Öffnet das Tikos Seafood Restaurant, über welches viele sagen, es habe die besten Meeresfrüchte in der Stadt, heute zum Samstag wirklich erst 18 Uhr? Gibt es vielleicht hier im Hafen von Suva eine Alternative? Wer auf Reisen nun wie gewohnt zum Smartphone greift, dem fehlt meist eine Sache. Nicht etwa die passende App, sondern schlicht das Internet. Ob auf Fidschi oder in Kenya. Abhilfe schafft hier ein kleines Gadget, was in jedem Globetrotter-Gepäck noch Platz findet. Die Firma Skyroam bietet mit dem Solis einen mobilen Hotspot, welcher super einfach bedienbar sein soll und obendrein noch superschnelles dualen 4G-LTE biete. Wir haben den Skyroam Solis in über 130 Ländern getestet.

Absolut. In alle derzeit unterstützten Länder von Skyroam sind wir gereist für diese Produktvorstellung, des uns zur Verfügung gestellten Geräts. Nach Afrika und Asien ebenso wie nach Mecklenburg. Ach. Schauen wir uns lieber zunächst mal die technischen Hintergründe an, bevor wir uns ein Ticket lösen. Wer will schon mit der Bahn fahren. Skyroam Solis ist ein Gadget, welches es erlaubt mit bis zu fünf verbundenen Geräten übers lokale Mobilfunknetz mit LTE-Geschwindigkeit zu surfen. Weltweit flexibel ohne Abo. Im Gerät sind keine 130+ SIM-Karten für alle unterstützten Länder verbaut, sondern vergleichbar mit der Apple Watch eine Software-SIM. Offenbar wird die Liste der unterstützten Länder derzeit auch immer länger, da man hier und da noch von 100 und dann 120 Ländern liest. Stand sind jetzt Mitte September 2018 offenbar also 130+.

Skyroam bietet Internet

Internet ist für alle gut. So denken etwa Facebook mit Athena, OneWeb, SpaceX und andere. Sie wollen die 50 Prozent der Weltbevölkerung, die noch nicht mit Highspeed versorgt sind, per Mini-Satelliten anbinden. An ein Dorf in ländlichen Raum Deutschlands wird da nicht vorwiegend gedacht. Das Kapitel „Lösung für gar kein Internetempfang“ können wir hier sofort abschließen, denn Skyroam Solis nutzt, wie der Name sagt, örtliche Mobilfunkanbieter, mit welchen es vertragliche Vereinbarungen getroffen hat. Naja, bei „Sky“ im Titel hätte man aber auch denken können, dass es Internet per Satellit bedeutet. Zielgruppe für den Dienst sind Reisende und aufgrund der Verbesserung innerhalb der EU durch den Wegfall der Roaming-Gebühren vor allem solche mit Fernzielen. Privat und geschäftlich. Natürlich könnte man auch Zuhause Skyroam nutzen, so rein technisch gesehen. Wirtschaftlich würde das wohl aber nur bei wenigen Cases einen Sinn ergeben. Dazu mehr unter Nutzung.

Ausgelegt ist Skyroam vor allem für eine „normale Internetnutzung“, also dass man schnell im Internet etwas recherchiert. Die nächste Unterkunft, Sehenswürdigkeiten in der Gegend. Oder auch mal Mails abruft, Posts in sozialen Netzwerken verfasst. Bloggen kann man freilich ebenso. Videos streamen und datenaufwändige Dienste sollte man sparsam nutzen. Auch dazu später eine Info.

Skyroam Solis – LTE-Hotspot

Zum Gerät Solis gab es bisher noch keine Info hier im Text. Das liegt vor allem daran, dass das kleine Gerät aus Plastik nur sehr wenige Eigenschaften hat. Ein Einschalter mit Status-LED seitlich sowie eine Taste fürs Wlan auf dem Deckel sind alles. Was ja dann perfekt zur versprochenen einfachen Nutzung passt. Nunja, von der Größe erinnert es an eine Zucker- oder Cremedose. Es ist mit 9,3 x 9,3 x 2,6 cm Handtellergroß und fühlt sich mit 200 g leicht an. Verfügbar ist es nur in einer Farbe, welche man wohl als grellorange bezeichnen könnte und der CI entspricht. Unterwegs ist das wohl vor allem praktisch, da man es so immer im Auge hat. Allerdings muss man es auch nicht auf den Tisch legen, wie bei manchen Produktbildern zu sehen. Einfach in der Tasche lassen. Achja, wir haben hier die Traveler Edition bekommen, bei welcher schon die gepolsterte Solis-Reisetasche enthalten ist.

