Klar ist dieser AOC-Monitor mobil und tragbar, schließlich erinnert er ans Design eines schicken Tablets. Und da dies so offensichtlich ist, habe ich ne sinnstiftende Einleitung, wer so ein Produkt unverzichtbar finden wird. So schrieb ich kürzlich einen Fortsetzungsroman in einem Kreuzberger Café auf dem Smartphone, welcher davon handelte, wie der moderne Sisyphos versucht bei einem Farmspiel seine ökologisch hergestellten Produkte zu einem guten Preis zu verkaufen. Möhren und so. Ich brauchte dafür 5 Jahre und bezog mich natürlich auf Camus. So. Hier geht es nicht um verworrene Zeilen, sondern ganz konkret die Produktivität in Zeiten der Minidisplays. Wer seinem Blickfeld etwas Erweiterung verschaffen und seine Produktivität steigern möchte, der setzt schon immer auf mehr Bildschirmfläche. Jeder erinnert sich sicherlich an das Gefühl, was man an einem größeren neuen Monitor hat. Plötzlich passt mehr aufs Bild, sieht größer und übersichtlicher aus. Multitasking bekommt plötzlich eine neue Bedeutung und so weiter. Das Thema hatten wir hier schon öfters. Bei dem Hersteller AOC sogar mit einem Produkt wie dem hier vorgestellten. Der Monitor mit der Typenbezeichnung E1759FWU myConnect von AOC war schon 2015 unsere Empfehlung für solche Nutzungswünsche. Nun also der AOC I1601FWUX, welche wir für einen kurzen Test hier im Büro hatten.

Sorry, nochmals kurz zum Einsatzzweck dieses Monitors ein klärender Absatz. Auf der Verpackung sieht man den Monitor in der hochgestellten Aufstellung, Porträtmodus, welcher im oberen Drittel nen Mailclient oder so zeigt, darunter ein Browserfenster und nochmals weiter unten Widgets mit Kalender und so weiter. Ziemlicher Business-Case ist das. Etwas Humor hat man aber trotzdem, da ein „Alert about Something“ um 23:50 Uhr eingeht auf dem Beispielbild, wonach ein Piter Schauspielunterricht in London nahm, um sich später in L.A. in kleineren Rollen zu produzieren, welche aber keinen Credit erhielten. Lol. Angeschlossen ist der mobile Monitor hier an einem Laptop, auf welchem gerade ein erstes „Hello World“ Script geschrieben wurde. Also das mit dem Camus als Einleitung war vielleicht gar nicht so falsch. Der eigentliche Einsatz wird in der Pressemitteilung des Herstellers aber anhand einer Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsfirma, welche ihre Mitarbeiter mit mobilen Monitoren ausstattete. Demnach erhöhte sich die Produktivität signifikant, was man typischerweise für die Branche sogar noch quantifiziert in einer Erhöhung um 25 Prozent ausdrückt. Ich denke allerdings alle, die irgendwie unterwegs mehr Monitorfläche brauchen, sind bei diesem Gerät ganz richtig. Ob nun Präsentation, eigene Arbeit oder Spielerei und Kunst.

Schnelle Inbetriebnahme

In der Amazon-Beschreibung des AOC steht: „Sie benötigen nur noch ein Kabel.“ Grundsätzlich richtig, aber sollte man nicht missverstehen. Im Lieferumfang ist es enthalten, man braucht es nicht zusätzlich kaufen.

Anstecken und los. Tatsächlich legt der Hersteller seinem I1601FWUX ein Anleitungsblatt bei, welches in acht Schritten die Inbetriebnahme zeigt. Wesentlich ist vor allem die Info zur Konnektivität, welche dem tragbareren Monitor eigentlich noch einen Zusatztitel verleiht, der mega zeitgemäß ist. USB-C nämlich. Durch diesen Standard kann das Gerät mit nur einem Kabel betrieben werden, was sowohl Bildsignal als auch Strom liefert. Man trägt also kein Netzteil mit sich herum, sondern nur ein kurzes schwarzes Kabel, wie man es von seinem Smartphone kennt oder sogar ohnehin in der Tasche hat. Wahnsinnig praktisch.

Der nun also korrekt weiterhin als USB-C-Monitor zu bezeichnende I1601FWUX ist für alle Laptops gedacht, welche so einen Ausgang besitzen. So ist ein sauberes, produktives Multimonitor-Setup überall möglich, ohne dass unzählige Kabel und Stecker entwirrt werden müssen.

Produktbeschreibung / Design

Silbernes Aluminiumgehäuse. Mein erster Eindruck vom Design ist, dass wir hier ein äußerst stabiles und leichtes Gerät aus dem Styropor holen. Es erinnert an ein Tablet wie das iPad, ist aber im Vergleich zur normalen Ausführung doppelt so breit und freilich auch etwas dicker mit 1,2 cm. Vom Gewicht her liegen wir etwa bei einem Kilo. Seitlich haben wir einen Eingang für USB-C sowie eine Taste als Einschalter und Bedienelement.

Wesentlicher ist aber eigentlich das Cover. Das faltbare Smart Cover schützt beim Transport das Gerät, haftig magnetisch an der Front. Entfernt man es, sieht man ein IPS-Display mit 15,6″, welches durchaus breite Ränder hat und mit 1920×1080 auflöst (Seitenverhältnis 16:9). Mit 199 Candela ist er nur durchschnittlich hell.

Dieses Cover ermöglicht sogleich die Aufstellung. Und zwar in einem Winkel von 5 bis 25 Grad Neigung. Ob nun hoch- oder querformat. Er steht stabil und sieht äußerst elegant aus.

Produktbewertung und Kauf

200 Euro. Dieser Preis wird so circa bei Amazon hier für den AOC I1601FWUX gefordert. Der Hersteller gewährt drei Jahre an Garantie. Unser Link ist ein Affiliate, was aber nicht unsere Einschätzung beeinflusst. Das Gerät ist sicherlich super transportabel, passt in den Rucksack so flach wie es ist und erfordert kein Zubehör. Natürlich darf man keine Auflösung und Farbexplosion wie bei einem schon genannten Tabletprodukt von Apple für den Preis erwarten. Was mir aber etwas fehlt, da ich es am Laptop sehr gern und intuitiv mittlerweile nutze, das ist die Touchmöglichkeit. Gerade da sich der I1601FWUX wie ein Tablet anfühlt. Achja, und wenn wir gerade bei oberflächlicher Kritik ohne direkt negative Kaufgewichtung sind, dann stört mich weiterhin dieses I1601FWUX. AOC sollte wirklich mal bessere Namen finden. Das Gerät hätte es verdient.

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