Wählt die richtige Nation bei Rise of Kingdoms! Hach, oder gleich die beste Kultur bei Rise of Kingdoms. Diesen Tipp fürs Aufbaustrategiespiel, welches sich auch als „Entstehung der Kulturen“ bezeichnet, lesen Kundige natürlich mit scharfem Auge. Warum die Wahl der Kultur so ne Sache ist, das erfahrt ihr gleich als erstes. Bevor wir hier aber für alle Kenner oder Fragenden schreiben, also diejenigen, welche bereits Rise of Kingdoms als App für Android oder iOS geladen haben, wollen wir ein ganz kurzes Roundup für alle anderen Leser liefern, welcher vielleicht gar nicht wissen, um was es geht. Da wir schon einige Wochen im Spiel sind, können wir das auch relativ kurz machen.
Um was geht es hier bei Rise of Kingdoms?
Eigentlich sagte die Überschrift unseres App-Reviews bereits alles. Eigentlich ist Rise of Kingdoms nur ein Game of War in bunt. Von diesem Multiplayer-Game haben sich einige aber wohl nicht so begeistert gezeigt. Vielleicht wegen der mega schiefen Werbung, die idylisches Aufbauabenteuer zeigt, die es im Spiel gar nicht gibt. Rise of Kingdoms bietet allerhand Ideen des Originalspiels als Casual-App an. Etwa die Sache mit den Spähern oder die freie Platzierung der Gebäude, die Kulturgrenzen eines Bündnisses, die zoombare Karte. Und nicht zu vergessen die Anführer und der gewisse Anspruch mit Wissensbrocken in Textform. All das hat auch bei uns dazu geführt, dass wir regelmässiger reinschauen als bei GoW. Wo wir zwar auch schon seit 5 Jahren spielen, aber eben nur mal bei Updates. Achja, die Anführer. Endlich sind wir beim Thema der Nationenwahl.
Ist euch aufgefallen, dass die Tante recht große Augen hat? Also auch im Original.
Späterer Kulturwechsel bei Rise of Kingdoms nicht so einfach
Versprochen war die Aufklärung, warum man ganz genau aufpassen sollte bei der Wahl der Kultur aka Nation. Der Grund dafür ist, dass die App Rise of Kingdoms beim Start die Wahl der Nation recht trivial macht. Oder einen sogar etwas in die Irre führt. So heißt es nämlich unter der Einleitung mit einem Sternchen versehen: „Du kannst die Kultur während des Spiels wechseln.“. Hört sich so an als ob die Entscheidung nicht so wichtig wäre, man ja seine Meinung ändern kann. Und dann kommt die Entscheidung auch sofort beim Spielstart ohne jegliche Erfahrung. Besser wäre wohl gewesen, wenn man Anfänger erstmal ein paar „Turns“ ins Game lässt. Naja, ist ja bei Civilization am PC (oder als App) auch so. Nur kann man dort eben einen Neustart leichter vollziehen. So oder so. Die Entscheidung ist nicht so leicht korrigierbar. Denn der spätere Kulturwechsel ist NICHT kostenfrei. Vielleicht bekommt man den Kulturwechsel aber auch mal als Item geschenkt, wie es bei Teleportern der Fall ist?! Teures Geschenk.
Wie geht der Kulturwechsel? Einfach oben links aufs Profilbild tippen und dann auf den Doppelpfeil neben der aktuellen Kulturanzeige. Hier kommt man dann aufs Menü, was so aussieht wie beim Start. Mit einem Unterschied. Der Button „bestätigen“ hat ne kleine Summe von 10.000 der roten Edelsteine als Bezahlschranke. Kurz also, es kostet so um die 40 Euro, wenn man sie nicht irgendwo kostenfrei gefunden hat. Tipps dazu haben wir ja schon gegeben in unserem Rise of Kingdoms Guide. Also konkret die Event-Quests bringen welche und der Entwickler teilt sie bei Serverwartungen aus. Schaut mal im Posteingang unter „System“. So weiter.
Gut zu wissen, es steht schon da: Der Anfangskommandant bleibt beim Kulturwechsel erhalten, interessant etwa wenn man seinen Hermann auf Level 13 hat, behält man ihn.
Kulturwahl bei Rise of Kingdoms – die beste Kultur wählen
Die Sache mit der Kulturwahl und der besten Kultur bei Rise of Kingdoms kommt erst jetzt, da ich vermute die meisten Spieler haben wie ich einfach die erstbeste gewählt, da man ja später wechseln könne. Naja, mit Hermann und Deutschland bin ich recht zufrieden. Die Spezialeinheit habe ich noch nicht. Obwohl Rom mit der… also hier erstmal ein Überblick.
Basics: Eine Kultur bei Rise of Kingdoms hat drei folgende Eigenschaften. Eine einzigartige Einheit, einen Anfangskommandant (Helden) sowie drei Werteverbesserungen in Prozent für bestimmte Elemente am Gameplay.
Die Kulturen lauten nun in der Reihenfolge, wie sie zur Wahl stehen:
Rom
Deutschland
Britannien
Frankreich
Spanien
China
Japan
Korea
USA
Okay, eine Kultur haben wir erfunden. Welche? Die Boni entnehmt ihr der App bzw. dem Screenshot, bin ich gerade zu faul abzuschreiben. Auch möglich, dass sich die Werte nochmal ändern und dann haben die Kommandanten auch ja auch noch ihre Eigenschaften. Komplex.
Welche ist nun die beste Kultur bei Rise of Kingdoms? Eine Frage wie fürher bei DomiNations etwa. Die Antwort kann also kurz ausfallen, dass es vom eurem Spielstil abhängt. Hier also noch unsere Einschätzung zu jeder der Kulturen:
Rom – Nahrungssammelei ist schneller und die Einheiten, gut für aktive Spieler mit Angriffsambitionen im Anfangsspiel. Später eher schwach anzusehen.
Deutschland – schnelle Angriffe mit Pferden, sowie öfter, da mehr Aktionspunkte. Ideal für mega aktive Spieler.
Britannien – Holzsammelei schneller ist sinnlos, man kann mehr Truppen des Bündniss beheimaten, bringt nur was, wenn welche da sind, eher schwach.
Frankreich – Steinsammelei schneller (ich hatte bisher immer zuviel Steine), schnellere Heilung ist okay.
Spanien – Truppen können mehr transportieren, was ideal ist fürs Farmen. Gerade dann ab Level 10 was Gold angeht. Gar nicht mal so schlecht.
China – schnellere Bauzeit hört sich super an, ebenso Rohstoffproduktion, nützt aber letztlich wenig, wenn man angegriffen wird. Der Bonus ist dafür zu gering.
Japan – schnellere Späher sind nutzlos, aber schnellere Truppenausbildung bringt schon was.
Korea – mehr Kapazität zur Heilung, schnellere Forschung – hört sich so an als ob sonst nix übrig war. Würde ich nie wählen.
USA – gut, wenn man Burger und Steaks mag.
Meine Top-Wahl derzeit ist also Deutschland. Komisch, dass ich genau die gewählt habe. Muss wohl daran liegen, dass jeder seine Nation zum Sieg führen will. Okay, eigentlich lag es am Hermman, welcher mit seinem Spruch zum Teutoburger Wald überzeugte. Lol. Wählt also Deutschland oder Spanien.