Werbung* . Okt 28, 2018

Sonntagsklassiker: Instagram – Was ist neu 2018?

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Instagram. Ihr kennt es vielleicht. Die verbesserte, oder besser gesagt ursprünglich vereinfachte Version von Flickr, ist jetzt schon einige Jahre angesagt. Ich meine, 1 Milliarde Menschen können nicht irren. Oder. Entdeckt wurde es sogar von Unternehmen wie dem Fischfutterhandel nebenan, alten Personen der Unterhaltungsbranche aka „Stars“, wie zuletzt Stefan Raab oder Hund vom Bahnhof des Nachbardorfs. Es schuf aber (leider) auch seine eigenen jungen Schnuppen. Als „normaler“ Nutzer der Plattform nutzt man fast immer die App und damit sind wir beim Thema. Wir wollen heute zum Sonntagsklassiker mal Instagram erklären und uns fragen, was es so für neue Features seit dem letzten Artikel hier zum Thema Hashtags folgen gab.

„Happy Halloween“ – sensationell, der neueste Filter zum Gruselevent von Instagram erlaubt es euer Gesicht in eine Art Maschinendämon zu verwandeln. Ihr könnt ihn nutzen, wenn ihr mehr als 666 Follower habt. Natürlich müsst ihr ihn in der App erst aktivieren, geht auf das Zahnrad „Verwalten“, dann bis ganz unten scrollen und dreifach auf Helena tippen. Danach erscheint ein Sudoko mit 99 Spalten und Zeilen, welche ihr mit den Zahlen bis 66 sowie danach mit den Hexwerten für alle Orangetöne im Logo von Fanta füttert. Ihr habt doch schon die Aktion von Fanta mitgemacht. Oder war die auf Snapchat?

Alles völliger Quatsch.

Immer mehr bekannte Persönlichkeiten auf Instagram. Von wegen. Instagram ist das Netzwerk, bei welchem sich die ganz Coolen schon längst wieder verabschieden. Etwa Elon Musk. Man muss kein Kenner von T.S. Eliot sein, um seine Begründung nachvollziehen zu können, welche die nächste Zwischenüberschrift so schön lang macht.

Instagram is so thirsty, yet gives you Death by Water

Die Entscheidung von Musk liegt jetzt in der Zeit Prä-Q3, sodass wir diese mal ruhen lassen. Angefangen hat die Plattform ja recht niedlich. Nicht was die Nutzerzahlen angeht, irgendwer war sicher Patient 1 auch bei diesem Virus. Systrom oder Krieger war wohl der Profilname. Beide Co-Founder sind aber geheilt nach 8 Jahren und verlassen das Unternehmen bekanntlich. Offenbar verlassen sie das Unternehmen, da Zuckerberg mit seinen Plänen… und so weiter. Die Zombiemetapher würde jetzt wunderbar für weiteren Diss passen, aber darum soll es inhaltlich nicht weiter gehen. Da viel zu leicht.

Die Gründer verlassen das Unternehmen aus genau dem Grund, der jetzt folgt. Instagram nervt vielmehr aufgrund der Feature-Ausweitung, welche einerseits durch die Konkurrenz mit Snapchat angeheizt wurde und nun vor allem durch die Werbebudgets der Unternehmen. Diese wollen freilich immer mehr Daten, mehr Aufmerksamkeit für ihre Werbung. Was angefangen hat mit der Limitierung aufs Format „Quadrat“ und durch die Filter den Stil prägte, ist heute ein Zeitfresser und aus App-Sicht entsprechend auch ein Bugmagnet. Etwa kürzlich mit dem Problem bei den Storys auf Android.

Instagram neue Features 2018

Facebook und Instagram gleichen sich immer mehr. Unternehmen wurden durch eine API-Änderung etwa in die Lage versetzt ihre Posts zu planen. Bisher jedoch nur Posts mit einem Foto, keine Videos oder Karussell. Worauf Unternehmen mit kaufbaren Produkten gewartet haben, das ist das Format „Shoppable Posts“. Hier können Produkte direkt markiert werden und mit Link zum Shop versehen. Für Nutzer hingegen gab es wie auf FB die Möglichkeit Accounts zu muten, denen man folgt. Man muss also nicht mehr entfolgen.

Neu bei Instagram ist 2018 etwa der Nametag, welchen ihr dafür nutzen könnt vor Ort mit anderen euch zu verbinden. Einfach aufs Profil gehen und den anderen scannen lassen.

Längere Videos in Storys sind nun möglich. Das Limit waren 15 Sekunden. Eine Zeitspanne, in welcher kein Fail so richtig in Szene gesetzt werden konnte. Selbst ein Ei braucht länger. Nun ist es zwar einfacher geworden, doch „Schnitte“ bei den 15-Sekunden bleiben. Öhm.

Mehr Videos gibt es auf IGTV, der im Sommer gestarteten Plattform, welche wieder einen der Ursprungsgedanken von Instagram aufgreift, nämlich die Spezialisierung auf ein Format. Hier sind es vertikale Videos, also solche, die oftmals die den leicht aggressiven Kommentaren führen wie „drehe mal dein Smartphone“.

GIFs konnten nach der Verwendung in Storys zuletzt auch in Messages genutzt werden. Komisch eigentlich, dass dieses Format seit den Urzeiten überlebt hat.

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