dem Bild sieht man schon, dass wir einen Philips mal testweise damit ausgerüstet haben, welcher unbenutzt derzeit im Lager stand. Nun hängt sie gerade an einem LG. Ob nun Wandbefestigung oder normal auf dem Ständer, hier werden wohl sehr viele Geräte bedient. Nunja, die Stärke des Geräts ist die einzige Eigenschaft, auf welche es ankommt. Diese sollte zwischen 1 und 3 cm liegen. Nun ja, zugegeben hatten wir hier auf Check-App ja schon Monitore mit nur 5 mm an Stärke. Und da die ScreenBar etwa 50 cm lang ist, sollte auch diese Breite erfüllt sein. Müsste aber nicht einmal.
Grundsätzlich ist die Stärke ein Maß, was jeder selbst schnell checken kann. Die Beleuchtungslösung braucht keine Bohrlöcher oder andere Ankerpunkte. Die Befestigung ist durch eine Art Pendelanker mit einem ordentlichen Gewicht als Gegenstück möglich, was sich hinten am Monitor anlegt. Entsprechend schnell kann man die ScreenBar auch von einem Monitor zum nächsten wechseln. Wenn man sie denn hergeben will. Jedenfalls ist die Erstmontage super schnell und einfach.
Die Montage oben am Monitor schafft freilich Platz auf dem Schreibtisch.
Ersteindruck ist Q
Q. Nein, nix da mit Kontiuum und Mission Farpoint. Q steht im Namen von BenQ für Qualität. So habe ich letzte Woche einen von mir vor 11 Jahre alten DLP-Beamer vom gleichen Hersteller als „gebraucht“ verkauft, ohne dass er irgendwelche Gebrauchsspuren zeigte. Naja, 1000 Stunden und mehr gelaufen ist er. Von der Qualität der ScreenBar hat schon die Verpackung gezeugt, welche schon fast zu schade ist, um sie wegzuwerfen. Dabei ist es nur Karton. Macht jedenfalls einen sehr ordentlichen ersten Eindruck, wenn die drei Teile derart beschriftet sind. Die stabförmige Leuchte aus Aluminium wird also mit dem Fuß verbunden, dann wird das Kabel eingesteckt.
Die BenQ ScreenBar hat eine matt-schwarze Oberfläche. Mittig gibt es Bedienelemente, welche per Sensortasten die Einstellungen ermöglicht:
Nutzung der ScreenBar
Strom bekommt sie per USB. Im Lieferumfang liegt ein langes Kabel bei. Man kann sie damit auch am Monitor anstecken, am PC oder an einer sonstigen Energiequelle, Netzteil etwa. Diese unkomplizierte und materialsparende Lösung geht, da sie nur wenig Strom braucht. LEDs sind verbaut und die begnügen sich mit 5V. Als Output bringt das 1000 Lux.
Ins Schwarze getroffen hat derjenige, welcher nun fragt, ob die Lampe nicht am Monitor zu Spiegelungen führt. BenQ spricht von einem „asymmetrischen optischen Design“, was wohl soviel heißt wie die LED leuchten nach vorn raus. Einstellen kann man die Helligkeit und die Farbwärme. Die Helligkeit wird auch per Umgebungslichtsensor gesteuert. Die unterschiedlichen Farbtemperaturen zwischen 2700 und 63000 K sind eine Geschmacksfrage. Ich kenne mich in der Wahrnehmungspsychologie nicht so aus, ob es wirklich zu besserer Konzentration führt, wenn das Licht blau ist und zu mehr Entspannung, wenn es warm rötlich ist. Es ist jedenfalls ein tolles Feature der LEDs, dass man nun selbst entscheiden kann, wie man das Licht nun mag. Wir erinnern uns sicherlich alle an den Aufschrei vor ein paar Jahren, als die Glühbirnen aus Umweltschutzgründen „verboten“ wurden, da sie doch so schönes Licht machen würden. Dies ist nun also ein alter Hut.
Die ScreenBar hat übrigens noch einen Nebeneffekt, über welchen niemand geschrieben hat. Wenn man falsch vorm Monitor sitzt, dann blendet sie. Also wer zu tief sitzt und immer nach oben schaut, der sollte aus ergonomischer Perspektive seine Haltung mal ändern und bekommt hier direkt visuell das gezeigt.
Fazit und Kaufempfehlung: Bringing Enjoyment and Quality to Life. Das steht für den Firmennamen BenQ und das macht auch die ScreenBar. Wir haben diese vom Hersteller zugeschickt bekommen und dennoch kritisch „hinterleuchtet“. Dabei haben wir leider überhaupt nix gefunden, was uns nicht gefallen würde oder die vorgeschlagene Verwendung in „kritischen Licht“ scheinen lässt. Hehe fürs Wortspiel. Kurz und gut ist die ScreenBar von BenQ eine sehr gelungene Lösung, wie man sie auch von BenQ erwartet. Erhätlich ist sie hier bei Amazon für 99 Euro (Affiliate-Link).