Am Anfang war die Erde… ach, ihr kennt die finale Episode schon und interessiert euch folglich nicht fürs Prequel? Am Amfang war die Erde bei Idle World aber irgendwie anders als man sie sich als wissenschaftlicher Geist so vorstellt. Nix da Vulkane und heiße Suppe. Vielmehr erinnert sie an das Gebilde, was Mistkäfer durch den Wüstensand so rollen.
Braun und rund wird das Gebilde aber nicht mehr lange bleiben. Die ersten Wasservoxel sind alsbald gekauft, ebenso Land. Wobei sich dieses recht ausdifferentziert in Erde und darauf Sand, Berge, Ton und so weiter. Dann kommen die ersten Lebewesen und letztlich ein anderes Wesen. Nein, nicht der Mensch. Lasst euch überraschen.
Soweit zur ausschmückenden Beschreibung, was euch bei Idle World erwartet. Nun zum harten Alltag des Gameplay eines Idle Games. Das Genre konnte man schon aus dem Titel leicht erahnen. Curse of the App Stores, noch immer. Nun. Man tippt viel. Wozu braucht Gott ein Smartphone, könnte man fragen. Na, um die ganzen 4287 Blöcke an Wasser auf den Planeten Erde zu tippen. Diese bringen, wie alle anderen Blöcke auch, Energie. Diese Energie wird benötigt für weitere Blöcke. Und so weiter.
Insofern ist das Spiel ganz schön lahm. Wer das Prinzip aber mag, findet hier einen würdigen Vetreter vor. Idle World ist als kostenfreie App für Android und iOS erschienen, Werbung gucken bringt Vorteile. Achja, wer ein ähnliches Spiel mit mehr Komplexität sucht: hier geht es zum App-Review von Almighty.