Die Aktivierung erfolgt in zwei Schritten, welche wir hier nur aufführen, um den Background zu erläutern. Eigentlich kann man das Gerät aus der Verpackung heraus nutzen ohne Ingenieursdiplom.

Energieversorung: Als erstes sollte man Solis aufladen, dies sollte man idealerweise noch daheim durchführen, um die Energiequelle zu haben. Oder im Hotel. Das Gerät hat einen drehbaren Deckel, sodass man aufs Innere blicken darf. Dort findet man keinen fest verbauten Akku, sondern zwei Lithium-Ionen Batterien Typ 18650 mit 6000 mAh an Gesamtkapazität. Eine USB-C-Buchse dient der Energieversorgung. Ein kurzes Kabel liegt bei. 16 Stunden werden als mobile Gebrauchszeit angegeben für den Solis. Allerdings kann man das Gerät auch im Notfall als Powerbank einsetzen, womit sich dann allerdings die Gebrauchszeit fürs Internet reduziert.

Wie gesagt hat das Skyroam Solis nur zwei Schalter. Für die softwareseitige Einrichtung heißt es also einschalten und verbinden. Dafür bekommt man eine kostenlose 20 Minuten Zeitspanne fürs Internet geschenkt.

Skyroam Nutzung

Solis bietet Geschwindigkeiten von 4G, also wohl bis zu 300 Megabit pro Sekunde. Das aber wie gesagt nur dort, wo die Netzabdeckung vorhanden ist. Zudem unterliegt die Nutzung einer „Fair Use Policy“, wenn man also mehr nutzt als üblich, wird die Geschwindigkeit reduziert. Es gibt wenige gemischte Reviews, wonach es da auch Lücken in der Abdeckung gibt. Was aber keine Überraschung ist, etwa im Death Valley (Westen der USA wird genannt). Ich denke da sollte man an beide Aspekte realistisch rangehen. Zumal wir in DE nun nicht in der Lage wären andere Länder dafür zu kritisieren. Selbst am See in Mecklenburg gibt es keinen Empfang von Vodafone, wohl aber zwei PokéStops. Und das Inklusivvolumen ist hierzulande mehr als mickrig. Skyroam hatte bereits ein Gerät am Start, welches mit UMTS eine langsamere Geschwindigkeit bot. Man verbessert also den Service und hat offenbar auch größere Geldgeber im Hintergrund, Lenovo habe ich gelesen, sodass man auch auf Dauerhaftigkeit setzen kann, wenn man…. kauft.

Tagespass heißt das Modell oder auch ein Monatsabo. Die Preise liegen bei 8 Euro für den Tag und 80 Euro für nen ganzen Monat. Gekauft werden kann direkt online und PayPal und Kreditkarte sind Bezahloptionen. Die Nutzung des Skyroam Solis ist dabei per Internetoberfläche oder per App auf Android und iOS möglich.

Fazit: Keine Suche vor Ort nach einer Sim-Karte fürs Smartphone. Vor allem aber kein Wechsel derselbigen am Gerät. Rein praktisch ist der Solis schon mal super. Wenn man dann erste Cases erlebt hat, wo er einem geholfen hat, wird man sich wohl schnell daran gewöhnen. Ich denke gerade an die Frage an der Rezeption, ob denn nun das Wifi im Zimmer wirklich vorhanden ist oder noch schlimmer – wenn man sich in unsichere Netzwerke einwählt. Beides entfällt. Verfügbar ist das Skyroam Solis hier auf Amazon für 149 Euro (Aff.-Link). Dabei ist auch schon ein unbegrenzter weltweiter Tagespass, sozusagen für den Test oder Tagestrip. Auszahlen wird sich die Anschaffung natürlich erst, wenn man ihn mehrfach nutzt. Natürlich kann man ihn auch problemlos an Freunde verleihen. Die kostenfreie App fürs Account-Management rundet das Angebot ab.

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