Kühle Brise im Hochsommer gefällig? Dann ist wohl ein Ventilator euer neuer bester Freund, wenn euch die Anschaffung einer Klimaanlage zuviel Aufwand ist. Dabei gibt es aber so viele unterschiedliche Designs, dass man leicht den Überblick verliert und nicht so richtig sich für ein Modell entscheiden kann. Deshalb wollen wir das Thema hier mal systematisch angehen, indem wir verschiedene Bauweisen erklären und dafür das Beispiel des Honeywell QuietSet Towers heranziehen.
Ihr wartet gerade noch auf die genaue Produktbezeichnung mit einem Kürzel vorweg wie HY und so weiter? Das wird hier kein Review des spezifischen Turmventilators, sondern ich möchte ich die Vorteile der Bauweise schmackhaft machen. Das geht soweit, dass ich fast frage, warum man überhaupt noch so einen mit Rotorblättern nutzen sollte.
Vorteile eines Säulenventilators
Schick und modern wirken sie. Schlank ist sein Design, eben wie eine Säule oder ein Turm. Tatsächlich unterscheiden die Hersteller hier nochmals sogar. Säulen sind nochmals schmaller als Türme. Naja, so richtig intuitiv ist das nicht. So oder so braucht ein Turm- oder Säulenventilator aber weniger Platz. Das betrifft sowohl den Aufbau nach oben hin als auch den Fuß.
Natürlich muss man hier je nach Modell die Standfestigkeit bewerten. Der Fuß ist meist nur in Tellerform gehalten und hat keine Ausleger, einen kreuzartigen Stand. Klar, im oberen Bereich besteht auch keine Kopflastigkeit, sodass sich das ausgleicht.
Im Inneren der Turmventilatoren arbeitet meist eine Drehachse, ganz ohne Bewegung geht es eben nicht, um die Funktion der Lüftung herzustellen. Die Drehung einer Lamellenkonstruktion sorgt dafür, dass das Gerät den Namen Lüfter auch verdient. Abhängig von deren Ausführung und Aufhängung, ist natürlich trotzdem ein Verschleiß gegeben. Zudem kann diese Drehung, welche ebenso durch einen Motor erzeugt wird wie bei anderen Modellen auch, unterschiedliche Lautstärkestufen erreichen.
Vorstellung Honeywell QuietSet Tower
Der Tower hat ein Gewicht von circa 4 kg und ist 80 cm hoch und 17 cm im Durchmesser. Recht kompakt und leicht also. Der Honeywell QuietSet Tower hier hat 5 einstellbare Stufen, oszilliert um seine Achse 75 Grad nach links und rechts. Er kann per Fernbedienung aktiviert werden und die Stufenauswahl ist über diese möglich. Am Gerät selbst ermöglicht eine Programmierung für 1, 2, 4 oder 8 Stunden Kühlung die Timersteuerung.
Zusatzfunktionen, wie LED-Beleuchtung, die Regulierung der Luftfeuchtigkeit und so weiter gibt es nicht. Auch die Ausführung in Plastik (sowohl was den Fuß angeht als auch das eigentliche Gehäuse) wirkt recht billig und nicht besonders robust.
Versprochen wird eine flüsterleise Technologie, was ideal für den nächtlichen Einsatz im Schlafzimmer sei. Mit 51 dB ist er schon recht laut. Man vergleicht diesen Pegel mit Regen oder einem leisen Gespräch. Wer dabei schlafen kann, ist mit dem Honeywell QuietSet Tower auch im Schlafzimmer zufrieden. Auf der nierdigsten Stufe sind 40 dB sehr leise, allerdings ist die Lüftungswirkung dann auch gering. Er leistet eine maximale Luftgeschwindigkeit von 3 m pro Sekunde.