Angry Birds waren schon seit Anbeginn des App-Zeitalters innovativ. Man erfand diebische Schweine, welche auf Eier scharf sind. Man erfand den Physikpuzzler, die Farbe grün und ging mit der Zeit, wenn es darum ging Premiumspiele zum Prinzip F2P zu wandeln. Oder teilweise. Eigentlich waren wir schon vor sieben Jahren mal soweit, dass wir fragten, was soll man zu Angry Birds noch schreiben. Danach kamen Kartracer, Match3, RPG und so weiter. Ihr kennt die Geschichte. Nun kehrt man zum ursprünglichen Prinzip zurück mit Angry Birds AR als App und ist innovativ gleichzeitig. Der Zusatz „App“ ist nötig, da es bereits auf dem PC mit VR-Headset verfügbar war.
Schließ dich Red, Chuck, Bomb und den Blauen an und rette die gestohlenen Eier in Angry Birds. Die Aufforderung hört sich gewohnt an. Und auch die Feinde, also die Schweine bleiben gleich. In 40 Levels schießt man mit der Schleuder auf sie und die Bauwerke. Dies aber nicht so „flach“ wie bisher auf dem Display, sondern scheinbar in der Realität. In einer erweiterten Realität. AR. Das Prinzip ist nicht neu und Pokémon GO war damals so ein Hit, da es ein spaßiges Erlebnis bietet.
Dieses Erlebnis besteht darin, dass man die Bauwerke aus allen Seiten betrachten kann. Deren Physik beim Zusammenbruch wirkt realistisch, jedoch stellt das Game hohe Hardwareanforderungen. Der Akku wird schnell leer, das Gerät erhitzt sich.
Verfügbar ist die AR-Version von Angry Birds erstmal nur für iOS, da es ARKit von Apple nutzt. Dieses ermöglicht ja tolle Platzierungen auf Oberflächen, welche sich was Größe und Perspektive angeht gut einfügt ins Bild. Schaut bitte in den verlinkten Artikel, wenn ihr Fragen zur Kompatibilität habt. Kostenfrei bedeutet, dass es nicht ausblendbare Video-Ads gibt.
