Zugegeben. Die Überschrift wirkt ausnahmsweise mal richtig trollig. Nix da mit „Müsst ihr spielen, ladet mal“. Sondern auf den Punkt gebracht, worum es heute hier geht. Um TPP oder FPP bei PUBG. Also, ob man TPP oder FPP bei PUBG spielen sollte. Anders gesagt also, ob TPP oder FPP besser ist. Öh. Ihr versteht noch immer gar nix? Dann lest mal weiter. Nein, ladet euch erstmal PUBG.
Wir machen uns ja sonst immer über die vielen Abkürzungen in Tech-Reviews lustig. So nach dem Motto das S9 hat ein OLED mit quad HD, eine 8MP Kamera sowie 4GB RAM & 64GB/256GB Speicher. Ist aber wohl bei Autos und Küchenmaschinen die gleiche Trompete. Worum geht es also. Um PlayerUnknown’s Battlegrounds freilich. Die App hat vergangene Woche ein Update auf die 0.6 erhalten, deren heißestes Feature wohl der neue Perspektivenwechsel von der dritten Person hin zur ersten ist. Also Third-Person-Perspektive (TPP) und nicht Thiaminpyrophosphat, ein Phosphatester des Thiamin. Sowie First-Person-Perspektive für FPP. Beides ist im App-Spielebereich auch noch gar nicht so geläufig, würde ich mal sagen. Konsolen- und PC-Spieler hingegen werden jetzt schon die Augenbraue nach unten ziehen.
PUBG: TPP oder FPP?
Die Frage ansich ist nicht so abwegig, wie es vielleicht denjenigen scheint, die gar nicht oder nur gelegentlich mal PUBG gespielt haben. Denn die Wahl fällt bereits vorm Spielstart über den Button unterm Los jetzt. Entsprechend ist der Modus dann wohl wie vormals für alle Spieler aktiv, ist eine die Wahl eines Servers. Drüben bei Reddit gab es mal die Frage, warum die Pro-Spieler denn die FPP nutzen.
Technisch ist die neue FPP nicht immer aktiv. Beim Fallschirmsprung z.B. nicht. Danach gewährt er einen unmittelbareren Blick auf Spielgeschehen. Die Steuerung ist anfangs etwas schwieriger, da man bei Treppen, Vorsprüngen und so weiter nicht immer sieht, wo eine Kante ist. Später jedoch hat man Vorteile im Kampf. Man kann unmittelbarer Zielen, es geht irgendwie gefühlt flüssiger aufs Zielfernrohr umzuschalten.
Einen Nachteil hat man in der FPP jedoch, wenn man sich im Gras versteckt. Man schaut nicht mehr so leicht drüber, kann sich nicht hinlegen für Deckung. Das gleiche gilt für Mauern und sonstige Verstecke mit der Möglichkeit „drüber zu blicken“. Die Möglichkeit den Blickwinkel übers Auge-Icon zu ändern ohne die Spielfigur zu drehen, gibt es freilich trotzdem weiterhin. Generell wirkt PUBG in der Perspektive wesentlich atmosphärischer.
Der folgende Screenshot zeigt wohl recht eindeutig, worin der Vorteil des TPP-Modus bei PUBG liegen, so über die Mauer kann man wohl nur schauen:
Genannt werden möchte fürs Update 0.6 von PUBG mobile eigentlich auch nochmals die Waffenkammer. Auf den zweiten Blick erst fand ich diese nützlich. Auf den zweiten Blick findet man sie auch nur unter dem Button „Armory“ unten links. Eigentlich kennt jeder die Vorzüge der Waffen. Doch was nun genau der Unterschied zwischen Uzi und UMP9 sind, war mir bisher eher nicht so klar. Man nimmt was man bekommt. Wenn man die Wahl hat, ist wohl die UMP9 besser. Sie ist in fast allen Punkten überlegen, nur bei der Feuerrate ist sie schlechter. Bleibt weiter die Frage: AKM oder SCAR-L?