Ich habe ehrlich keine Ahnung, wer Punkt T Punkt Punkt Punkt ist. Noch nie gesehen. Noch nie stundenlang in der Hotline gehangen, aufgrund von spontanen und unerklärlichen Ausfällen unseres Internets damals im Büro, welcher uns schon so manchen freien Nachmittag verschafft hatte. Im Herzen einer deutschen Großstadt mit K. Dann mit dem Techniker durchs spinnennetzverhangene Kellergeschoss geklettert, um den Anschluss zu finden und so weiter. Hach, die Details lassen wir mal. Das ist ja hier ohnehin schon viel zu schnell eskaliert. Wir waren bei der T mit den vier Punkten. Auf der IFA kommt man eigentlich gar nicht umhin der Telekom zu begegnen. Und wenn es dann tat, traf man auf wie gewohnt auf viele Mitmach-Angebote. Sory, das hört sich nach Nachmittag im Waldkindergarten an, doch neben den Hallen von Sony mit Robohun Aibo und Samsung auf der IFA wird hier gerade für den Normalbesucher viel geboten. Vodafone hat nur nen mickrigen Stand mit nem Slot-Automat.
Egal, ob man vom kühlen Nord her aufs Gelände der IFA kommt…
oder vom freundlich-sonnigen Süden…
In der Halle…
Immer trifft man auf die große Telekom-Einladung. Und dann in der Halle 21A, was ist da? Zuerst mal die Meckerecke. Nein, kein Zettel von uns dabei.
Germanized. Das ist keine neue Marke für Smartphonetaschen, obwohl es sich so anhört. Wir sind ganz gezielt zur Telekom gegangen, da einer der wenigen Promis angekündigt waren, die wir in der weiterhin mega schlechten IFA-App dort gefunden haben (in der App stand 12 Uhr, tatsächlich war er 15:30 Uhr da). Stromberg heißt er für viele. Jetzt heißt er auch Manfred. Christoph Maria Herbst ist sein eigentlicher Name. Und witzig war er vor Ort schon. Die Serie sieht jedoch nach dem Trailer geurteilt eher „mau“ aus. Läuft dann im Herbst auf EntertainTV.
Das eigentlich Motto der Telekom auf der IFA 2018 lautet „Magenta verbindet“ und das im „besten Netz“. Verbindend über die verschiedenen Stationen ist vor allem ein digitaler Parcours, welcher ein Gewinnspiel darstellt.
Das Thema VR wirkt wie schon bei Samsung dieses Jahr etwas weniger präsent als im Vorjahr als man den Launch einer neuen Plattform feierte. Nicht mehr Karussell und Paddelsport. Weiterhin gibt es aber die kostenfreien Cardboard-Dinger, welche bei uns seit der IFA 2017 nutzlos im Regal liegen. Okay, wir hatten von Freenet schon welche, die wir ab und an nutzen. Zuviel Pappe.
Leider haben wir in der Halle nicht so viele Eindrücke gesammelt, da man auch Clash Royale spielen konnte. Und sich darüber aufregen, dass bei Stream On nun Fortnite dabei ist als App, jedoch nicht PUBG mobile. Da sollte man wohl lieber jemanden fragen, der sich auskennt. So oder so, Stream On ist Müll. Googelt mal Netzneutralität. Es ist insofern schon bezeichnet, dass ein aus einer Behörde hervorgegangener Konzern sich jetzt erdreistet festzulegen, welcher von beiden Shootern cool ist. Dabei liegt PUBG im Duell um die Brutalität und Nutzergunst mobil derzeit offenbar vorn. Und was ist mit den Spielen von Zynga? Warum ist die olle Big Farm aus Deutschland dabei, die relativ müde ist? Fragen, die uns vor Ort niemand schlüssig beantworten kann.
Am 5G-Hub
Draußen hat man die Freifläche in ein 5G-Hub umgestaltet. Es geht um die Zukunft des Netzes. Die Zukunft jetzt schon erleben und so. Erleben, was verbindet. Jetzt schon erleben, was gestern schon heute war. Gestern… ach, die Buzzwords sind hier stark. Es geht um ein verdammt schnelles Internet. Wie schnell das ist, dass wird verdeutlicht mit… solchen Schokominzlinsen. Ganz oben links ist 2G. Das ist das Netz, was viele heute auch noch bei Vodafone haben, wenn sie die A9 fahren oder am See liegen. Dann kommt 3G, eigentlich schon schnell. Doch LTE hat noch mehr Quadratfläche. 5G ist nun so schnell, dass man 300 KG der Schokominzlinsen auf einmal essen kann. Das sind 15 tsd. etwa.
Jedenfalls ist 5G so mit 3,1 Gbit/s vor Ort auf der IFA zu bewundern.
Jedoch nicht mit dem eigenen Smartphone. Geräte gibt es noch nicht und die Antennen hier sehen auch noch nicht so hosentaschentauglich aus:
Vielmehr kann man sich draußen auf einer Hebebühne nach oben fahren lassen. So als Gag, um die Luft an den Ohren zu spüren, wenn man per VR-Brille live eine 360-Grad-Ansicht vom Potsdamer Platz sieht. Das wird mittels eines extra aufgebauten 5G-Netz demonstriert. 2020
Außerdem gibt es noch mit einer Oculus VR ein mixed reality Erlebnis:
Alles in allem darf man als „normaler“ Nutzer schon etwas skeptisch sein, ob es die Geschwindigkeit wirklich braucht. Ist das Datenvolumen dann nicht innerhalb von einer Sekunde aufgebraucht, wenn man sich verklickt?